Also, wisst ihr was? Neulich stand ein Urlaub vor der Tür. Nicht irgendein Urlaub, sondern ein Urlaub, der mit so viel Planung verbunden war, dass ich schon eine Woche vorher nervös wurde. Flugzeiten! Koffer packen! Und das Schlimmste: Wie zum Kuckuck komme ich entspannt zum East Midlands Airport?
Die Antwort, meine Freunde, ist so simpel wie genial: Hotel Stay and Park. Ja, ihr habt richtig gelesen. Ein Hotel. Am Flughafen. Mit Parkplatz inklusive. Klingt zu gut, um wahr zu sein? War es fast auch… aber dazu später.
Die Suche nach dem perfekten Hotel
Die Suche begann, wie jede moderne Odyssee, im Internet. Ich googelte "Hotel Stay and Park East Midlands Airport" und wurde von einer Flut von Angeboten erschlagen. War ja klar. Jedes Hotel versprach das Blaue vom Himmel: "Luxuriöse Zimmer!", "Kulinarische Höhenflüge!", "Parkplatzbewachung durch ausgebildete Ninja-Security!". Nun ja. Ninja-Security klang verlockend, aber mein Budget sagte: "Äh, nein."
Nach stundenlangem Vergleichen (und dem ein oder anderen Nervenzusammenbruch wegen zu vieler Tabs) entschied ich mich für ein Hotel, das scheinbar die perfekte Balance zwischen Preis, Komfort und dem ominösen Ninja-Schutz bot. In der Beschreibung stand: "Gemütliche Zimmer mit kostenlosem WLAN". Gemütlich und WLAN! Was will man mehr?
Die Realität sah dann… sagen wir mal… etwas anders aus. Das Zimmer war eher "praktisch" als "gemütlich". Das WLAN war so lahm, dass ich wahrscheinlich schneller Postkutsche gefahren wäre, um meine E-Mails abzurufen. Aber hey, ich war ja nur zum Schlafen da. Und zum Parken!
Die Parkplatz-Saga
Das Parken war der eigentliche Grund für die ganze Aktion. Ich wollte mein Auto nicht irgendeinem windigen Hinterhofparkplatz anvertrauen, wo es von Möwen angegriffen und als Nistplatz missbraucht werden könnte. (Ja, ich habe eine blühende Fantasie, was Autoparkplatz-Horrorszenarien angeht.)
Das Hotel versprach einen sicheren und überwachten Parkplatz. Und was soll ich sagen? Der Parkplatz war… ein Parkplatz. Mit Autos drauf. Und einer Schranke. Ob die wirklich überwacht wurde, konnte ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich habe jedenfalls keine Ninjas gesehen. Vielleicht waren sie ja wirklich gut getarnt.
Der Witz ist: Am nächsten Morgen lief alles wie am Schnürchen. Koffer ins Auto, kurzer Check, ob keine Möwen Nester gebaut haben, und ab zum Flughafen. Der Transfer war unkompliziert, der Fahrer freundlich (obwohl ich mir sicher war, dass er innerlich über meinen panischen Möwen-Check lachte), und plötzlich stand ich am Check-in-Schalter.
Die unerwarteten Vorteile (und Nachteile)
Der eigentliche Vorteil von "Hotel Stay and Park" ist natürlich der Stressabbau. Statt in aller Herrgottsfrühe aufzustehen und im Stau zu stehen, konnte ich gemütlich ausschlafen, in Ruhe frühstücken (okay, das Frühstück war jetzt auch nicht der kulinarische Knaller, aber hey, es gab Kaffee!) und entspannt zum Flughafen fahren.
Der Nachteil? Nun, das Hotel war eben nicht das luxuriöse 5-Sterne-Resort, das ich mir in meinen kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Und der Parkplatz hatte vermutlich keine Ninja-Security. Aber hey, mein Auto stand noch da, als ich wieder kam. Und ich hatte meinen Flug nicht verpasst. Also alles in allem: Mission erfüllt!
Fazit: Würde ich es wieder tun?
Definitiv! Auch wenn die Hotelzimmer vielleicht nicht immer dem Hochglanzprospekt entsprechen und die Ninja-Security eher ein Mythos ist, ist "Hotel Stay and Park" eine fantastische Möglichkeit, stressfrei in den Urlaub zu starten. Und mal ehrlich, wer braucht schon Ninja-Security, wenn man eine gesunde Portion Paranoia und einen wachsamen Blick hat?
Also, wenn ihr das nächste Mal ab East Midlands Airport fliegt, überlegt euch das mit dem Hotel. Es ist vielleicht nicht die glamouröseste Option, aber definitiv die entspannteste. Und wer weiß, vielleicht trefft ihr ja doch einen Ninja. Oder zumindest eine Möwe mit Nistplatzambitionen.
Kleiner Tipp: Bucht rechtzeitig, vergleicht die Preise und lest die Bewertungen genau. Und nehmt euch eine extra Kaffeetasse mit, falls das Hotelkaffee nicht euer Fall ist.
