Leute, Leute, ich muss euch was erzählen! Wisst ihr, wie ich letztens fast meinen Flug nach Malle verpasst hätte? Nicht wegen Stau oder 'ner kaputten S-Bahn. Nein, es war das Parken am Hamburger Flughafen, genauer gesagt, Terminal P1. Ein Abenteuer für sich, sag ich euch!
Ich dachte, ich wäre der Schlauste. Flug gebucht, Koffer gepackt (mit ausreichend Sonnencreme, versteht sich), und natürlich – online einen Parkplatz in P1 reserviert. Klingt easy, oder? Ha! So easy wie ein Einparkmanöver mit 'nem Panzer in 'ner Telefonzelle.
Die Odyssee beginnt: P1 – Das Labyrinth
Ich gurkte also mit meinem treuen Golf durch die Hamburger Rushhour. Endlich am Flughafen, Terminal P1 in Sicht. Doch dann begann das eigentliche Spiel: "Finde den Parkplatz!"
P1, Freunde, ist kein Parkhaus. Es ist ein Labyrinth, entworfen von einem Architekten, der vermutlich heimlich Minotaurus-Fan war. Ich fuhr im Kreis, sah mehr "Ausfahrt"-Schilder als freie Parkplätze und fühlte mich langsam wie in 'ner schlechten Endlosschleife.
Wussten Sie eigentlich, dass man in P1 rein theoretisch die gesamte Strecke eines Marathons zurücklegen könnte, nur um einen Parkplatz zu finden? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mindestens 'nen Halbmarathon geschafft habe.
Der Parkplatz-Krimi: Sherlock Holmes am Steuer
Nach gefühlten Stunden (und einem Anflug von Panik, meinen Sangria am Strand zu verpassen), entdeckte ich ihn endlich: einen Parkplatz! Aber… er war so klein, dass ich fast befürchtete, mein Golf würde sich spontan in einen Smart verwandeln, nur um reinzupassen.
Ich rangierte, fluchte leise vor mich hin und versuchte, die Physik zu überlisten. Einparken ist ja schon im Normalzustand nicht meine Paradedisziplin, aber dieser Parkplatz trieb mich an den Rand des Wahnsinns. Ich schwöre, die Parksensoren haben mich ausgelacht.
Tipp vom Profi (also, von mir nach dieser Erfahrung): Wenn möglich, reserviert einen der "Komfort"-Parkplätze. Die sind zwar teurer, aber dafür breiter. Und eure Nerven werden es euch danken! Stellt euch vor, ihr könnt ganz entspannt aussteigen, ohne Angst zu haben, die Tür gegen das Nachbarauto zu donnern. Klingt doch nach Urlaub, oder?
Die Bezahlung: Bloß nicht das Ticket verlieren!
Endlich geparkt! Jetzt nur noch schnell zum Terminal. Aber Moment… das Parkticket! Wo war das Ding? Panik brach aus. Ich durchsuchte meine Taschen, das Handschuhfach, sogar unter dem Sitz. War es geklaut worden? Hatte es sich in Luft aufgelöst? Ich sah mich schon mit 'ner saftigen Strafe konfrontiert.
Gott sei Dank fand ich das Ding dann doch noch – zerknittert und leicht verschwitzt, aber vorhanden. Merke: Parkticket sofort sicher verstauen! Am besten ankleben oder tätowieren lassen (okay, vielleicht nicht tätowieren).
Fun Fact: Angeblich werden jährlich mehr Parktickets am Hamburger Flughafen verloren als Sonnenbrillen am Ballermann. Ob das stimmt? Keine Ahnung, klingt aber plausibel!
Fazit: P1 – Mit Galgenhumor zum Flieger
Trotz aller Widrigkeiten habe ich meinen Flug nach Malle erreicht (und den Sangria auch). Aber eins ist klar: Das Parken in P1 war ein unvergessliches Erlebnis. Ich habe gelernt, dass Geduld eine Tugend ist, dass Parksensoren manchmal lügen und dass man ein Parkticket besser behandeln sollte als seinen Reisepass.
Also, wenn ihr das nächste Mal am Hamburger Flughafen in P1 parkt, nehmt es mit Humor. Seht es als Teil des Urlaubsabenteuers. Und denkt daran: Hauptsache, ihr verpasst euren Flug nicht. Und wenn doch… dann habt ihr wenigstens eine gute Geschichte zu erzählen!
Und noch ein absolut ernst gemeinter Tipp: Überlegt euch, ob ihr nicht vielleicht doch lieber mit der S-Bahn oder dem Taxi zum Flughafen fahrt. Eure Nerven (und eure Geldbörse) werden es euch danken!
In diesem Sinne: Gute Reise und möge die Parkplatzsuche mit euch sein! Bleibt entspannt!
