Ach, das Flughafen München Terminal 2 Parken – ein Thema, das so vertraut ist wie der Geruch von Laugengebäck am Hauptbahnhof. Und besonders die Abholer-Fraktion, die heldenhaft im Parkhaus wartet. Kennt ihr das? Man fühlt sich wie bei einem James Bond Einsatz, nur dass man statt eines Aston Martin einen Familienvan fährt und das Ziel nicht die Rettung der Welt, sondern die Abholung der Schwiegermutter ist.
Die Abholung: Ein Drama in mehreren Akten.
Erster Akt: Die Anfahrt. Man kurvt durch die endlosen Gänge des Parkhauses, immer auf der Suche nach DEM perfekten Platz. Am besten nah am Ausgang, aber weit genug weg, dass man nicht von einem unachtsamen Koffertrolley gerammt wird. Ist ja schließlich auch was wert, der Lack!
Die Qual der Wahl: Parkplatzsuche leicht gemacht... oder eben nicht.
Die Parkplatzsuche selbst? Ein Abenteuer für sich. Manchmal hat man Glück und findet sofort etwas. Meistens aber ist es wie beim Dating: Entweder sind alle guten Plätze schon vergeben, oder sie entpuppen sich beim Näherkommen als viel zu klein für den eigenen Wagen. Manövrieren ist dann angesagt! Hauptsache, man verursacht keinen Blechschaden – das würde die Schwiegermutter sicher nicht gutheißen.
Dann kommt der Moment der Wahrheit: Das Parkticket ziehen. Ein kleines Stück Papier, das über das Schicksal deiner Urlaubskasse entscheiden kann. Man klammert sich daran wie an einen Rettungsanker, denn wehe dem, der es verliert!
Zweiter Akt: Das Warten. Man sitzt im Auto, starrt auf das Handy und wartet auf die erlösende Nachricht: "Bin da!". Diese Zeit kann sich endlos anfühlen. Man beobachtet andere Abholer, die genauso ungeduldig wirken. Manche telefonieren, andere lesen Zeitung, wieder andere scheinen ein Nickerchen zu machen. Man fühlt sich wie in einem Wartezimmer, nur ohne bequeme Stühle und kostenlosen Kaffee.
Die SMS: Der erlösende Moment.
Und dann, endlich, die SMS! "Bin da!". Adrenalin schießt durch den Körper. Jetzt heißt es: schnell sein! Denn jede Minute kostet Geld. Man springt aus dem Auto, schnappt sich den Koffertrolley (den man natürlich extra im Kofferraum verstaut hat) und sprintet zum Ausgang.
Dritter Akt: Das Wiedersehen. Die Freude ist groß (hoffentlich!). Koffer werden verstaut, Umarmungen ausgetauscht, und dann geht es endlich los. Raus aus dem Parkhaus, rein in den Feierabendverkehr.
Das Bezahlen: Der Moment der Wahrheit... und des Schmerzes.
Aber halt! Da war ja noch was: Das Bezahlen. Man schiebt das Parkticket in den Automaten und wartet gespannt auf die Anzeige. Und dann kommt der Schock: "27 Euro". Was? Für eine halbe Stunde Parken? Man fühlt sich überfallen. Aber was soll man machen? Zahlen und schlucken. Schließlich will man die Schwiegermutter ja nicht schon am ersten Tag verärgern.
Tipps und Tricks für den entspannten Abholer.
Damit die Abholung am Flughafen München Terminal 2 nicht zum Albtraum wird, hier ein paar Tipps:
- Nutzt die Kurzzeitparkplätze! Wenn ihr sicher seid, dass die Ankunft pünktlich ist, sind die Kurzzeitparkplätze oft die günstigere Option.
- Checkt die Ankunftszeit online! So seid ihr immer auf dem neuesten Stand.
- Kommuniziert klar! Macht klare Abmachungen, wo und wann ihr euch trefft.
- Habt Kleingeld dabei! Auch wenn die meisten Automaten Karten akzeptieren, schadet etwas Kleingeld nie.
- Tief durchatmen! Und denkt daran: Es ist nur ein Parkhaus.
Und falls alles schief geht, einfach Humor bewahren. Denn am Ende des Tages ist die Abholung am Flughafen München Terminal 2 doch nur eine Geschichte, über die man später lachend erzählen kann. Und vielleicht hat die Schwiegermutter ja auch ein paar zollfreie Pralinen als Trostpflaster dabei.
Also, liebe Abholer: Auf in den Kampf! Möge die Parkplatzsuche mit euch sein!
