Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie sich wie ein Indiana Jones auf der Suche nach dem Heiligen Gral fühlen? Nur dass der Gral in diesem Fall ein freier Parkplatz ist und der Tempel der Flughafen Frankfurt Hahn? Ja, ich auch. Und meistens ist es spannender (und stressiger) als jeder Abenteuerfilm.
Fliegen ist ja schon aufregend genug. Man schleppt Koffer, die gefühlt Tonnen wiegen, versucht, nicht in irgendwelche Touristengruppen zu rennen und kämpft sich durch die Security-Schlange, als gäbe es Freibier am Ende. Aber bevor all das losgeht, steht noch die Parkplatz-Odyssee an. Besonders am Flughafen Frankfurt Hahn, wo "Parken P R" manchmal wie "Parken: Probier's Rauszufinden!" klingt.
Parken P R: Das Bermuda-Dreieck für Autos
"P R" – klingt ja erstmal harmlos. Fast schon ein bisschen nach Wellness. Aber wehe dem, der glaubt, das Parken dort sei ein Spaziergang im Park. Eher ein Hindernislauf mit Koffern und der ständigen Angst, den Flieger zu verpassen. Manchmal habe ich das Gefühl, mein Auto wird von einem unsichtbaren Sog immer weiter von den Terminal-Gebäuden weggezogen. Ist das Absicht? Wer weiß!
Die Suche nach dem perfekten Parkplatz ist wie die Suche nach dem perfekten Avocado-Toast: Man weiß, er existiert irgendwo da draußen, aber ihn zu finden, ist verdammt schwer. Man fährt Runde um Runde, die Augen auf "Frei"-Schilder gerichtet, die aber meistens so schnell verschwinden wie das letzte Stück Pizza auf einer Party.
Und dann sind da noch die anderen Autofahrer. Die, die gefühlt seit drei Stunden im Schritttempo nach einem Parkplatz suchen und dabei den Blinker setzen, als hätten sie eine Dauerkarte für den Kreisverkehr. Oder die, die ihren Wagen so parken, dass selbst ein Smart Probleme hätte, vorbeizukommen. Man möchte ja nicht unhöflich sein, aber manchmal... *seufz*
Tipps und Tricks für den Parkplatz-Dschungel
Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung im Parkplatz-Nirvana! Mit ein paar Tricks und ein bisschen Glück kann man die Parkplatz-Situation am Flughafen Frankfurt Hahn meistern:
- Frühzeitig da sein: Klingt banal, aber wahr. Wer früh kommt, parkt besser. Am besten so früh, dass die Vögel noch im Schlafanzug sind.
- Online buchen: Viele Parkplätze kann man im Voraus online buchen. Das spart Zeit und Nerven. Stell dir vor, du hast deinen Parkplatz schon sicher, während die anderen noch im Kreis fahren. Ein Gefühl wie Weihnachten und Geburtstag zusammen!
- Auf Beschilderung achten: Klingt logisch, ist es aber nicht immer. Die Schilder sind manchmal etwas... kreativ angebracht. Aber wenn man genau hinschaut, findet man sie. Irgendwann.
- Ruhe bewahren: Auch wenn der Stresspegel steigt, versuche, ruhig zu bleiben. Tief durchatmen und sich sagen: "Ich finde einen Parkplatz! Ich bin stark! Ich bin ein Parkplatz-Ninja!"
Und das Wichtigste: Nimm es mit Humor! Denn selbst wenn du den weit entferntesten Parkplatz findest und gefühlt eine halbe Marathonstrecke mit deinem Gepäck zurücklegen musst, denk daran: Du bist auf dem Weg in den Urlaub! Und das ist doch das Wichtigste, oder? Vielleicht ist der lange Weg zum Terminal auch nur eine kleine, unfreiwillige Trainingseinheit, bevor du dich am Strand in die Sonne legst. Positiv denken!
Also, das nächste Mal, wenn Sie am Flughafen Frankfurt Hahn "Parken P R" sehen, denken Sie an Indiana Jones, den Avocado-Toast und den Parkplatz-Ninja in Ihnen. Mit der richtigen Einstellung und ein bisschen Glück wird alles gut. Und wer weiß, vielleicht finden Sie ja sogar einen Parkplatz direkt vor der Tür. Aber verlassen Sie sich lieber nicht darauf. Viel Glück und einen schönen Flug!
