Also, Leute, setzt euch mal, ich muss euch was erzählen. Es geht um das Parkhaus am Terminal 2 in Frankfurt. Ja, genau DAS Parkhaus. Ihr wisst schon, der Ort, wo die Parkplatzsuche schlimmer ist als die Suche nach einem vernünftigen WLAN-Signal im tiefsten Sibirien.
Ich meine, mal ehrlich, wer hat sich das eigentlich ausgedacht? Ich stelle mir da so einen Typen vor, der lachend an seinem Schreibtisch sitzt, während er die Pläne entwirft und denkt: "Wie können wir die Leute so richtig schön zur Weißglut bringen, bevor sie überhaupt in den Flieger steigen?"
Aber keine Sorge, ich will euch nicht nur mit meinem Gejammer langweilen. Ich hab da ein paar Insider-Infos und Überlebenstipps für euch, damit euer nächster Trip zum Terminal 2 Parkhaus nicht im Nervenzusammenbruch endet. Stellt euch vor, das hier ist eure persönliche Parkhaus-Survival-Guide. Kostenlos! Ja, ich bin spendabel, ich weiß.
Die Anreise: Ein Wettlauf gegen die Zeit (und andere Autofahrer)
Okay, Nummer eins: Plant genügend Zeit ein. Und mit "genügend" meine ich nicht die fünf Minuten, die Google Maps vorschlägt. Rechnet lieber mit dem doppelten oder sogar dreifachen, besonders wenn ihr zu Stoßzeiten unterwegs seid. Stellt euch vor, ihr seid in einem epischen Autorennen, nur dass der Preis nicht Ruhm und Ehre ist, sondern ein freier Parkplatz. Und eure Gegner? Gestresste Geschäftsleute, Familien mit quengelnden Kindern und Rentner, die mit 30 km/h die linke Spur blockieren. Viel Glück!
Und noch ein Tipp: Bevor ihr überhaupt ins Parkhaus reinfahrt, checkt die Anzeigen, die die freien Parkplätze anzeigen. Wenn da "Belegt" steht, dreht lieber gleich wieder um. Ernsthaft. Spart euch die Zeit und den Sprit. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung. Ich hab da mal fast 'ne Stunde im Kreis gedreht, nur um dann festzustellen, dass es wirklich keine freien Plätze gab.
Die Parkplatzsuche: Das Glück ist mit den Geduldigen (und den Dreisten)
So, ihr seid drin. Jetzt geht der Spaß erst richtig los. Die Parkplatzsuche. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Manche Leute werden zu wahren Parkplatz-Ninjas, die jede noch so kleine Lücke aufspüren. Andere fahren einfach nur planlos rum und hupen. Seid nicht wie die Hupen-Typen. Das bringt nix, außer dass ihr die anderen Leute noch mehr nervt.
Mein Tipp: Fahrt langsam und aufmerksam. Schaut euch jede Reihe genau an. Und wenn ihr einen Parkplatz seht, der gerade frei wird, dann zögert nicht! Blinker setzen und rein da. Lasst euch nicht von anderen Autofahrern abdrängen. Hier gilt das Gesetz des Stärkeren. Okay, vielleicht nicht des Stärkeren, aber zumindest des Dreisteren.
Apropos Dreistigkeit: Ich hab mal gesehen, wie jemand seinen Smart quer über zwei Parkplätze gestellt hat, weil er angeblich keinen anderen Platz gefunden hat. Ich weiß nicht, ob das legal ist, aber es war auf jeden Fall beeindruckend. Würde ich aber trotzdem nicht empfehlen, es sei denn, ihr steht auf Strafzettel.
Die Rückkehr: Das böse Erwachen (oder auch nicht)
Endlich zurück vom Urlaub! Ihr freut euch auf euer Auto und die Heimfahrt. Aber Moment mal... Wo habt ihr es denn geparkt? Panik bricht aus. Ihr rennt wie ein Irrer durch die Gänge, drückt auf den Panikknopf eures Autoschlüssels, nur um festzustellen, dass ihr in der falschen Etage seid.
Merkt euch, wo ihr geparkt habt! Macht ein Foto mit eurem Handy, notiert euch die Nummer des Stellplatzes, sprecht ein Gebet zu den Parkhaus-Göttern - was auch immer hilft. Glaubt mir, ihr werdet es euch danken.
Und noch ein kleiner Tipp: Wenn ihr euer Auto gefunden habt, checkt es erstmal auf Schäden. Ihr glaubt gar nicht, was in so einem Parkhaus alles passieren kann. Kratzer, Dellen, Spiegel abgefahren... Ich hab da schon die wildesten Geschichten gehört.
Fazit: Es ist ein Parkhaus. Atme tief durch.
Okay, Leute, das war's. Mein kleiner Survival-Guide für das Terminal 2 Parkhaus in Frankfurt. Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen helfen und euch gleichzeitig ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Denn mal ehrlich, so schlimm ist es ja auch wieder nicht. Es ist "nur" ein Parkhaus. Atmet tief durch, bleibt ruhig und versucht, das Ganze mit Humor zu nehmen. Denn am Ende des Tages wollen wir doch alle nur das Gleiche: Unser Auto parken und in den Urlaub fliegen. Oder zurück nach Hause. Je nachdem.
Und wenn alles schief geht? Dann nehmt einfach ein Taxi. Manchmal ist das die beste Lösung. Und vielleicht auch die stressfreiste.
Disclaimer: Ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit meiner Tipps. Und ich bin auch nicht verantwortlich, wenn ihr einen Strafzettel bekommt, weil ihr meinen Ratschlägen gefolgt seid. Benutzt euren gesunden Menschenverstand! Und viel Glück!