Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch 'nen Kaffee (oder 'n Bier, ich urteile nicht!), denn ich hab 'ne Geschichte. Eine Geschichte von dunklen Nächten, leeren Parkplätzen und dem legendären Nürnberger Flughafen Nachttarif fürs Parken auf P3. Klingt nach 'nem Thriller, oder? Ist es auch – wenn man bedenkt, wie man sich bei der Anreise fühlt, wenn man nicht weiß, was einen erwartet!
Also, da war ich. Spät dran, wie immer. Flieger geht um 6 Uhr morgens. Ich, der Super-Organisator, bin natürlich erst um 4 Uhr aufgestanden. Warum? Weil Schlaf wichtiger ist als pünktlich sein. (Sagt nicht meiner Oma, dass ich das gesagt hab.)
Der Schrecken von P3
Und da stand ich also vor P3. P3 – der Parkplatz, von dem Legenden erzählt werden. Okay, vielleicht nicht Legenden, aber zumindest Geschichten von Leuten, die sich gefragt haben, ob sie versehentlich auf einem anderen Planeten gelandet sind. Es ist...weitläufig. Und nachts… sagen wir mal, es ist erfrischend ruhig. Um es nett auszudrücken: Es könnte in einem Horrorfilm mitspielen.
Ich parke also mein Auto. Irgendwo. Hauptsache, es ist noch da, wenn ich wiederkomme. Dann husche ich zum Terminal, immer darauf bedacht, nicht von einem einsamen Windhauch verschluckt zu werden.
Der Flug? Uninteressant. Aber die Rückkehr… die Rückkehr ist der springende Punkt.
Die Preisfrage (im wahrsten Sinne des Wortes)
Nach einer gefühlten Ewigkeit in einer Economy-Class-Sitzreihe, die weniger Komfort bietet als ein Backstein, lande ich wieder in Nürnberg. Ich sprinte (naja, eher watsche) zum P3. Mein Auto steht noch! Juhu! Aber dann kommt der Moment der Wahrheit: Die Bezahlung. Das große Zittern um den Nachttarif.
Der Nachttarif, liebe Freunde, ist eine Art magische Formel, die den Preis für das Parken zwischen (ungefähr) 22 Uhr und 6 Uhr morgens senken soll. Soll! Ob es funktioniert? Manchmal. Manchmal auch nicht. Es ist ein bisschen wie russisches Roulette, nur dass man statt einer Kugel einen überhöhten Parkpreis befürchtet.
Ich stehe also vor dem Automaten. Tippe meine Daten ein. Halte den Atem an. Und… *Trommelwirbel* …es war… akzeptabel! Nicht billig, versteht mich nicht falsch. Aber akzeptabel. So um die 20 Euro für die Nacht. Das ist ungefähr so viel, wie ich für zwei Döner ausgebe. Aber hey, mein Auto war sicher! Und ich musste nicht auf einem anderen Planeten parken.
Preisexplosion oder Schnäppchenjagd?
Jetzt kommt der Clou: Die Preise auf P3 sind ein bisschen wie das Wetter in Franken. Völlig unberechenbar. An einem Tag zahlst du ein Vermögen, am nächsten findest du das gleiche Angebot zum halben Preis. Es ist pure Lotterie. Aber lasst uns mal die Fakten checken (denn das ist ja eigentlich der Sinn dieser ganzen Geschichte, oder?):
Was ihr über den Nachttarif und P3 in Nürnberg wissen müsst:
- Der Nachttarif existiert tatsächlich. Aber ob er angewendet wird, hängt von vielen Faktoren ab: Mondphase, Luftfeuchtigkeit, Laune des Parkautomaten… (Okay, die letzten beiden sind erfunden, aber es fühlt sich so an!)
- P3 ist in der Regel günstiger als P1 oder P2. Aber dafür müsst ihr eben auch ein kleines Abenteuer erleben. Denkt dran: Es gibt einen Shuttlebus, falls ihr keine Lust habt, Kilometer zu Fuß zu gehen.
- Vergleicht die Preise online! Bevor ihr überhaupt zum Flughafen fahrt, checkt die Webseite des Flughafens. Dort findet ihr oft aktuelle Preisinformationen und könnt sogar online buchen. Das kann euch vor bösen Überraschungen bewahren.
- Seid flexibel. Manchmal lohnt es sich, auch andere Parkplätze in der Umgebung in Betracht zu ziehen. Es gibt einige private Anbieter, die günstigere Tarife anbieten.
Kleiner Tipp: Wenn ihr ganz mutig seid, könnt ihr versuchen, mit dem Parkautomaten zu verhandeln. (Scherz! Macht das bloß nicht! Es sei denn, ihr habt eine sehr überzeugende Argumentation und eine gute Ausrede für den Sicherheitsdienst.)
Fazit: Nachts in Nürnberg parken – ein Abenteuer
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Nürnberger Flughafen Nachttarif und das Parken auf P3 sind eine Erfahrung. Eine Erfahrung, die man am besten mit Humor nimmt. Plant im Voraus, vergleicht die Preise und seid bereit für das Unerwartete. Und wenn ihr dann doch zu viel zahlt… denkt daran: Ihr habt eine gute Geschichte zu erzählen. Und vielleicht trefft ihr mich ja mal auf P3. Dann können wir gemeinsam über die verrückten Parkpreise lachen. Und uns fragen, ob es vielleicht doch Aliens gibt, die die Parkautomaten manipulieren.
Prost, und gute Reise!
