Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen Kaffee (oder was Stärkeres, wenn ihr gerade eure letzte Parkrechnung vom Flughafen verdaut habt), denn wir müssen reden. Über dieses mysteriöse, manchmal geradezu unheimliche Thema: Flughafenparken. Es ist wie ein schwarzes Loch für dein Portemonnaie, nur mit mehr Beton und weniger Gravitation (zumindest hoffe ich das).
Die Frage aller Fragen: Was kostet es eigentlich, sein treues Gefährt am Flughafen abzustellen? Die Antwort ist so einfach wie die Bedienungsanleitung eines IKEA-Möbelstücks: Es kommt drauf an! Und zwar auf so viele Dinge, dass man fast schon einen Doktortitel in Parkplatzökonomie braucht.
Die Variablen, meine Damen und Herren, die Variablen!
Erstens: Der Flughafen selbst. Ein Parkplatz am New Yorker John F. Kennedy Flughafen wird dich wahrscheinlich mehr kosten als einer in Hintertupfingen International (wo die Flugzeuge wahrscheinlich von Hand gestartet werden). Denk drüber nach: Lage, Lage, Lage! Nicht nur für Immobilien, sondern auch für Blechkolosse.
Zweitens: Die Parkdauer. Logisch, oder? Je länger du deinen Wagen dort parkst, desto tiefer musst du in die Tasche greifen. Aber hier kommt der Clou: Manchmal ist eine Woche parken billiger als fünf einzelne Tage. Ist das Logik? Nein. Ist das die Wahrheit? Leider ja. Es ist wie beim Supermarkt: Kauf zwei, zahl weniger! Nur dass es hier um Quadratmeter Asphalt geht.
Drittens: Die Parkplatzart. Hier wird es richtig spannend! Es gibt Kurzzeitparkplätze (perfekt für das schnelle Absetzen oder Abholen), Langzeitparkplätze (für längere Reisen, duh!), Economy-Parkplätze (die sind meistens etwas weiter weg, dafür günstiger) und dann noch die Luxusvarianten: Valet Parking! Du fährst vor, gibst deinen Schlüssel ab und jemand parkt dein Auto für dich. Das ist wie ein kleiner Urlaub für dein Auto, nur ohne Palmen und Cocktails.
Viertens: Die Jahreszeit und die Auslastung. In der Ferienzeit schnellen die Preise in die Höhe, als ob sie Höhenangst hätten. Und wenn der Parkplatz voll ist, kann es passieren, dass du in der Pampa parken musst und dann mit dem Shuttlebus zum Terminal gondelst. Das ist wie ein zusätzlicher kleiner Abenteuerurlaub, unfreiwillig und ohne Sonnenschein.
Konkrete Zahlen? Bitte schön!
Okay, genug der Witzeleien. Was kostet der Spaß nun wirklich? Es ist wirklich schwer, pauschale Aussagen zu treffen, aber ich versuche es mal. Kurzzeitparken kann schon mal mit 3-5 Euro pro Stunde zu Buche schlagen. Langzeitparken liegt oft im Bereich von 10-30 Euro pro Tag. Und die Economy-Variante kann dich 5-15 Euro pro Tag kosten. Valet Parking? Frag lieber nicht. Es sei denn, du hast zu viel Geld und willst es loswerden. Dann: Viel Spaß!
Aber Achtung! Das sind nur grobe Richtwerte. Die Preise können je nach Flughafen und Saison stark variieren. Informiere dich also unbedingt vorher auf der Webseite des jeweiligen Flughafens.
Spartipps für Sparfüchse (und alle anderen, die nicht reich sind)
Jetzt kommt der Teil, der dich wirklich interessiert: Wie kann ich beim Flughafenparken sparen? Hier ein paar Tipps, die dein Bankkonto jubeln lassen:
- Vergleiche die Preise online! Es gibt Webseiten, die die Parkgebühren verschiedener Flughäfen vergleichen. Nutze sie!
- Buche im Voraus! Oft gibt es Rabatte für Frühbucher.
- Nutze öffentliche Verkehrsmittel! Ja, ich weiß, manchmal ist es umständlich. Aber es ist fast immer billiger als parken.
- Lass dich von Freunden oder Verwandten fahren! Biete ihnen Kaffee und Kuchen an. Das ist immer noch günstiger als parken.
- Prüfe, ob es alternative Parkmöglichkeiten in der Nähe des Flughafens gibt! Manchmal gibt es private Parkplätze, die günstiger sind als die offiziellen Flughafenparkplätze.
Der wichtigste Tipp aber ist: Plane im Voraus! Last-Minute-Entscheidungen sind beim Flughafenparken meistens teuer. Denk dran, dein Auto ist wie dein treuer Begleiter. Er hat es verdient, an einem Ort geparkt zu werden, der nicht dein Bankkonto sprengt.
Fazit: Flughafenparken ist ein Abenteuer (und manchmal auch eine kleine Tragödie)
Also, Freunde, das war's. Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen Licht ins Dunkel des Flughafenparkens bringen. Es ist kompliziert, es ist teuer, aber es ist nun mal notwendig, wenn man fliegen will. Behaltet die Tipps im Hinterkopf, vergleicht die Preise und lasst euch nicht abzocken. Und denkt daran: Selbst wenn das Parken teuer war, der Urlaub wird es hoffentlich wert sein!
Und jetzt, Prost! Auf günstigere Parkplätze und stressfreies Reisen!
PS: Wenn ihr einen geheimen Trick kennt, wie man am Flughafen kostenlos parken kann, verratet ihn mir bitte! Ich brauche ihn dringend. Für Forschungszwecke, versteht sich. *zwinker*
