Okay, Leute, lasst uns mal über das Thema reden, das jeden Hamburg-Reisenden irgendwann trifft wie ein ungebremster Airbus: Parken am Flughafen Hamburg. Und speziell: P4. Der heilige Gral des Abstellens. Oder, je nachdem, die Parkplatz-Hölle auf Erden.
Mal ehrlich, wer hat noch nie panisch im Kreisverkehr vor dem Flughafen geirrt, verzweifelt nach einem freien Parkplatz suchend, während die Abflugzeit unaufhaltsam näher rückt? Ich jedenfalls schon. Und wenn du sagst, das ist dir noch nie passiert, dann bist du entweder ein Pilot (und die parken ja eh woanders), oder du lügst wie gedruckt.
Heute nehmen wir uns also P4 vor. P4, der Parkplatz, der so beliebt ist, dass er vermutlich einen eigenen Fanclub hat. P4, wo man manchmal das Gefühl hat, man parkt schon in Norderstedt, obwohl man eigentlich nur kurz nach Malle will.
Was kostet der Spaß denn nun?
Achtung, jetzt wird’s ernst! Wir reden über Geld. Und Geld, das man besser in Cocktails am Strand investieren könnte. Die Preise für P4 am Hamburger Flughafen sind… sagen wir mal… dynamisch. Das bedeutet, sie ändern sich schneller als mein Kontostand nach einem Besuch im Duty-Free-Shop.
Im Ernst: Es hängt davon ab, wann du parkst, wie lange du parkst und ob die Sterne günstig stehen. Früher konnte man sich noch ungefähre Preise merken, aber heutzutage brauchst du schon fast einen Wahrsager, um vorherzusagen, was es dich am Ende kostet.
Die beste (und sicherste) Strategie: Check die offizielle Webseite des Hamburger Flughafens! Da gibt es einen Parkplatzrechner. Nutze ihn! Er ist dein Freund und Helfer. Er wird dir zwar keine Cocktails bezahlen, aber er wird dir zumindest eine böse Überraschung ersparen.
Kurzparken ist, wie überall, teuer. Stell dir vor, du zahlst pro Minute so viel wie für ein Mini-Croissant beim Bäcker. Nach einer Stunde Parken könntest du schon fast einen ganzen Kuchen kaufen. Also, zum Absetzen und Abholen ist P4 nur bedingt geeignet. Außer, du bist Millionär. Dann ist dir ja eh alles egal.
Langzeitparken ist (relativ gesehen) günstiger, aber immer noch kein Schnäppchen. Denk daran, du zahlst im Prinzip für ein Stück Asphalt unter freiem Himmel. Es sei denn, du erwischt einen der wenigen überdachten Plätze. Dann hast du gewonnen! Gratulation! Du darfst dich jetzt für den Rest deines Urlaubs selbst auf die Schulter klopfen.
Geheimtipps und Tricks für Sparfüchse (und solche, die es werden wollen)
Okay, hier kommen die wirklich wichtigen Infos. Halt dich fest!
Früh buchen! Das ist wie bei Flügen: Je früher du buchst, desto besser sind die Chancen auf einen günstigeren Preis. Frühbucher-Rabatte sind dein bester Freund. Stell dir vor, du sicherst dir einen Parkplatz zum Preis eines Döner-Menüs. Das ist doch was, oder?
Vergleiche! Es gibt auch private Parkplatzanbieter in der Nähe des Flughafens, die Shuttle-Services anbieten. Manchmal sind die günstiger als das offizielle Flughafen-Parken. Aber Vorsicht: Check die Bewertungen! Du willst ja nicht, dass dein Auto während deines Urlaubs eine Weltreise unternimmt.
Park and Ride! Nutze die S-Bahn! Die ist zwar manchmal voll wie eine Sardinenbüchse, aber sie ist definitiv günstiger als Parken. Und du sparst dir den Stress mit der Parkplatzsuche. Pluspunkt: Du schonst die Umwelt! Doppelt gut!
Achte auf Aktionen und Rabatte! Manchmal gibt es spezielle Angebote in Kooperation mit Fluggesellschaften oder Kreditkartenanbietern. Augen auf beim Parkplatzkauf!
P4: Zwischen Liebe und Hass
Zusammenfassend lässt sich sagen: P4 am Hamburger Flughafen ist ein zweischneidiges Schwert. Er ist praktisch, weil er direkt am Terminal liegt. Aber er ist auch teuer. Sehr teuer. Es ist wie mit einer komplizierten Beziehung: Man liebt ihn, aber manchmal hasst man ihn auch.
Also, plane im Voraus, vergleiche Preise und buche frühzeitig. Und wenn du dann doch zu viel bezahlt hast, tröste dich mit dem Gedanken, dass du wenigstens sicher geparkt hast. Und denk dran: Der Urlaub fängt schon beim Parken an. (Auch wenn das manchmal schwerfällt...)
Und jetzt ab in den Urlaub! Hauptsache, du findest dein Auto nachher wieder. Viel Glück!