Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch 'nen Kaffee (oder ein Bier, ist ja schließlich fast Feierabend!), und lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte über Parken. Ja, ihr habt richtig gehört. Parken. Aber keine Sorge, das ist keine trockene Bedienungsanleitung. Das hier ist die epische Saga von "Ferien Parken Flughafen München 2015" – eine Zeit, die in die Annalen der Urlaubsplanung als entweder genial oder komplett wahnsinnig eingegangen ist.
Stellt euch vor: Ihr seid super aufgeregt, es geht in den Urlaub! Sonne, Strand, Cocktails mit kleinen Schirmchen – das volle Programm. Aber da ist dieses kleine, unscheinbare Problem, das sich wie ein Godzilla in euren Reisevorbereitungen aufbaut: Wo zur Hölle parke ich mein Auto am Flughafen München?!
Die Parkplatz-Apokalypse von 2015
2015 war… nun, sagen wir mal, es war eine interessante Zeit für Langzeitparker am Münchner Flughafen. Die Nachfrage nach Parkplätzen war höher als die Anzahl der Weißwürste auf dem Oktoberfest (und das will schon was heißen!). Jeder wollte in den Urlaub fliegen, und jeder brauchte einen Platz für sein geliebtes Auto. Das Ergebnis? Ein heilloses Durcheinander!
Ich erinnere mich an Geschichten von Leuten, die Stunden damit verbracht haben, wie Lemminge in Parkhäusern herumzufahren, nur um festzustellen, dass der einzige freie Platz so eng war, dass man das Auto mit einem Schuhanzieher hätte hineinzwängen müssen. Manche haben sogar behauptet, UFOs über den Parkplätzen gesehen zu haben – vermutlich waren das aber nur Hitzeflimmern und die Verzweiflung, endlich einen verdammten Parkplatz zu finden.
Ein Fun Fact am Rande: Wusstet ihr, dass es 2015 mehr Tweets über Parkplatzfrust am Münchner Flughafen gab als über das Brexit-Referendum? Okay, vielleicht nicht *ganz*, aber es fühlte sich definitiv so an!
Die Helden der Stunde: "Ferien Parken"
Inmitten dieses Chaos gab es aber Lichtblicke. Unternehmen wie "Ferien Parken" (und ähnliche Anbieter) wurden zu den heimlichen Helden der Urlauber. Die Idee war einfach, aber genial: Man fährt sein Auto zu einem Parkplatz in der Nähe des Flughafens, wird dann mit einem Shuttle zum Terminal gebracht und bei der Rückkehr wieder abgeholt. Klingt easy, oder?
Und meistens war es das auch! Natürlich gab es auch hier ab und zu kleine Pannen. Ich habe von einem Fall gehört, in dem der Shuttle-Busfahrer den falschen Terminal angefahren hat und die Reisenden fast ihren Flug verpasst hätten. Oder von dem Herrn, der beim Aussteigen aus dem Shuttle seinen Koffer vergessen hat und ihn erst drei Tage später, bei seiner Rückkehr, wiedergefunden hat – voller Ameisen!
Aber im Großen und Ganzen waren "Ferien Parken" und seine Konkurrenten ein Segen. Sie boten oft günstigere Preise als die offiziellen Flughafenparkplätze und ersparten den Urlaubern den Stress, sich selbst durch das Parkplatz-Labyrinth zu kämpfen.
Die Lehren aus dem Parkplatz-Chaos
Was können wir also aus der "Ferien Parken Flughafen München 2015"-Saga lernen? Erstens: Plant eure Reise *frühzeitig*! Bucht euren Parkplatz im Voraus, besonders wenn ihr während der Hauptreisezeit unterwegs seid. Zweitens: Seid flexibel! Plant genug Zeit ein, falls es doch mal zu Verzögerungen kommt. Und drittens: Habt Humor! Selbst wenn alles schiefgeht, könnt ihr immer noch eine gute Geschichte daraus machen (wie diese hier, zum Beispiel!).
Ein Profi-Tipp: Macht ein Foto von eurem Parkplatz! Ihr glaubt gar nicht, wie viele Leute ihr Auto nach dem Urlaub nicht mehr finden. Ein Foto mit dem Handy kann euch viel Sucherei ersparen.
Das Vermächtnis von 2015
Die Parkplatz-Apokalypse von 2015 hat gezeigt, wie wichtig eine gute Reiseplanung ist. Und sie hat uns daran erinnert, dass selbst die kleinste Sache – wie das Parken – zu einem riesigen Problem werden kann, wenn man sie nicht rechtzeitig angeht. Aber sie hat auch gezeigt, dass es immer Lösungen gibt, selbst wenn sie nicht immer perfekt sind.
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Münchner Flughafen parkt (oder irgendwo anders!), denkt an die Helden und Opfer von "Ferien Parken Flughafen München 2015". Und vergesst nicht, ein bisschen Humor mitzunehmen. Denn wie sagte schon mein Opa immer: "Wer lacht, hat mehr vom Urlaub – auch wenn er ihn auf dem Parkplatz verbringen muss!"
Zum Schluss noch ein kleiner Witz: Warum hat das Auto den Flughafen verlassen? Weil es Flugangst hatte! (Ich weiß, der war schlecht. Aber ich musste ihn einfach bringen.)
In diesem Sinne: Gute Reise und viel Glück bei der Parkplatzsuche!
