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Flughafen München Parken Terminal 2 Parkhaus P20


Flughafen München Parken Terminal 2 Parkhaus P20

Lasst uns ehrlich sein. Parken am Flughafen München kann... sagen wir mal... ein Abenteuer sein. Besonders, wenn man zu Terminal 2 muss. Und ratet mal, wo ich meistens lande? Genau. Terminal 2.

Und dann ist da noch das berühmt-berüchtigte Parkhaus P20. Kennt ihr das? Dieses Beton-Labyrinth, in dem Autos scheinbar spurlos verschwinden. Ich behaupte mal ganz frech: Ich glaube, einige Autos wohnen mittlerweile dauerhaft im P20. Haben sich dort eingerichtet. Weihnachtsbaum, Kaffeemaschine, alles dabei.

Ich weiß, das soll eine Parkmöglichkeit sein. Eine praktische. Eine... nun ja, eine Möglichkeit, sein Auto abzustellen, während man in den Urlaub fliegt. Aber irgendwie fühlt es sich jedes Mal an wie eine Mutprobe. Wer findet zuerst den Parkplatz? Wer findet zuerst sein Auto wieder?

Ich habe eine – vielleicht unpopuläre – Meinung: Ich glaube, der Flughafen München hat im Parkhaus P20 ein kleines soziales Experiment gestartet. "Wie orientierungslos können Menschen werden?", haben sie sich gefragt. "Wie lange brauchen sie, um ihren Wagen wiederzufinden?". Ich bin mir sicher, da sitzen Leute in einem Kontrollraum und wetten.

Klar, es gibt diese farbigen Markierungen. Blau, Grün, Rot. Und diese Buchstaben. A, B, C. Angeblich soll das helfen. Aber wenn man gestresst ist, weil der Flug gleich geht, und man drei Kinder und fünf Koffer dabei hat, dann ist man froh, wenn man überhaupt noch weiß, wie man heißt. Da werden Farben und Buchstaben zur Nebensache.

Ich gebe zu, ich habe schon Momente im P20 erlebt, in denen ich ernsthaft überlegt habe, mein Auto einfach dort zu lassen und ein Taxi zu nehmen. „Findet es halt selbst wieder!“, hätte ich schreien können. Aber dann hätte ich ja wieder zurück gemusst, um die Parkgebühren zu bezahlen. Ein Teufelskreis!

Und die Parkgebühren! Da reden wir jetzt mal nicht drüber, oder? Sagen wir einfach, sie sind... motivierend. Motivierend, schnell wieder zurück zu sein. Motivierend, nie wieder mit dem Auto zum Flughafen München zu fahren. Motivierend, sich einen Job als Shuttle-Fahrer zu suchen, nur um den ganzen Wahnsinn zu umgehen.

Die Suche nach dem heiligen Gral (aka: Meinem Auto)

Wisst ihr, was das Schlimmste ist? Wenn man zurückkommt. Müde. Jetlag. Sehnsucht nach dem eigenen Bett. Und dann... dann beginnt die Suche. Die endlose, qualvolle Suche nach dem eigenen Auto im Parkhaus P20.

Man irrt herum, wie ein Zombie in einem schlechten Horrorfilm. Drückt panisch auf den Schlüssel, in der Hoffnung, das Auto möge doch bitte ein Lebenszeichen von sich geben. Ein kurzes Hupen. Ein Blinken. Irgendwas!

Aber meistens... Stille. Totale Stille. Nur das leise Surren der Neonröhren und das ferne Geräusch eines startenden Flugzeugs. Man fühlt sich allein. Verlassen. Von Gott und allen guten Geistern.

Und dann, nach gefühlt Stunden (wahrscheinlich waren es nur 20 Minuten, aber wer zählt schon?), entdeckt man es. Da steht es! Mein Auto! Eingequetscht zwischen einem Lieferwagen und einem SUV. Wie konnte ich es nur übersehen?

Die Antwort: Weil das Parkhaus P20 ein Meister der Tarnung ist. Es verwandelt Autos in unscheinbare, graue Klumpen aus Metall. Es verschluckt sie im Dunkel der Betonschluchten.

Ich bin nicht der Einzige, dem es so geht, oder? Sagt mir, dass ich nicht der Einzige bin! Bitte! Sonst muss ich wirklich anfangen, an meiner geistigen Gesundheit zu zweifeln.

Meine (vielleicht unpopuläre) Lösung

Okay, hier kommt sie. Meine Lösung für das P20-Dilemma. Achtung, sie ist radikal:

Wir brauchen Esel!

Ja, ihr habt richtig gelesen. Esel. Wir parken unsere Autos am Stadtrand von München und reiten dann auf Eseln zum Flughafen. Das ist umweltfreundlich, entspannend und garantiert, dass wir nicht mehr im P20 verloren gehen. Außerdem ist es ein Riesenspaß für die Kinder. Stellt euch vor! Statt "Mama, wann sind wir da?" heißt es dann: "Mama, kann ich dem Esel die Möhre geben?".

Ich weiß, es klingt verrückt. Aber ist es wirklich verrückter, als stundenlang im P20 herumzuirren und nach seinem Auto zu suchen? Ich glaube nicht.

Vielleicht sollte ich mal einen Brief an den Flughafen München schreiben. Ein Esel-Pilotprojekt starten. Wer ist dabei?

Bis dahin werde ich wohl weiterhin das Parkhaus P20 besuchen. Mit einem GPS-Gerät, einer Stirnlampe und einer großen Portion Humor. Und vielleicht, nur vielleicht, finde ich ja eines Tages doch noch den Ausgang. Oder ein Auto, das dort schon länger wohnt und mir einen Kaffee anbietet.

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