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Flughafen Tegel Parken Gate E


Flughafen Tegel Parken Gate E

Okay, lasst uns ehrlich sein. Flughafen Tegel. Schon allein der Name...klingt irgendwie nach einer alten Tante, die einem ungefragt die Wange kneift. Aber das ist ja nicht das Problem. Das Problem ist...das Parken.

Besonders das Parken. Und ganz besonders: Gate E.

Ich weiß, ich weiß. Viele Leute haben Tegel geliebt. Nostalgie und so. Aber ich sage: Gut, dass der Spuk vorbei ist! Und mit dem Spuk meine ich hauptsächlich die Parkplatzsuche. Eine Art Hungerspiele mit Koffern.

Erinnert ihr euch an die Zeiten, als man um den Block kurven musste, auf der Suche nach einem freien Plätzchen? Die Luft, die nach Abgasen und Verzweiflung roch? Das war Tegel. Und Gate E war die Endgegner Stufe davon.

Ich behaupte mal ganz frech: Gate E war die inoffizielle "Wo ist Walter?" Challenge für Autofahrer. Nur dass Walter ein freier Parkplatz war. Und der war chronisch unterbesetzt.

Man hat sich gefühlt wie in einem dieser alten Computerspiele. Pac-Man, nur mit einem Kombi. Und die Geister waren andere Autos, die auch verzweifelt einen Parkplatz suchten. Und wenn man dann endlich, endlich einen ergattert hatte...naja, dann war er entweder so klein, dass man nur mit Akrobatik aus dem Auto kam, oder so weit weg, dass man schon mal für den Marathon trainieren konnte.

Die Parkplatz-Philosophie von Tegel

Ich glaube, die Planer von Tegel hatten eine ganz eigene Philosophie. Eine Art Zen-Meister-Philosophie. So nach dem Motto: "Entdecke die Geduld in dir, während du einen Parkplatz suchst." Oder: "Erkenne die Vergänglichkeit aller Dinge, während du Runde um Runde drehst."

Okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen. Aber ehrlich, war das nicht so? War es nicht ein bisschen verrückt?

Und Gate E...ach, Gate E. Das war das Tor zur Hölle. Zumindest zur Parkplatz-Hölle.

Ich meine, warum musste Gate E so weit weg vom Terminal sein? War das Absicht? Eine Art Test für die Reisenden? "Bist du wirklich würdig, dieses Flugzeug zu besteigen?". Bestehen konnte man diesen Test nur mit einem gut trainierten Herz-Kreislauf-System und einem unerschütterlichen Optimismus.

Klar, es gab auch die Kurzzeitparkplätze. Aber die waren meistens von Leuten besetzt, die sich dachten: "Ach, ich bin ja nur kurz weg.". Und kurz bedeutete dann gerne mal: "Ich bin in drei Stunden wieder da.".

"Tegel Gate E. Eine Erfahrung, die man keinem wünscht. Außer vielleicht dem Nachbarn, der immer zu laut Rasen mäht."

Vielleicht bin ich ja auch einfach nur undankbar. Vielleicht sollte ich die Herausforderung lieben. Die frische Luft (die nach Kerosin roch). Die netten Mitmenschen (die auch gestresst einen Parkplatz suchten). Aber ganz ehrlich: Ich bin froh, dass Tegel Geschichte ist. Und dass ich Gate E nie wiedersehen muss.

Jetzt gibt es BER. Und ja, auch da ist nicht alles perfekt. Aber zumindest ist das Parken... sagen wir mal... weniger apokalyptisch.

Oder? Bitte sagt, dass das Parken am BER weniger apokalyptisch ist. Sonst muss ich mir Sorgen machen.

Also, liebe Leser. Sagt mir: Sehe ich das richtig? War Gate E wirklich so schlimm? Oder bin ich einfach nur zu empfindlich? Lasst es mich wissen!

Und falls ihr auch traumatische Parkplatz-Erlebnisse in Tegel hattet: Ihr seid nicht allein!

Vielleicht sollten wir eine Selbsthilfegruppe gründen. "Ehemalige Tegel-Parkplatz-Opfer" oder so. Wir könnten uns treffen und unsere Geschichten erzählen. Und uns gegenseitig versichern, dass alles gut wird. Dass die Parkplätze am BER besser sind. (Bitte sagt, dass sie besser sind!)

In diesem Sinne: Gute Reise! Und möge der Parkplatz mit euch sein!

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