Also, Freunde, lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Stress, von Koffern, die sich widersetzen, und von Parkgebühren, die einem die Tränen in die Augen treiben. Wir reden über Gatwick Airport Car Park Rates! Ja, genau das Thema, das jeden Reisenden vor dem Abflug in den Wahnsinn treibt. Wer hat sich eigentlich ausgedacht, dass Parken so kompliziert sein muss? Ich meine, man stellt sein Auto ab, geht weg und kommt irgendwann wieder. Sollte doch nicht Raketenwissenschaft sein, oder?
Aber nein, in Gatwick ist alles... besonders. Es gibt so viele Optionen, dass man sich fragt, ob man nicht besser einen Parkplatz auf dem Mond mieten sollte. Wäre wahrscheinlich günstiger.
Kurzparkplätze: Schnell rein, schnell raus – und schnell pleite?
Okay, fangen wir mit den Kurzparkplätzen an. Die sind ideal, wenn man jemanden abholen oder wegbringen will. Soweit die Theorie. Die Realität sieht so aus: Man fährt rein, findet keinen Parkplatz (weil gefühlt alle anderen auch gerade jemanden abholen), dreht eine Runde, wird ungeduldig, parkt kurz am Rand, während man dem Kumpel schnell seinen Koffer aus dem Kofferraum reißt – und zack! Ein Ticket über 50 Pfund, weil man angeblich länger als 5 Minuten dort stand. Fühlt sich an, als hätte man einen Ferrari geparkt, nicht einen ollen Ford Fiesta.
Also, mein Tipp: Lasst euch lieber vor dem Terminal rausschmeißen. Ist zwar peinlich, aber immer noch billiger. Oder, noch besser: Schickt den Kumpel zu Fuß. Er braucht eh Bewegung nach dem langen Flug.
Langzeitparkplätze: Hier parkt die Geldbörse für längere Zeit
Weiter geht's zu den Langzeitparkplätzen. Hier wird's richtig spannend. Man bucht im Voraus, bekommt vielleicht einen Rabatt (wenn man Glück hat und die Sterne richtig stehen) und denkt, man hätte alles im Griff. Falsch gedacht! Irgendwas ist immer. Der Shuttle-Bus kommt nicht, der Parkplatz ist weiter weg als angekündigt, oder man findet sein Auto nicht wieder, weil alle Autos gleich aussehen. Ich schwöre, ich habe mal 20 Minuten lang versucht, in das falsche Auto einzusteigen. Der Besitzer war... not amused.
Und dann die Preise! Die können variieren wie das Wetter im April. Manchmal zahlt man 50 Pfund für eine Woche, manchmal 150 Pfund. Das ist so unberechenbar, dass man fast schon Lotto spielen sollte, um die Parkgebühren bezahlen zu können.
Apropos Preise: Habt ihr gewusst, dass die Parkgebühren in Gatwick teilweise höher sind als der Flug selbst? Ja, ihr lest richtig! Man fliegt für 30 Euro nach Barcelona, zahlt aber 50 Euro fürs Parken. Das ist doch absurd, oder?
Meet & Greet: Der Luxus, der sich nicht lohnt (oder doch?)
Dann gibt's noch den Meet & Greet Service. Hier fährt man vor den Terminal, übergibt seinen Schlüssel einem netten Menschen (der wahrscheinlich heimlich mit eurem Auto Donuts dreht) und lässt sich zum Check-In bringen. Klingt verlockend, oder? Ist es auch – bis man die Rechnung sieht. Meet & Greet ist so teuer, dass man sich dafür fast schon einen Privatjet mieten könnte. Aber hey, immerhin hat man keine Parkplatzsuche!
Mal ehrlich, wer braucht Meet & Greet? Wir sind doch alle fit genug, um unser Auto selbst zu parken. Oder nicht? Okay, vielleicht doch... Aber nur, wenn ich vorher einen Marathon gelaufen bin und zwei Koffer voller Ziegelsteine schleppen musste.
Tipps und Tricks für clevere Parkfuchs
Also, was tun gegen diesen Parkplatz-Wahnsinn? Hier ein paar Tipps, die ich über die Jahre gelernt habe (und die mich wahrscheinlich auf die Beobachtungsliste von Gatwick gebracht haben):
* Frühzeitig buchen! Das ist der wichtigste Tipp überhaupt. Je früher man bucht, desto größer die Chance auf einen Rabatt. * Vergleichsportale nutzen! Es gibt diverse Webseiten, die Parkgebühren vergleichen. Nutzt sie! * Außerhalb parken! Es gibt Parkplätze etwas außerhalb des Flughafens, die deutlich günstiger sind. Man muss dann halt einen Shuttle-Bus nehmen. * Öffentliche Verkehrsmittel! Die beste Option ist natürlich, gar nicht erst mit dem Auto zu fahren. Zug, Bus oder Taxi sind oft günstiger und stressfreier. * Freunde fragen! Vielleicht wohnt ja ein Freund in der Nähe des Flughafens und hat einen freien Parkplatz. Ein Kasten Bier ist oft billiger als eine Woche Parken in Gatwick.Und denkt dran: Egal wie teuer das Parken ist, lasst euch nicht den Urlaub verderben! Atmet tief durch, lacht über die Absurdität der Situation und freut euch auf eure Reise. Und wenn ihr zurückkommt und euer Auto noch da ist (und keine Parkkralle hat), dann habt ihr schon gewonnen.
In diesem Sinne: Gute Reise und viel Glück bei der Parkplatzsuche! Möge die Macht mit euch sein (und eurem Portemonnaie).
