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Hamburg Flughafen Terminal 2 Abflug


Hamburg Flughafen Terminal 2 Abflug

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr in Hamburg Flughafen Terminal 2 Abflug steht? Diese Mischung aus Aufregung, leichter Panik, und dem unbändigen Drang, sofort einen überteuerten Kaffee zu ergattern? Ja, genau das meine ich! Abflug bedeutet Abschied, neue Abenteuer und natürlich: Schlange stehen. Aber keine Sorge, wir machen das Beste draus!

Ich erinnere mich noch gut an meinen letzten Besuch. Es war ein Freitagnachmittag, die Hölle los. Familien mit quietschenden Koffern, Geschäftsleute mit Rollkoffern, die aussahen, als würden sie jeden Moment explodieren, und Studenten mit Rucksäcken, die gefühlt ihr gesamtes Hab und Gut enthielten. Ein echtes Panoptikum des modernen Reisens!

Am Check-in-Schalter vor mir stand eine ältere Dame mit einem Papagei in einem Käfig. Ja, ihr habt richtig gelesen, ein Papagei. Er war knallrot, hatte gefühlt mehr Federn als ich Haare und schien die ganze Situation genauso wenig zu verstehen wie ich. Er starrte mich mit seinen kleinen Knopfaugen an, als wollte er sagen: "Was zum Henker geht hier vor?" Die Dame versuchte derweil, der etwas überforderten Mitarbeiterin am Schalter zu erklären, dass "Hans-Peter", so der Name des gefiederten Freundes, ganz lieb sei und überhaupt nicht beißen würde. Ich war innerlich zerrissen: Sollte ich lachen oder Mitleid mit der Mitarbeiterin haben? Ich entschied mich für ein unauffälliges Grinsen und hoffte, dass Hans-Peter nicht plötzlich auf Krawall gebürstet war.

Der Sicherheitscheck: Ein Tanz auf Eierschalen

Nachdem ich das Papagei-Drama überstanden hatte, kam der Sicherheitscheck. Hier wurde es dann erst richtig spannend. Gürtel ab, Schuhe aus, Laptop aus der Tasche. Man kommt sich vor, wie bei einer Striptease-Vorstellung für die gelangweilten Sicherheitsbeamten. Und immer diese Frage: Piept es oder piept es nicht? Ich hatte mir extra keine Ohrringe angezogen und meine Hose ohne Metallknöpfe gewählt, aber trotzdem: Der Piepton war mein ständiger Begleiter. Es stellte sich heraus, dass meine Sneaker, die ich schon seit Jahren besaß, mit einer geheimen Metallschicht ausgestattet waren, von der ich bis dahin nichts wusste. Man lernt nie aus!

Einmal beobachtete ich, wie eine Frau verzweifelt versuchte, ihren Nagellackentferner in einer viel zu großen Flasche in einen kleineren Behälter umzufüllen. Natürlich ging dabei die Hälfte daneben und verteilte sich großflächig in ihrer Handtasche. Die anschließende Reinigung des Desasters dauerte gefühlt eine Ewigkeit und endete mit einem genervten Seufzen der Sicherheitsbeamtin und einer Frau, die nach dem Nagellackentferner-Unfall wahrscheinlich erstmal eine Beruhigungstablette brauchte.

Die Wartezeit: Eine Geduldsprobe

Nach dem Sicherheitscheck beginnt die eigentliche Geduldsprobe: Die Wartezeit am Gate. Hier kann man wunderbar Leute beobachten. Da ist der gestresste Vater, der versucht, seine drei Kinder im Zaum zu halten. Die Teenager, die unentwegt auf ihren Smartphones tippen. Und die Paare, die sich entweder liebevoll umarmen oder sich wortlos ignorieren. Eine perfekte Momentaufnahme der menschlichen Existenz, komprimiert auf wenige Quadratmeter.

Besonders unterhaltsam finde ich immer die Durchsagen. "Achtung, Achtung! Frau Müller, bitte melden Sie sich am Informationsschalter." Oder: "Der Flug XY nach Zettlinghausen hat eine Verspätung von voraussichtlich zwei Stunden." Das sind die Momente, in denen man sich fragt: Warum tue ich mir das eigentlich an? Aber dann erinnert man sich an das Ziel, an das Abenteuer, das wartet. Und plötzlich ist die Wartezeit gar nicht mehr so schlimm.

Und dann ist er endlich da: Der Moment des Abflugs. Man drängelt sich in den Flieger, quetscht sich in seinen Sitz und schnallt sich an. Das Geräusch der Triebwerke, das Vibrieren des Flugzeugs – es ist jedes Mal aufs Neue ein magischer Moment. Man blickt aus dem Fenster und sieht, wie die Lichter von Hamburg immer kleiner werden. Und dann ist man in der Luft, auf dem Weg zu neuen Ufern.

Also, das nächste Mal, wenn ihr in Hamburg Flughafen Terminal 2 Abflug steht, versucht, die kleinen Kuriositäten und humorvollen Momente zu genießen. Es ist nicht nur ein Ort des Abschieds und der Ankunft, sondern auch ein Ort der Begegnung und des alltäglichen Wahnsinns. Und wer weiß, vielleicht trefft ihr ja auch euren ganz persönlichen Hans-Peter!

"Das Reisen ist der perfekte Lehrmeister,"

pflegte mein Opa immer zu sagen. Und er hatte Recht. Jeder Flughafenbesuch ist eine kleine Lektion in Geduld, Toleranz und dem unbändigen Wunsch nach einem überteuerten Kaffee.

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