Also, hört mal zu, Leute. Ich muss euch was erzählen. Letztens, Düsseldorf Messe, ihr wisst schon, das reinste Chaos! Aber das ist noch gar nichts, wartet ab, bis ihr von meiner Parkplatz-Odyssee hört. Ich schwör's euch, das war schlimmer als 'ne Folge "Germany's Next Topmodel" mit Stau.
Ich dachte, ich wäre schlau. Ich hab' mich online informiert: "Flughafen Düsseldorf Parken Bei Messe" eingegeben. Klingt ja erstmal harmlos, oder? Falsch gedacht! Es gibt so viele Optionen, dass man sich vorkommt wie in 'nem Mathematik-Leistungskurs, nur ohne Taschenrechner und mit dem panischen Blick eines Eichhörnchens vor einem fahrenden LKW.
Die Qual der Wahl: Parkhaus P1 vs. P7
Zuerst mal: Parkhäuser. P1, P2, P3… bis gefühlt P387. Jedes mit eigenen Tarifen, eigenen Regeln und eigenen, garantiert verstopften Zufahrten. P1 ist natürlich das VIP-Parkhaus. Da stehen die dicken Schlitten, die Leute tragen Anzüge, die mehr kosten als mein Auto und ich hab mich gefragt, ob ich da überhaupt legal atmen darf.
P7, auf der anderen Seite, ist eher so die Kategorie "Parkplatz für Studenten und Sparfüchse". Weiter weg, aber dafür etwas günstiger. Man muss halt nur mit dem Shuttle-Bus fahren. Klingt erstmal gut, bis man bedenkt, dass dieser Shuttle-Bus während der Messe voller ist als 'ne Sardinenbüchse nach dem Erdbeben.
Und dann diese ganzen Anbieter! Parkservice XY, Parkplatzhelden AG, Park & Flieg (obwohl ich ja gar nicht fliegen wollte!). Jeder verspricht dir den besten Preis, den kürzesten Weg und das freundlichste Personal. Aber im Endeffekt stehst du trotzdem im Stau und fluchst leise vor dich hin.
Der frühe Vogel fängt den Parkplatz… oder auch nicht!
Ich bin natürlich super-schlau und fahre extra früh los. So früh, dass die Brötchen beim Bäcker noch nicht mal fertig gebacken waren. Ich dachte, ich wäre der König des Parkens! Haha! Denkste! Alle anderen waren auch super-schlau und schon *noch* früher da. Der Parkplatz war voller als ein Schwimmbad an einem 30-Grad-Tag.
Ich bin dann gefühlt drei Stunden im Kreis gefahren, auf der Suche nach einer freien Lücke. Habe sogar schon überlegt, ob ich mein Auto einfach in den Rhein schiebe und mit dem Schlauchboot zur Messe fahre. Wäre wahrscheinlich schneller gewesen.
Hab dann letztendlich irgendwo geparkt. Wo genau, weiß ich bis heute nicht. Ich hab nur gehofft, dass mein Auto am Ende noch da steht und keine Parkkralle trägt, die mich in den finanziellen Ruin treibt.
Geheimtipps für Park-Profis (oder solche, die es werden wollen)
Also, was lernen wir daraus? Wenn ihr zur Messe nach Düsseldorf fahrt, nehmt den Zug! Ernsthaft! Das ist die beste Option. Spart euch den Stress, die Nerven und die Sucherei. Und vor allem: Die Parkgebühren! Die sind nämlich auch nicht von schlechten Eltern. Da kannst du dir locker ein ordentliches Abendessen von leisten. Oder zwei.
Aber wenn ihr unbedingt mit dem Auto fahren müsst, hier ein paar Tipps:
- Früh buchen: Online-Parkplätze sind oft günstiger und garantieren euch zumindest einen Platz.
- P+R nutzen: Parkt außerhalb und nehmt die S-Bahn. Ist zwar nicht so bequem wie direkt vor der Tür parken, aber entspannter.
- Gemeinsam fahren: Fahrt mit Freunden oder Kollegen zusammen und teilt euch die Kosten.
- Ohropax einpacken: Gegen den Lärm im Shuttle-Bus. Und die Flüche der anderen Autofahrer.
Und zu guter Letzt: Nehmt es mit Humor! Denn am Ende des Tages ist es "nur" ein Parkplatz. Und das Leben ist zu kurz, um sich über Parkplätze aufzuregen. Außer natürlich, ihr habt einen Strafzettel bekommen. Dann dürft ihr euch ausnahmsweise aufregen.
Ich hoffe, meine Geschichte hat euch ein wenig amüsiert und vielleicht sogar geholfen. Und wenn ihr mich demnächst auf der Messe seht, dann winkt mir zu. Vielleicht hab ich ja gerade einen Parkplatz gefunden und bin ausnahmsweise mal gut gelaunt.
