Leute, lasst mich euch mal was erzählen. Es geht um Parken. Ja, ich weiß, klingt erstmal so spannend wie ein Sonntagabend auf der A1. Aber wartet’s ab, es wird besser. Wir reden hier nicht von irgendeinem Parkplatz, nein, wir reden vom Flughafen Hamburg, genauer gesagt von P8. Der Name klingt fast schon nach einem Geheimprojekt, oder? "Operation P8: Stell dein Auto ab!"
P8 ist nämlich der Parkplatz, wo man sich fragt: "Hab ich wirklich so viel Gepäck, oder schleppe ich eine komplette WG mit?" Und dann kommt die nächste Frage: "Wie viel bin ich eigentlich bereit, für den Luxus zu zahlen, mein geliebtes Blechgefährt in Flughafennähe abzustellen?"
Die Preis-Achterbahnfahrt
Kommen wir zum Knackpunkt: Die Preise. Ach du liebe Zeit! Die sind so dynamisch, dass selbst die Achterbahn auf dem Hamburger Dom neidisch wird. Mal ehrlich, wer checkt denn jeden Tag die Parkgebühren wie den DAX? Aber keine Sorge, ich hab's für euch getan! Und eines kann ich sagen: Es lohnt sich, zu vergleichen!
Stellt euch vor, ihr plant einen Kurztrip nach Malle. Drei Tage Sonne tanken, Sangria schlürfen, einfach mal die Seele baumeln lassen. Und dann die böse Überraschung: Die Parkgebühren für P8 sind fast so hoch wie der Flug selbst! Da überlegt man sich doch glatt, ob man das Auto nicht lieber zu Hause lässt und mit der quietschenden U-Bahn zum Flughafen fährt. Oder noch besser: Ein freundlicher Nachbar, der sich für ein kleines Trinkgeld um das Auto kümmert und es ab und zu mal umparkt, damit es nicht einrostet.
Es gibt verschiedene Tarife, das ist klar. Kurzparken, Langzeitparken, Premium Parken (wahrscheinlich mit Butler, der einem die Autotür aufhält). Aber merkt euch: Frühbucher sind hier die Könige! Je früher ihr bucht, desto wahrscheinlicher ergattert ihr ein Schnäppchen. Und wer weiß, vielleicht gibt's ja sogar noch einen Rabattcode, wenn man beim Buchen "Ich liebe Parkgebühren" eingibt (Achtung, das ist ein Scherz. Aber versuchen kann man's ja mal!).
P8: Mehr als nur Asphalt
Aber P8 ist mehr als nur grauer Asphalt, versprochen! Es ist ein Ort der Hoffnung, der Verzweiflung und der Wiedersehensfreude. Hier verabschieden sich Familien mit dicken Tränen in den Augen, weil Opa Heinz jetzt ein halbes Jahr in Thailand überwintert. Hier umarmen sich frisch Verliebte, die sich nach einem romantischen Wochenende in Paris wiedersehen. Und hier fluchen gestresste Geschäftsleute, weil sie den Schlüssel für ihren Aktenkoffer im Auto vergessen haben.
Und apropos vergessen: Merkt euch, wo ihr geparkt habt! Sonst verbringt ihr nach der Landung mehr Zeit damit, euer Auto zu suchen als ihr im Urlaub wart. Am besten ein Foto mit dem Handy machen, am besten mit einem markanten Punkt im Hintergrund. "Okay, mein Auto steht neben dem gelben Pfeiler mit dem komischen Graffiti eines Einhorns, das eine Bratwurst isst!"
Tipp vom Profi: Nutzt die Online-Parkplatzbuchung! Das spart Zeit, Nerven und vielleicht sogar ein paar Euro. Und wer weiß, vielleicht gibt's ja sogar noch einen Treuebonus für Vielflieger. "Nach zehnmal Parken auf P8 erhalten Sie eine kostenlose Currywurst am Flughafen!"
Alternativen zum Parken auf P8
Wer jetzt sagt: "Nee, P8 ist mir zu teuer, da parke ich lieber auf dem Mond", dem sei gesagt: Es gibt Alternativen! Man kann zum Beispiel mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen fahren. Ist zwar nicht so bequem, aber dafür umweltfreundlich und definitiv günstiger. Oder man lässt sich von Freunden oder Verwandten chauffieren. Dann kann man sich wenigstens während der Fahrt noch über die schlechten Witze des Fahrers amüsieren.
Es gibt auch Park & Ride-Angebote etwas außerhalb des Flughafens. Die sind oft günstiger, aber man muss dann noch mit dem Shuttlebus zum Terminal fahren. Das ist wie eine kleine Sightseeing-Tour durch die Industriegebiete rund um den Flughafen. Romantik pur!
Fazit: P8 am Flughafen Hamburg ist ein Erlebnis. Ein teures Erlebnis, aber ein Erlebnis. Informiert euch, vergleicht die Preise, bucht frühzeitig und merkt euch, wo ihr geparkt habt. Und wenn alles nichts hilft, dann parkt doch einfach euer Auto zu Hause und nehmt ein Taxi. Ist vielleicht auch nicht billiger, aber dafür kann man sich wenigstens während der Fahrt entspannt zurücklehnen und den Stau genießen.
Also, gute Reise und viel Spaß beim Parken! Und denkt dran: Das Leben ist zu kurz, um sich über Parkgebühren zu ärgern. Lächelt einfach, zahlt und denkt an die Currywurst, die euch nach der Landung erwartet (vielleicht!).
