Okay, lasst uns ehrlich sein. Der Frankfurter Flughafen ist… ein Erlebnis. Aber nicht immer ein schönes. Vor allem, wenn es ums Parken geht.
Ich habe da so eine unpopuläre Meinung: Wer früh fliegt, sollte lieber im Parkhaus schlafen als zu Hause!
Parken am Flughafen Frankfurt: Ein Abenteuer
Die Suche nach einem Parkplatz ist ja schon die erste Etappe der Reise. Man fährt Runden, man äugt, man hofft. Dann findet man endlich eine Lücke. Aber oh weh, sie ist so eng, dass man fast akrobatische Fähigkeiten braucht, um auszusteigen.
Und die Preise? Ich sag’s mal so: Mein Auto parkt da teurer als ich im 5-Sterne-Hotel urlaube. Na gut, fast.
Manchmal frage ich mich, ob die Betreiber ein geheimes Spiel spielen. Wer findet den teuersten Parkplatz? Wer schafft es, am weitesten vom Terminal entfernt zu parken?
Die Idee: Parken Und Flug Schlafen!
Jetzt kommt der Clou. Warum nicht das Nützliche mit dem… sagen wir mal… Notwendigen verbinden? Anstatt um 3 Uhr morgens aufzustehen, völlig gerädert zum Flughafen zu hetzen und dann noch den Parkplatzstress zu haben, könnte man doch einfach schon am Abend vorher anreisen!
Klar, klingt verrückt. Aber hört mich an!
Man packt sich eine bequeme Decke ein (und vielleicht ein aufblasbares Kissen). Man fährt entspannt zum Flughafen Frankfurt. Man parkt das Auto. Und dann… schläft man einfach eine Runde.
Ich weiß, ich weiß. "Aber das ist doch unbequem!", höre ich euch schon rufen. "Und gefährlich! Und peinlich!"
Vielleicht. Aber bedenkt: Keine Hektik. Kein Stress. Und man ist schon vor Ort, wenn der Check-in öffnet!
Die Vorteile (die ihr nie zugeben würdet)
Denkt mal drüber nach. Ihr spart euch die nervenaufreibende Fahrt im Dunkeln. Ihr müsst nicht befürchten, den Wecker zu überhören. Ihr könnt euch in Ruhe einen Kaffee gönnen, bevor ihr durch die Sicherheitskontrolle geht.
Und ganz ehrlich? Ein bisschen Abenteuerlust schadet doch nie, oder? Stellt euch vor, ihr erzählt euren Freunden von eurer Parkplatz-Übernachtung am Frankfurter Flughafen. Die werden Augen machen!
"Was? Du hast im Parkhaus geschlafen?" - "Ja, war super! Viel besser als Stau auf der A3."
Natürlich gibt es auch Nachteile. Die Sitze im Auto sind nicht gerade die bequemsten. Und man muss sich mental darauf einstellen, dass man nicht im Luxushotel nächtigt. Aber hey, es ist ein Flughafenparkhaus! Die Erwartungen sollten realistisch sein.
Die Realität (oder: Mein kleiner Flughafen-Wahn)
Okay, ich gebe zu, ich habe es noch nicht selbst ausprobiert. Aber ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken. Ich stelle es mir so vor: Ich komme am Abend an, suche mir einen ruhigen Platz (am besten in der Nähe einer Steckdose für das Handy). Ich mache es mir gemütlich, lese ein Buch und schlafe dann ein.
Am nächsten Morgen wache ich entspannt auf. Keine Eile, kein Stress. Nur der Duft von Flugzeugtreibstoff und der Lärm startender Maschinen. Herrlich!
Vielleicht bin ich auch einfach nur verrückt. Aber ich glaube, es ist einen Versuch wert. Frankfurt Flughafen Parken und Schlafen. Wer ist dabei?
Vielleicht sollten wir eine Selbsthilfegruppe gründen. "Anonyme Parkhaus-Schläfer". Oder so ähnlich.
Auf jeden Fall ist eines klar: Der Frankfurter Flughafen ist immer für eine Überraschung gut. Und vielleicht ist meine verrückte Idee ja gar nicht so verrückt, wie sie klingt.
Oder doch? Egal. Hauptsache, ich verpasse meinen Flug nicht!
