Okay, lasst uns ehrlich sein: Parken am Flughafen München Terminal 2… das ist ein bisschen wie ein Blind Date. Man hofft auf das Beste, fürchtet aber das Schlimmste. Manchmal klappt's, manchmal... naja, manchmal findet man am Ende nur ein einsames Kaugummi unter dem Schuh und eine überteuerte Parkgebühr.
Wer schon mal mit Sack und Pack, zwei quengelnden Kindern und dem dringenden Bedürfnis, endlich in den Urlaub zu starten, im Parkhaus am Terminal 2 herumgeirrt ist, weiß genau, wovon ich rede. Es ist, als würde man den Mount Everest mit Flip-Flops besteigen. Man kommt ins Schwitzen, die Nerven liegen blank, und man fragt sich, warum man das Ganze überhaupt macht.
Die Suche nach dem heiligen Gral (aka Parkplatz)
Die Parkplatzsuche selbst ist ein eigenes Abenteuer. Die Anzeigen leuchten in roter Verheißung: "Freie Plätze!" Doch sobald man in der entsprechenden Etage ist, verwandelt sich das Ganze in eine Art Parkplatz-Safari. Man kreist, man späht, man hofft. Und dann, kurz vor dem Nervenzusammenbruch, entdeckt man ihn: den einzigen freien Parkplatz. Allerdings eingekeilt zwischen einem SUV, der aussieht, als hätte er gerade einen Panzer überfahren, und einem Kleinwagen, der vermutlich schon seit den 80ern dort parkt.
Manöver-Zeit! Das Einparken wird zur Zerreißprobe für Mensch und Maschine. Man kratzt, man schwitzt, man flucht (innerlich, versteht sich - wir wollen ja nicht auffallen). Endlich, nach gefühlten 20 Minuten, steht das Auto. Allerdings so schief, dass es aussieht, als würde es gleich umkippen. Egal! Hauptsache geparkt!
Die Kostenfrage: Ein Loch im Portemonnaie
Kommen wir zum unangenehmen Teil: dem Bezahlen. Die Parkgebühren am Flughafen München Terminal 2 sind… sagen wir mal… ambitioniert. Es ist, als würde man ein kleines Vermögen für ein paar Stunden Blechparkplatz berappen. Man fragt sich, ob man nicht besser gleich ein Ferienhaus in der Karibik mieten sollte – das wäre wahrscheinlich günstiger.
Tipp vom Profi: Vergleicht die Preise! Es gibt oft verschiedene Parkzonen und Angebote. Manchmal kann man mit Online-Buchungen oder speziellen Tarifen etwas sparen. Und wer länger weg ist, sollte sich nach den Langzeitparkplätzen umsehen. Die sind zwar oft etwas weiter entfernt, aber dafür deutlich günstiger.
Ein kleiner Trick, den ich mal gehört habe (aber *bitte nicht nachmachen*): Einfach ein altes Ticket finden und versuchen, damit rauszufahren. Funktioniert natürlich nicht, aber die Vorstellung ist irgendwie amüsant. (Nochmal: Nicht nachmachen!)
Der Rückweg: Die Suche nach dem vergessenen Auto
Nach dem Urlaub kommt die nächste Herausforderung: das Wiederfinden des eigenen Autos. Erinnert sich noch jemand an die Parkebene? Die Parkplatznummer? Nein? Kein Problem! Dann spielen wir halt "Wo ist Walter?" auf Parkplatz-Niveau. Man irrt umher, drückt auf den Panikknopf des Autoschlüssels und hofft, dass das Ding nicht gerade leer ist.
Ein kleiner Tipp: Macht ein Foto vom Parkplatzschild! Glaubt mir, ihr werdet es euch danken.
Fazit: Augen zu und durch!
Parken am Flughafen München Terminal 2 ist vielleicht nicht die angenehmste Erfahrung, aber es ist nun mal Teil des Reisens. Nehmt es mit Humor, plant genügend Zeit ein, und vergesst nicht das Foto vom Parkplatzschild. Und wenn alles schief geht: denkt einfach daran, dass ihr bald im Urlaub seid. Da ist dann alles besser… hoffentlich.
Also, Kopf hoch und gute Reise! Und falls ihr mich im Parkhaus seht, winkt ruhig. Vielleicht brauche ich gerade Hilfe beim Einparken… oder beim Finden meines Autos.
Wichtig: Informiert euch vorab auf der offiziellen Seite des Flughafens über aktuelle Preise und Parkmöglichkeiten. Dann gibt es am Ende keine bösen Überraschungen.