Kennen Sie das? Man plant einen Urlaub, freut sich wie ein kleines Kind auf Weihnachten und dann kommt der Tag der Abreise. Und schon bevor man überhaupt im Flieger sitzt, beginnt das Drama – die Odyssee zum Flughafen!
Düsseldorf Flughafen: Ein Dschungel aus Beton und Rollfeldern
Der Flughafen Düsseldorf ist da keine Ausnahme. Er ist wie ein riesiges Einkaufszentrum, nur dass man hier keine Klamotten kauft, sondern hoffentlich rechtzeitig seinen Flieger erwischt. Überall Schilder, Pfeile, blinkende Lichter. Man fühlt sich ein bisschen wie Indiana Jones auf der Suche nach dem Heiligen Gral – nur dass der Gral in diesem Fall Gate B17 ist.
Und dann kommt das Parken. Ach, das Parken am Flughafen! Es ist ein bisschen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, nur dass die Nadel ein freier Parkplatz ist. Und der Heuhaufen ist ein riesiger Parkplatzkomplex mit gefühlt tausend Ebenen. Man fährt im Kreis, hoch, runter, rechts, links... irgendwann ist man so desorientiert, dass man sich fragt, ob man nicht versehentlich schon in Belgien gelandet ist.
Tipp am Rande: Merken Sie sich unbedingt, wo Sie geparkt haben! Schreiben Sie es auf, machen Sie ein Foto, meißeln Sie es in einen Stein – irgendwas! Sonst verbringen Sie nach dem Urlaub mehr Zeit mit der Parkplatzsuche als am Strand.
Das Hotel am Flughafen: Ein sicherer Hafen vor dem Flug-Chaos
Für alle, die es etwas entspannter angehen wollen, gibt es ja glücklicherweise die Option mit dem Flughafenhotel. Das ist wie eine kleine Oase der Ruhe inmitten des ganzen Trubels. Man kann am Abend vorher anreisen, gemütlich einchecken, vielleicht noch ein Bierchen in der Bar trinken und am nächsten Morgen ganz entspannt zum Check-in schlendern. Kein Stress, kein Stau, keine Panik. Einfach nur Urlaubsvorfreude pur.
Es ist ein bisschen so, als würde man sich vor einer wilden Rafting-Tour noch mal in Ruhe ein warmes Bad gönnen. Man weiß, was kommt, aber man ist vorbereitet und relaxt. Und mal ehrlich, wer hat schon Lust, mit müden Augen und zerknittertem Gesicht in den Flieger zu steigen?
Der Transfer: Die letzte Hürde vor dem Abflug
Wenn man nicht im Flughafenhotel übernachtet, kommt man natürlich um den Transfer nicht herum. Ob mit dem eigenen Auto, dem Taxi oder den öffentlichen Verkehrsmitteln – es ist immer ein kleines Abenteuer für sich. Man kämpft sich durch den morgendlichen Berufsverkehr, hofft, dass der Bus pünktlich ist und betet, dass der Taxifahrer den Weg kennt (was leider nicht immer der Fall ist...).
Kleiner Trick: Informieren Sie sich vorab über die besten Transfermöglichkeiten. Gibt es eine direkte Buslinie? Ist die S-Bahn eine Option? Oder ist es vielleicht doch am entspanntesten, sich von einem Freund zum Flughafen bringen zu lassen? Planen Sie genügend Zeit ein, denn Pufferzonen sind am Flughafen Gold wert!
Und wenn dann alles geschafft ist – das Parken, das Hotel, der Transfer – dann steht man endlich vor dem Check-in-Schalter und kann sagen: "Ich habe es geschafft!". Und dann beginnt der Urlaub. Und das ist ja schließlich das, worauf es ankommt. Also, tief durchatmen, lächeln und ab in den Flieger! Gute Reise!
Vergessen Sie nicht: Der Weg ist das Ziel. Und selbst wenn der Weg zum Flughafen manchmal etwas holprig ist, gehört er doch irgendwie dazu. Also, nehmen Sie es mit Humor und freuen Sie sich auf die entspannten Tage, die vor Ihnen liegen.
Und denken Sie daran: Merken Sie sich, wo Sie geparkt haben!