Klar, jeder kennt das: Der Urlaub ruft! Palmen, Strand, Cocktails mit kleinen Schirmchen… Herrlich! Aber bevor man überhaupt in den Flieger steigen kann, steht man vor einer der größten Herausforderungen moderner Reiseplanung: Flughafenparken. Eine Woche. Ohje.
Die Parkplatz-Lotterie: Spannung pur!
Das ist wie Russisch Roulette, nur mit Parkplätzen. Man fährt auf den Flughafen zu, fest entschlossen, den günstigsten Parkplatz zu ergattern. Aber dann: Stau, blinkende Schilder, die einem kryptische Botschaften übermitteln ("P3 voll! P2 nur noch mit Glück!"). Und dann die Frage: Bin ich zu geizig? Sollte ich doch lieber etwas mehr investieren, damit mein Auto nicht am Ende im hintersten Winkel, bewacht von hungrigen Möwen, versauert?
Erinnert mich an das eine Mal, als ich dachte, ich hätte den ultimativen Spartipp entdeckt. Ein Parkplatz "etwas außerhalb", mit Shuttle-Service. "Etwas außerhalb" entpuppte sich dann als "gefühlte 50 Kilometer entfernt", und der Shuttle war ein klappriger Kleinbus, der aussaß, als hätte er schon die Dinosaurier zum Flughafen gebracht. Aber hey, immerhin, das Auto war geparkt! (Und ich hatte eine gute Geschichte für den Urlaub).
Die Preisfrage: Was kostet der Spaß?
Eine Woche Flughafenparken in München kann schon mal so viel kosten wie ein Kurztrip nach Mallorca… fast! Es ist wie beim Bäcker: Das Brötchen kostet 50 Cent, aber wenn man es in einer schicken Bäckerei kauft, zahlt man plötzlich das Doppelte. Ähnlich ist es mit den Parkplätzen. Je näher am Terminal, desto tiefer muss man in die Tasche greifen.
Das Dilemma: Will ich die Bequemlichkeit und laufe nur 5 Minuten zum Check-in, oder nehme ich den längeren Weg in Kauf und spare mir das Geld für ein paar extra Drinks am Pool? Manchmal fühlt es sich an, als würde man zwischen Urlaub und Notlage wählen.
Die Optionen: Von Economy bis VIP
München bietet ja zum Glück eine ganze Palette an Parkmöglichkeiten. Da gibt es die ganz normalen Parkhäuser, die oft schon recht teuer sind. Dann gibt es Park & Ride Optionen, die etwas außerhalb liegen und mit Shuttle-Bussen ans Terminal angebunden sind. Und natürlich die VIP-Parkplätze, wo das Auto vielleicht sogar gewaschen wird, während man im Urlaub ist. Für den kleinen Geldbeutel und den, der beim Parken sparen möchte, gibt es auch noch externe Parkanbieter, die oft mit Shuttle-Service werben. Die Frage ist dann immer: Wie vertrauenswürdig ist das Ganze?
Pro Tipp: Frühzeitig online buchen! Das kann oft einiges an Geld sparen. Und vergesst nicht, die Vergleichsportale zu checken. Wer weiß, vielleicht findet man ja ein Schnäppchen, das so gut ist, dass man sich fragt, ob es nicht doch ein Fehler ist. Aber hey, wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Die Rückkehr: Wo ist denn mein Auto?
Nach einer Woche Urlaub ist man entspannt, braun gebrannt und voller schöner Erinnerungen. Aber dann kommt der Moment der Wahrheit: Die Suche nach dem Auto. Man steht am Flughafen, in der Hand den Parkticket-Zettel, der aussieht, als hätte er schon bessere Tage gesehen, und versucht sich zu erinnern: War es Ebene 3, Sektor C oder doch Ebene 5, Sektor D?
Manchmal ist es wie eine Schnitzeljagd. Man läuft und läuft, drückt panisch auf den Autoschlüssel in der Hoffnung, dass das Auto mit einem erleichterten Piepen antwortet. Und wenn man es dann endlich gefunden hat, fühlt es sich an, als hätte man einen Schatz entdeckt.
Also, liebe Urlauber: Lasst euch vom Flughafenparken nicht den Urlaub vermiesen! Plant im Voraus, vergleicht die Preise und nehmt es mit Humor. Denn am Ende zählt doch nur, dass man gut hin- und zurückgekommen ist. Und vielleicht hat man ja auch noch eine lustige Geschichte zu erzählen, wie man stundenlang den Parkplatz gesucht hat. Gute Reise!