Leute, lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Flugreisen, von gestressten Familien und von… *Trommelwirbel* …Flughafenparkplätzen! Genauer gesagt: Flughafen Schönefeld Park and Fly. Ja, ich weiß, klingt nicht nach dem spannendsten Stoff für einen Blockbuster, aber vertraut mir, da steckt mehr Drama drin als in mancher Rosamunde-Pilcher-Verfilmung!
Also, stellt euch vor: Ihr habt euren wohlverdienten Urlaub gebucht. Palmen, Strand, Cocktails – das volle Programm. Ihr packt eure Koffer (natürlich viel zu voll, weil man ja *unbedingt* 17 verschiedene Badehosen braucht), und dann kommt der Moment der Wahrheit: Wie zum Geier kommt man zum Flughafen?
Taxi? Teuer. Freunde fragen? Die haben entweder schon selber Urlaub oder sind gerade mit der Gartenarbeit beschäftigt. Öffentliche Verkehrsmittel? Ja, theoretisch. Praktisch bedeutet das aber: Treppensteigen mit Gepäck, Verspätungen und das Risiko, dass ein schlecht gelaunter Mitreisender euch in den Wahnsinn treibt. Nein, danke.
Die Rettung: Park and Fly!
Und hier kommt der Held unserer Geschichte ins Spiel: Park and Fly am Flughafen Schönefeld (naja, jetzt BER, aber alte Gewohnheiten sterben langsam, oder?). Die Idee ist so simpel wie genial: Ihr fahrt mit eurem eigenen Auto zum Flughafen, parkt es dort, und genießt euren Urlaub in vollen Zügen. Nach eurer Rückkehr holt ihr es einfach wieder ab. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Fast. Es gibt natürlich auch ein paar Hürden, aber keine Sorge, ich bin ja da, um euch durch den Dschungel der Parkplatzangebote zu lotsen.
Das erste Problem: Die Auswahl. Am Flughafen Schönefeld (ähm, BER) gibt es gefühlt 1,7 Millionen Parkplätze. Da verliert man schnell den Überblick. Da gibt es die offiziellen Parkhäuser, die in der Regel etwas teurer sind, aber dafür direkt am Terminal liegen. Und dann gibt es die privaten Anbieter, die oft günstigere Preise anbieten, aber dafür etwas weiter weg sind und Shuttle-Services zum Flughafen anbieten.
Wichtig: Vergleicht die Preise! Es gibt Webseiten, auf denen ihr die verschiedenen Angebote vergleichen könnt. Und bucht am besten im Voraus, besonders in der Ferienzeit. Sonst steht ihr am Ende ohne Parkplatz da und müsst eure Reise verschieben – und das will ja wirklich niemand.
Shuttle-Service: Abenteuer garantiert!
Apropos Shuttle-Service: Das ist oft ein kleines Abenteuer für sich. Manchmal ist es ein schicker Kleinbus, manchmal ein etwas in die Jahre gekommener Transporter. Und die Fahrer? Nun ja, die haben auch alle ihren eigenen Stil. Manche sind super freundlich und hilfsbereit, andere gucken so grimmig, dass man Angst hat, sie könnten einem gleich das Gepäck klauen.
Aber Spaß beiseite: Der Shuttle-Service ist in der Regel zuverlässig und bringt euch pünktlich zum Flughafen. Und nach eurer Rückkehr werdet ihr auch wieder abgeholt. Tipp: Merkt euch, wo ihr euer Auto geparkt habt! Sonst verbringt ihr die erste Stunde nach eurer Ankunft damit, wie ein Detektiv auf Spurensuche zu gehen.
Die Tücken des Parkens: Kleine Anekdoten
Ich könnte euch stundenlang Geschichten über meine eigenen Park and Fly-Erlebnisse erzählen. Einmal habe ich mein Auto so ungünstig geparkt, dass ich kaum noch aussteigen konnte. Ein anderes Mal habe ich meinen Autoschlüssel verlegt und musste den ADAC rufen (zum Glück hatte ich eine Mitgliedschaft!). Und einmal habe ich versehentlich das Auto eines anderen blockiert und musste eine Entschuldigungsnachricht unter den Scheibenwischer klemmen. Peinlich, peinlich…
Aber trotz all dieser kleinen Pannen überwiegen die Vorteile von Park and Fly. Es ist einfach unglaublich bequem, mit dem eigenen Auto zum Flughafen zu fahren und es dort sicher abzustellen. Und man spart sich den Stress mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder den teuren Taxifahrten.
Merke: Plant genügend Zeit ein! Nicht nur für die Fahrt zum Flughafen, sondern auch für die Parkplatzsuche und den Shuttle-Transfer. Lieber eine Stunde zu früh am Flughafen sein als eine Minute zu spät.
Und noch ein kleiner Tipp: Lasst keine Wertsachen im Auto liegen! Auch wenn die Parkplätze in der Regel bewacht sind, ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen.
Fazit: Park and Fly – Fluch oder Segen?
Also, was ist das Fazit? Ist Park and Fly am Flughafen Schönefeld (äh, BER) nun Fluch oder Segen? Ich würde sagen: Beides! Es kann stressig sein, den richtigen Parkplatz zu finden, und der Shuttle-Service ist nicht immer ein Vergnügen. Aber im Großen und Ganzen ist es eine bequeme und kostengünstige Möglichkeit, zum Flughafen zu gelangen.
Und mal ehrlich: Wer will schon mit 17 Badehosen und dem Gefühl, die Hälfte vergessen zu haben, in einen überfüllten Bus steigen? Eben. Also, bucht euren Parkplatz, packt eure Koffer und genießt euren Urlaub! Und denkt daran: Das Leben ist zu kurz, um sich über Parkplatzgebühren zu ärgern. Investiert das Geld lieber in einen extra Cocktail am Strand.
Gute Reise! Und vergesst nicht, wo ihr euer Auto geparkt habt! Das ist nämlich das A und O.