Okay, mal ehrlich. Frankfurt Flughafen. Wer liebt ihn wirklich? Ich meine, so wirklich lieben? Wahrscheinlich nur die Piloten und die Leute, die den ganzen Tag Flugzeuge putzen. Und selbst die haben bestimmt ihre Tage.
Anreise: Das große Abenteuer
Die Anreise ist ja schon mal ein Highlight. Egal ob mit Bahn, Bus oder Auto. Mit der Bahn? Super, wenn sie pünktlich ist. Ist sie aber selten. Also, mental schon mal auf 'ne kleine Odyssee einstellen. Gepäck schleppen inklusive.
Der Bus? Auch eine Option. Wenn man Zeit hat. Viel Zeit. Und wenn man nicht seekrank wird von den ganzen Kurven auf der A5. Aber hey, immerhin günstig!
Und dann das Auto. Mein persönlicher Favorit... wenn ich Masochist wäre. Stau, Baustellen, genervte Autofahrer. Und dann die Parkplatzsuche. Ein Spiel, das länger dauert als Monopoly. Aber hey, immerhin hat man sein eigenes Auto dabei. Das man dann irgendwo im Nirgendwo parken muss.
Ich weiß, ich weiß, ich klinge negativ. Aber ist es nicht die Wahrheit? Wir alle haben doch schon mal geflucht, wenn wir im Stau standen und unser Flug in einer halben Stunde geht. Panik pur!
Parken: Wo ist mein Auto nochmal?
Apropos Parken. Wer hat sich das eigentlich ausgedacht? Dieses Labyrinth aus Parkhäusern und Parkplätzen, die alle gleich aussehen? Ist das ein Test für unsere Orientierungsfähigkeit? Oder wollen die uns einfach nur ärgern?
Und die Preise! Puh! Da kann man ja fast schon einen kleinen Wochenendtrip von machen. Aber hey, immerhin ist das Auto sicher. Hoffentlich. Solange es nicht abgeschleppt wird, weil man es im Behindertenparkplatz abgestellt hat (aus Versehen natürlich!).
Mein Tipp: Macht Fotos von eurem Parkplatz. Und schreibt euch die Nummer auf. Am besten gleich mit Edding auf die Hand. Sonst steht ihr am Ende da und sucht euer Auto wie ein Irrer. Und verpasst euren Flug. Doppelt blöd!
Terminal 1: Der Klassiker
Und dann Terminal 1. Der Klassiker. Der Veteran. Der... naja, sagen wir mal, er hat schon bessere Tage gesehen. Aber hey, er hat Charme! So ein bisschen Retro-Charme. Oder einfach nur alt? Entscheidet selbst.
Die Sicherheitskontrolle. Ein weiteres Highlight. Schuhe aus, Gürtel ab, Laptop raus. Und dann hoffen, dass man nicht piept. Sonst wird man noch mal extra abgetastet. Und das ist ja nicht immer angenehm. Aber hey, Sicherheit geht vor! Auch wenn man sich danach fühlt, als hätte man 'ne Leibesvisitation über sich ergehen lassen.
Die Shops und Restaurants. Da gibt es alles. Von Gucci bis Currywurst. Für jeden Geschmack was dabei. Und für jeden Geldbeutel. Wobei "günstig" hier ein Fremdwort ist. Aber hey, man gönnt sich ja sonst nichts. Vor allem, wenn man gerade 'nen Haufen Geld für's Parken ausgegeben hat.
Und dann das Warten am Gate. Auf den verspäteten Flug. Umgeben von anderen genervten Reisenden. Aber hey, immerhin gibt es freies WLAN. Wenn es funktioniert. Und wenn man einen Sitzplatz ergattert hat. Glückspilz!
Ich weiß, ich male ein düsteres Bild. Aber hey, so ist das Leben. Und so ist der Frankfurt Flughafen. Ein Ort der Extreme. Der Freude und des Leidens. Der Hektik und der Langeweile. Aber irgendwie gehört er ja auch dazu. Zu unseren Reisen. Zu unseren Abenteuern. Und zu unseren Geschichten.
Also, nächstes Mal, wenn ihr am Frankfurter Flughafen seid, nehmt es mit Humor. Lächelt. Seid nett zu den gestressten Mitarbeitern. Und denkt daran: Es könnte schlimmer sein. Ihr könntet in Tegel sein. (Sorry, Berlin!).
Und hey, vielleicht trefft ihr mich ja. Dann können wir uns gemeinsam über die Parkplatzpreise aufregen. Oder über die Verspätung unseres Fluges. Aber immerhin sind wir dann nicht alleine.
In diesem Sinne: Guten Flug!