Okay, Leute, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal fluchend am Flughafen gestanden, weil das Parken mehr kostet als der Flug nach Mallorca? Ich sehe viele nickende Köpfe. Vor allem in Frankfurt, dem gefühlt größten Flughafen Deutschlands (und vielleicht der Welt, wenn man die Wartezeiten dazurechnet). Heute reden wir über das Heilige Gral der Frankfurter Flughafen-Parkplatzsuche: Parken für 20,00 Euro. Ja, ihr habt richtig gelesen. Kein Tippfehler. Ich wiederhole: ZWANZIG Euro. Aber Achtung, es gibt einen Haken. Oder vielleicht auch zwei. Oder drei. Lest weiter!
Lasst uns zunächst mal die Basics klären. Parken am Flughafen Frankfurt (FRA) ist, gelinde gesagt, eine Herausforderung. Es ist wie eine Schatzsuche, nur dass der Schatz nicht Gold, sondern ein halbwegs bezahlbarer Parkplatz ist. Und der Drache, der den Schatz bewacht, ist eine freundliche, aber unerbittliche Parkgebührenanzeige.
Die Suche nach dem goldenen Parkplatz
Die magische Zahl ist also 20 Euro. Wo findet man diesen sagenumwobenen Parkplatz? Nicht direkt vor dem Terminal, so viel sei gesagt. Da kostet schon der Atemzug in der Nähe des Parkautomaten 20 Euro. Nein, wir reden hier von den Parkplätzen P36 und P39. Merkt euch die Nummern! Tätowiert sie euch auf den Arm! Klebt sie als Erinnerung an den Kühlschrank!
Okay, okay, vielleicht nicht gleich tätowieren. Aber ernsthaft: P36 und P39 sind eure besten Freunde, wenn ihr nicht euren gesamten Urlaub für das Parken ausgeben wollt. Sie sind ein bisschen weiter weg vom Schuss, aber dafür bieten sie das Park&Fly Angebot für eben diese besagten 20 Euro am Tag. Wobei "ein bisschen weiter weg" relativ ist. Wir reden hier immer noch von Frankfurt Flughafen. Also zieht bequeme Schuhe an und packt vielleicht eine kleine Wanderkarte ein.
Aber jetzt kommt der entscheidende Punkt: Diese 20 Euro gelten nur, wenn ihr online bucht! Einfach hinfahren und hoffen, einen Platz zu bekommen, ist wie im Lotto spielen. Die Chance ist gering, und die Enttäuschung riesig. Also, ab auf die Fraport-Website, tief durchatmen und das Park&Fly-Angebot buchen. Plant im Voraus, denn die Plätze sind begehrt wie das letzte Stück Kuchen auf Omas Geburtstag.
Der Teufel steckt im Detail (und im Kleingedruckten)
Wie immer im Leben gibt es natürlich ein paar Sternchen, die man beachten sollte. Erstens: Die 20 Euro gelten pro Kalendertag. Wenn ihr also am Montag um 23:59 Uhr ankommt und am Dienstag um 0:01 Uhr abfliegt, zahlt ihr für zwei Tage. Clever, oder? (Nicht wirklich).
Zweitens: Es gibt oft eine Mindestparkdauer. Meistens sind das drei Tage. Also, wenn ihr nur kurz jemanden abholen wollt, ist das 20-Euro-Angebot eher ungeeignet. Dann müsst ihr wohl oder übel in eine der teureren Zonen. Und drittens (und das ist vielleicht das Wichtigste): Bucht frühzeitig! Die Parkplätze sind begrenzt, und wer zuerst kommt, parkt zuerst. Oder so ähnlich.
Und noch ein kleiner Tipp von eurem Lieblings-Reiseexperten (das bin ich!): Checkt vor der Buchung die Aktionscodes. Manchmal gibt es Rabatte, die das Ganze noch ein bisschen erträglicher machen. Ein paar Euro gespart sind ein paar Euro mehr für Cocktails am Strand!
Fazit: Ist das 20-Euro-Parken die Mühe wert?
Kurz gesagt: Ja, absolut! Wenn ihr länger als drei Tage weg seid und im Voraus bucht, ist das Park&Fly-Angebot in P36 oder P39 unschlagbar. Klar, es ist ein bisschen weiter weg, aber hey, ein bisschen Bewegung hat noch niemandem geschadet. Und denkt daran: Das gesparte Geld könnt ihr in wichtigere Dinge investieren. Zum Beispiel in Souvenirs, die ihr sowieso nie benutzen werdet. Oder in noch mehr Cocktails am Strand. Die Entscheidung liegt bei euch!
Also, liebe Freunde, viel Glück bei der Parkplatzsuche in Frankfurt! Möge die Macht (und ein freier Parkplatz) mit euch sein! Und vergesst nicht: Immer schön lächeln, auch wenn die Parkgebühren euch das Lachen eigentlich austreiben wollen. Denn am Ende des Tages zählt nur eins: Ein entspannter Urlaub (oder eine stressfreie Geschäftsreise). Und wenn ihr dafür ein bisschen weiter laufen müsst, ist das doch ein fairer Deal, oder?
Und wenn ihr trotz aller meiner Ratschläge doch verzweifelt am Flughafen steht und nicht wisst, wo ihr parken sollt, dann ruft mich an! (Nein, tut das nicht. Ich habe keine Parkplätze zu vergeben. Aber ich kann euch zumindest moralisch unterstützen.)
