Na, wer kennt's? Sonntag, 3 Uhr nachmittags. Die Family ist eingepackt, Koffer bis zum Anschlag voll, der Hund winselt im Kofferraum (naja, vielleicht nicht bei jedem...). Es geht zum Flughafen Köln/Bonn! Nur noch schnell parken. Denkste! Parken am Flughafen Köln an einem Sonntagnachmittag ist ungefähr so entspannt wie eine Katzenwäsche mit Stacheldraht.
Man denkt sich ja immer: "Ach, Sonntag, da ist doch nix los." Ha! Falsch gedacht! Der Flughafen Köln/Bonn ist wie ein Magnet, der sonntags alle Reisenden, Urlauber und Last-Minute-Flüchtlinge anzieht. Und alle, wirklich ALLE, brauchen einen Parkplatz. Am besten natürlich direkt vor der Tür, mit persönlichem Butler, der einem das Gepäck abnimmt und die Kinder bespaßt. Die Realität sieht leider oft anders aus.
Die Parkplatz-Safari: Ein Abenteuer für die ganze Familie (oder so ähnlich)
Die Fahrt zum Flughafenparkplatz wird zur Parkplatz-Safari. Man fährt Runde um Runde, hofft auf eine freie Lücke, die aber meistens entweder von einem Smart belegt ist (Respekt!) oder so klein ist, dass man eher den Kofferraum als das Auto einparken könnte. Der Puls steigt, die Kinder quengeln, und die Frau/der Mann auf dem Beifahrersitz murmelt irgendwas von "Ich hab's dir doch gesagt, wir hätten früher losfahren sollen!".
Kennst du das Gefühl, wenn du jemanden siehst, der gerade aus einer Parklücke fährt? Ein Hoffnungsschimmer, der kurz aufleuchtet, bevor er wieder erlischt, weil gefühlt 20 andere Autos um die Lücke kämpfen? Es ist wie bei einer Schnäppchenjagd am Black Friday – nur dass es hier um Beton und Asphalt geht.
Und dann, nach gefühlten Stunden (wahrscheinlich waren es nur 20 Minuten, aber wer misst schon die Zeit, wenn er einen Parkplatz sucht?), entdeckt man DIE Lücke. Eine Lücke, so groß, so leer, so strahlend, dass man fast eine Träne verdrückt. Schnell reingefahren, bevor jemand anders sie entdeckt! Juhu! Geschafft!
Die Alternativen: Wenn die Nerven blank liegen
Was, wenn aber KEINE Lücke in Sicht ist? Was, wenn man schon so viele Runden gedreht hat, dass man fast den eigenen Flieger verpasst? Keine Panik! Es gibt Alternativen (auch wenn sie vielleicht nicht so ideal sind).
- Parken am Rand: Irgendwo in einem Industriegebiet parken und hoffen, dass das Auto am nächsten Tag noch da ist? Hmm, riskant, aber manchmal die letzte Option.
- Shuttle-Service: Es gibt private Anbieter, die Parkplätze etwas außerhalb anbieten und einen Shuttle-Service zum Flughafen haben. Kann eine gute Option sein, wenn man bereit ist, etwas mehr zu zahlen und etwas mehr Zeit einzuplanen.
- Freunde und Familie: Die beste Option! Jemand liefert einen direkt am Flughafen ab und holt einen wieder ab. Spart Nerven und Geld. Und man hat gleich noch jemanden, dem man die Urlaubserlebnisse erzählen kann.
Sonntags am Flughafen Köln: Ein Fazit mit Augenzwinkern
Parken am Flughafen Köln/Bonn an einem Sonntagnachmittag ist definitiv eine Herausforderung. Aber mit der richtigen Einstellung, etwas Humor und vielleicht einem kleinen Gebet kann man auch diese Hürde meistern. Und wer weiß, vielleicht hat man ja Glück und findet doch noch eine Parklücke direkt vor der Tür. Oder zumindest eine, die nicht von einem Smart blockiert wird.
Also, das nächste Mal, wenn du sonntags zum Flughafen Köln fährst, denk dran: Es ist wie ein kleiner Hindernislauf. Aber am Ende wartet ja der Urlaub! Und der ist es ja schließlich wert, oder?
Und wenn alles schiefgeht: Einfach tief durchatmen, einen Kaffee trinken und sich denken: "Immerhin bin ich nicht der Einzige, der hier im Kreis fährt!"