Okay, lasst uns ehrlich sein. Wir alle lieben Urlaub. Sonne, Strand, Cocktails mit kleinen Schirmchen… Aber da ist dieser eine dunkle Wolke am Horizont. Eine Wolke aus Beton, Asphalt und dem leisen Wimmern von Kreditkarten. Ich rede von: Flughafenparken.
Und nirgendwo scheint diese Wolke schwärzer als am Frankfurter Flughafen. Ja, ich weiß, es ist ein riesiger Knotenpunkt. Es ist effizient, sauber (meistens), und die Brezeln sind…naja, Brezeln eben. Aber die Holiday Parking Flughafen Frankfurt Preise? Lasst es mich so ausdrücken: Mein Portemonnaie weint innerlich jedes Mal, wenn ich nur daran denke.
Ich weiß, ich weiß. Ich sollte mich nicht beschweren. Ich fahre ja in den Urlaub! Ich gönne mir etwas! Aber ist es wirklich zu viel verlangt, nicht gleich einen zweiten Hypothekenkredit aufnehmen zu müssen, nur um mein Auto für zwei Wochen abzustellen?
Ich habe da so meine Theorien. Vielleicht denken die Betreiber, dass wir alle reiche Banker sind, die mal eben für ein Wochenende nach New York jetten. Oder dass wir Scheichs sind, die ihre goldenen Lamborghinis aus Gewohnheit am Flughafen parken. Wer weiß?
Fakt ist: Die Preise sind gesalzen. Und ich bin nicht der Einzige, der das findet. Ich habe mich mal mit einem Taxifahrer unterhalten. Er sagte: "Die Leute parken lieber im Nachbarort und nehmen dann das Taxi. Ist billiger!" Und er sagte das nicht, um seinen Umsatz anzukurbeln. Er sagte das einfach so, weil er Mitleid hatte.
Alternativen? Gerne!
Ja, es gibt sie. Den Shuttle-Service zum Beispiel. Klingt gut, oder? Spart Geld! Weniger Stress! Denkste! Man steht dann in der Pampa, wartet auf einen Bus, der angeblich alle 20 Minuten kommt (in Wirklichkeit aber eher alle 45), und fragt sich, ob man nicht doch besser das Auto direkt am Flughafen hätte parken sollen. Zumindest hätte man dann Kontrolle über sein eigenes Elend.
Oder die öffentlichen Verkehrsmittel. Super Idee! Wenn man keinen Koffer hat. Oder zwei Kinder, die quengeln. Oder überhaupt irgendeine Form von Zeitdruck. Klar, mit der S-Bahn ist man theoretisch in 15 Minuten am Flughafen. Praktisch dauert es gefühlt eine Ewigkeit, weil irgendwas immer ist. Zugverspätung. Weichenstörung. "Unbefugte Personen im Gleisbereich." Ihr kennt das Spiel.
Ich bin ja schon froh, wenn ich es überhaupt schaffe, rechtzeitig am Gate zu sein, ohne dass ich vorher einen Nervenzusammenbruch erleide. Und dann soll ich mir noch Gedanken machen, wo ich mein Auto parke und wie viel es kostet? Das ist doch unmenschlich!
Meine Unbeliebte Meinung
Hier kommt sie: Ich finde, die Flughafen Frankfurt Parkgebühren sind eine Frechheit. Punkt. Ich weiß, das ist vielleicht eine unbequeme Wahrheit. Aber ich musste es einfach mal sagen.
Ich verstehe ja, dass ein Flughafen Geld verdienen muss. Aber muss das wirklich auf Kosten der Urlauber geschehen? Gibt es keine anderen Möglichkeiten? Könnte man nicht vielleicht eine Flatrate für Vielflieger anbieten? Oder Rabatte für Familien mit Kindern? Oder einfach nur…weniger verlangen?
"Die Hoffnung stirbt zuletzt," sagte einst jemand Kluges.
Vielleicht ändert sich ja irgendwann etwas. Vielleicht werden die Preise eines Tages erschwinglicher. Vielleicht gibt es eines Tages einen Parkservice, der nicht gleich das Bankkonto leerräumt. Bis dahin werde ich wohl weiterhin innerlich weinen, während ich meine Kreditkarte zücke. Und heimlich davon träumen, mit einem goldenen Lamborghini am Flughafen vorzufahren. Nur um ihn dann für einen Spottpreis zu parken.
Aber hey, träumen darf man ja noch, oder?
