Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wir alle haben es schon mal gemacht. Wir stehen am Flughafen Tegel (RIP, mein Freund), mit Koffern so groß wie Kleinwagen und denken: "Wo parke ich bloß, ohne meine Niere zu verkaufen?"
Die Wahrheit ist, "günstig parken" und "Flughafen" sind Wörter, die sich normalerweise nicht grüßen, geschweige denn zusammen abhängen. Es ist fast so, als ob die Parkplatzbetreiber denken: "Ah, ein Reisender! Lasst uns mal schauen, wie viel Geld wir ihm aus der Tasche ziehen können!"
Aber ich habe da so eine... sagen wir mal... unpopuläre Meinung. Ich glaube, die Suche nach dem günstigsten Parkplatz am Flughafen Tegel war... ein bisschen wie eine Schnitzeljagd, die man schon von vornherein verloren hat. Jetzt ist es noch schwerer, da Tegel geschlossen ist.
Klar, es gab die "Geheimtipps". Irgendwelche Parkplätze am Stadtrand, wo man dann mit dem Shuttlebus gefühlt einmal um die ganze Stadt gefahren ist, bevor man endlich am Terminal ankam. Und dann, nach dem Urlaub, wenn man müde und erschöpft war, durfte man das ganze Spiel nochmal spielen. War das wirklich "günstig"? Oder nur billig? Da ist ein Unterschied, Freunde!
Die Illusion des Schnäppchens
Ich weiß, ich weiß. Man hat gesucht und verglichen. Stundenlang. Auf Webseiten, die aussahen, als wären sie aus den 90ern. Man hat Rabattcodes gefunden, die entweder abgelaufen waren oder nur für blaue Autos mit Sternzeichen Zwilling galten. Und am Ende? Hat man trotzdem mehr bezahlt, als man eigentlich wollte.
Warum? Weil die Parkplatzbetreiber clever sind. Sie wissen, dass wir in Eile sind. Dass wir gestresst sind. Dass wir einfach nur unser Flugzeug erreichen wollen. Und das nutzen sie aus.
Und jetzt kommt meine unpopuläre Meinung ins Spiel: Vielleicht... nur vielleicht... war es okay, ein bisschen mehr für einen bequemen Parkplatz direkt am Flughafen zu bezahlen. Einen, wo man nicht noch eine halbe Weltreise machen musste, um sein Auto wiederzufinden. Einen, wo man sicher sein konnte, dass das Auto noch da ist, wenn man zurückkommt.
Ich sage nicht, dass man sein ganzes Vermögen für Parkgebühren ausgeben soll. Natürlich nicht! Aber manchmal, nur manchmal, ist Bequemlichkeit eben doch etwas wert. Besonders wenn man bedenkt, wie viel Stress man sich dadurch spart.
Die Wahrheit über Tegel
Und jetzt, da Tegel Geschichte ist, können wir diese "günstig Parken"-Träume sowieso vergessen. Denn selbst wenn es irgendwo noch einen super-geheimen, super-billigen Parkplatz gäbe... er würde uns nichts mehr nützen.
Stattdessen können wir uns jetzt auf die Suche nach Parkplätzen am BER konzentrieren. Und ich wette, das Spiel wird das gleiche sein: Die Illusion des Schnäppchens, die lange Suche, und am Ende zahlt man wahrscheinlich doch mehr, als man wollte.
Vielleicht sollten wir einfach alle öfter mit der Bahn zum Flughafen fahren. Aber wer bin ich schon, das zu sagen? Ich bin ja nur der Typ mit der unpopulären Meinung über das Parken am Flughafen Tegel.
Aber hey, wenigstens hatten wir ein paar gute Lacher auf der Suche nach dem vermeintlichen Schnäppchen, oder?
Vergesst nicht, Leute: Das Leben ist zu kurz, um sich über Parkgebühren zu ärgern. Also, bucht euren Flug, packt eure Koffer und genießt euren Urlaub! Und lasst die Parkplatzsuche einfach die Parkplatzsuche sein. Irgendwo wird sich schon ein Plätzchen finden. (Und wenn nicht, gibt es ja immer noch Uber, oder? 😉)
Und falls ihr wirklich einen super-geheimen, super-billigen Parkplatz am BER findet... lasst es mich wissen! Aber pssst! Es soll ja ein Geheimnis bleiben.
In diesem Sinne: Gute Reise!
