Also, Leute, setzt euch hin, bestellt euch 'nen Kaffee (oder 'n Bier, wer bin ich, euch zu verurteilen?) und lasst mich euch 'ne Geschichte erzählen. Eine Geschichte von Freude, Leid und, nun ja, Parkplatzsuche. Eine Geschichte, die sich um den Flughafen Berlin Brandenburg, kurz BER, dreht. Genauer gesagt, um die Ankunft und das Parken. Schnallt euch an, es wird holprig.
Die Ankunft: Willkommen im Chaos... äh, Berlin!
Okay, ihr seid also gelandet. Juhu! Ihr habt den Flug überlebt (hoffentlich ohne Sitznachbarn mit Trompeten-Ambitionen). Jetzt geht's darum, aus diesem riesigen Ding rauszukommen, das sich Flughafen nennt. Keine Panik! (Okay, ein bisschen Panik ist erlaubt, besonders wenn ihr euren Koffer schon in Kuala Lumpur vermutet.)
Erster Tipp: Folgt den Schildern. Klingt einfach, ist es aber nicht immer. Ich schwöre, die Schilderdesigner haben sich einen Spaß daraus gemacht, uns in die Irre zu führen. Aber hey, vielleicht entdeckt ihr so ja eine geheime Lounge mit unbegrenzt kostenlosem Kuchen. Man weiß ja nie!
Gepäckausgabe! Der Moment der Wahrheit. Wird euer Koffer auftauchen? Wird er aussehen, als hätte er 'ne Weltreise ohne euch gemacht? Wird er überhaupt euer Koffer sein? Es ist wie russisches Roulette, nur mit Klamotten. Kleiner Tipp: Macht ein Foto von eurem Koffer, bevor ihr ihn aufgebt. Hilft ungemein bei der Beschreibung, wenn er sich in die Wüste Gobi verirrt hat.
Und dann, endlich, seid ihr draußen! Frische Luft (naja, mehr oder weniger), und das Versprechen von Berlin liegt vor euch. Aber Moment mal, wie kommt ihr jetzt weg hier?
Parken am BER: Eine Odyssee
Aaaah, das Parken am BER. Ein Thema für sich. Ein Minenfeld aus Tarifen, Stellplätzen und der ständigen Angst, dass euer Auto abgeschleppt wird, während ihr versucht, euren Koffer zu finden.
Erstens: Die Tarife. Bereitet euch vor. Es ist teurer als ein First-Class-Ticket zu den Malediven (fast). Aber hey, immerhin steht euer Auto sicher. *Hust* Vermutlich. Okay, wahrscheinlich. Vielleicht. Bucht im Voraus! Ernsthaft, es spart euch 'nen Haufen Kohle. Und Nerven. Und graue Haare.
Zweitens: Die Stellplätze. Es gibt sie in allen Formen und Größen. Von "Ich kann mein Auto hier parken?"-eng bis "Hier könnte ich glatt ein Zelt aufschlagen"-riesig. Merkt euch, wo ihr parkt! Schreibt es auf, macht ein Foto, tätowiert es euch auf den Arm – irgendwas! Sonst verbringt ihr den Rest eures Urlaubs damit, euer Auto zu suchen. Ich spreche aus Erfahrung. (Nein, ich habe mir das nicht tätowieren lassen. Aber ich habe es ernsthaft in Erwägung gezogen.)
Drittens: Die Parkhäuser. P1, P2, P3... es gibt so viele, dass man den Überblick verliert. Und jeder hat seine eigenen kleinen Macken. Einer hat 'nen Aufzug, der nur funktioniert, wenn man ihm ein Schlaflied singt. Der andere hat 'ne mysteriöse Wasserleitung, die scheinbar willkürlich Leuten aufs Auto tropft. Aber hey, das macht das Ganze doch erst interessant, oder?
Besonders lustig: Das Abholen von Freunden und Familie. Hier wird's richtig spannend. Die Kurzzeitparkplätze sind so kurz, dass ihr kaum Zeit habt, "Hallo" zu sagen, bevor ihr schon wieder weg müsst. Es ist wie ein Rennen gegen die Zeit, nur mit Koffern und müden Gesichtern. Mein Tipp: Vereinbart einen Treffpunkt außerhalb des Flughafengeländes. Ein Café, ein Baum, eine Bushaltestelle – irgendwas, das nicht direkt vom BER betrieben wird.
Ein kleiner Geheimtipp: Es gibt Gerüchte über versteckte, kostenlose Parkplätze in der Umgebung. Aber pssst! Das ist streng geheim! Sagt es niemandem! (Okay, ihr könnt es euren engsten Freunden erzählen. Aber nur denen!)
Also, da habt ihr's. Ankunft und Parken am BER. Ein Abenteuer für sich. Aber hey, mit ein bisschen Planung, Humor und vielleicht einem guten Schluck Beruhigungstee könnt ihr es überstehen. Und wer weiß, vielleicht habt ihr ja sogar Spaß dabei. (Okay, wahrscheinlich nicht. Aber man darf ja träumen.)
Und denkt dran: Hauptsache, ihr seid in Berlin! Und euer Auto noch da, wenn ihr zurückkommt. Viel Glück!