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Frankfurt Airport Terminal 1 To Terminal 2


Frankfurt Airport Terminal 1 To Terminal 2

Ach, Frankfurt Flughafen. Ein Ort der Sehnsucht, des Wiedersehens und… der kilometerlangen Märsche. Besonders, wenn man von Terminal 1 zu Terminal 2 muss. Ich sage es mal so: ein Sonntagsspaziergang im Park ist das nicht gerade.

Der Untergrund-Marathon

Also, da steht man nun. Terminal 1. Koffer im Schlepptau, Reisehunger im Blick. Und dann: die Durchsage. "Flug nach Mallorca? Abflug Terminal 2, liebe Fluggäste!" Na super. Da fängt der Spaß ja an. Manchmal frage ich mich, ob die Architekten des Frankfurter Flughafens heimlich Marathonläufer waren. Oder sadistische Hamster.

Denn der Weg? Der ist episch. Und er führt – natürlich – erstmal in den Untergrund. Rolltreppe runter. Rolltreppe wieder hoch. Und dann? Ein langer, endloser Gang. Gefühlt einmal unter dem ganzen Flughafen durch. Man könnte meinen, man entdeckt dabei die geheimen Tunnel der Illuminaten. Nur dass die wahrscheinlich bequemer sind.

Und das Beste daran? Diese ominösen Laufbänder. Die sollen einem das Leben ja eigentlich erleichtern. Aber sind wir mal ehrlich: gefühlt sind die so schnell wie eine lahme Schnecke auf Valium. Manchmal ist man zu Fuß schneller. Aber dann wird man komisch angeguckt, weil man ja "gegen den Strom" läuft. Typisch Deutschland, oder?

"Entschuldigung, darf ich mal vorbei? Ich habe meinen Flug nach Las Vegas zu verpassen!"

Die Skyline von Frankfurt… unterirdisch

Während man also da so entlang schlurft, vorbei an den anderen gequälten Seelen, die genauso aussehen, als hätten sie gerade einen Halbmarathon hinter sich, fragt man sich: Was passiert hier eigentlich? Ist das Kunst? Ist das Folter? Oder einfach nur schlechte Planung?

Manchmal, ganz selten, entdeckt man ein kleines Fenster. Durch das man… ja, was eigentlich sieht? Beton. Noch mehr Beton. Und vielleicht einen winzigen Streifen Himmel. Die Skyline von Frankfurt… unterirdisch. Ein echtes Highlight, sag ich euch.

Die magische Zahl: 20 Minuten

Und dann, wenn man schon fast die Hoffnung aufgegeben hat und sich überlegt, ob man nicht lieber in Terminal 1 ein Zelt aufschlägt, kommt sie: die Erlösung. Ein Schild. "Terminal 2: Noch 5 Minuten." Juhu! Man sprintet los. (Soweit man das mit einem vollgepackten Koffer eben kann). Und dann… noch ein Gang. Und noch eine Rolltreppe. Und noch… Na, ihr wisst schon.

Am Ende ist man dann doch da. Terminal 2. Total verschwitzt, leicht genervt, aber immerhin: angekommen. Man wirft einen Blick auf die Uhr. 20 Minuten. Mindestens. 20 Minuten, die man lieber mit einem Kaffee und einem Croissant verbracht hätte. Aber hey, das ist ja langweilig. Wer braucht schon Entspannung, wenn man stattdessen einen kleinen sportlichen Ausflug machen kann?

Und jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Ich glaube, die Leute vom Flughafen machen das absichtlich. Die wollen, dass wir uns bewegen. Dass wir fit bleiben. Dass wir nicht den ganzen Tag nur rumsitzen und faulenzen. Ist doch eigentlich ganz nett, oder?

Fazit: Frankfurt – fit in den Urlaub

Also, das nächste Mal, wenn ihr in Frankfurt von Terminal 1 zu Terminal 2 müsst, denkt daran: Es ist kein Hindernis. Es ist eine Chance! Eine Chance, eure Beinmuskulatur zu trainieren, eure Orientierungsfähigkeit zu testen und eure Geduld zu beweisen. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ihr ja sogar die geheimen Tunnel der Illuminaten. Oder zumindest ein verstecktes Café, wo es guten Kaffee gibt. (Sagt mir dann Bescheid, ich bin immer auf der Suche!).

Und wer weiß, vielleicht ist das ja auch der Grund, warum die Fluggesellschaften immer so viel Gepäckzuschlag verlangen. Die wissen genau, dass wir nach dem Marathon von Terminal 1 zu Terminal 2 dringend eine Massage brauchen. Und die kostet nun mal.

Also, liebe Mitreisende: Auf geht's! Frankfurt ruft. Und der Weg zum Terminal 2 ist länger als man denkt. Aber hey, wer wird denn gleich aufgeben? Wir sind doch schließlich alle kleine Marathonläufer im Herzen. Oder zumindest im Geiste. Und wenn nicht, dann werden wir es spätestens nach diesem Trip sein!

P.S.: Bitte gebt dem Flughafenpersonal Trinkgeld. Die haben es wirklich verdient. Vor allem die, die an den Laufbändern stehen und uns tapfer zulächeln, während wir fluchend vorbeiziehen. Danke!

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