Okay, lasst uns ehrlich sein: Wer hat sich nicht schon mal im Labyrinth der Express Red Long Term Car Park Directions am Dublin Airport verloren? Ich meine, es ist ja nicht so, als ob man gerade eine Schatzkarte entziffert, aber manchmal fühlt es sich schon so an! Man fährt da so rum, mit dem Koffer voll gepackt, die Nerven angespannt, weil der Flug ja gleich geht, und dann diese Schilder… Ein Pfeil hier, ein Pfeil da, und plötzlich fragt man sich: "Bin ich eigentlich schon mal hier durchgefahren?"
Ich erinnere mich an eine besonders denkwürdige Fahrt. Ich war spät dran, natürlich. Und als ich endlich den richtigen Weg zum Parkplatz gefunden hatte, sah ich… ein Schaf. Ja, richtig gelesen, ein Schaf. Es stand mitten auf der Straße, ganz entspannt, als ob es das normalste der Welt wäre, dass Schafe am Flughafen Dublin rumlungern. Ich habe es dann ganz vorsichtig umfahren (oder besser gesagt, es hat mich umfahren, es hatte schließlich Vorfahrt), und ich schwöre, es hat mich angezwinkert. Ich habe mich gefragt, ob das Schaf auch auf Urlaub wollte.
Aber im Ernst, die Beschilderung. Wer denkt sich das aus? Es ist, als ob die Designer eine Art Rätsel eingebaut hätten, um die Reisenden zu testen. "Bist du würdig, dein Auto zu parken und in den Urlaub zu fliegen? Dann beweise es!" Oder vielleicht ist es ja eine geheime Verschwörung, um uns zu zwingen, immer den Shuttlebus zu benutzen. Wer weiß?
Jedes Mal, wenn ich mich dem Express Red Long Term Car Park nähere, habe ich so ein bisschen das Gefühl, als ob ich an einer Rallye teilnehme. Eine Rallye, bei der es nicht um Geschwindigkeit geht, sondern um die Fähigkeit, Schilder zu interpretieren und nicht in einem Kreisverkehr für immer verloren zu gehen. Und manchmal, nur manchmal, gewinne ich diese Rallye auch. Dann fühle ich mich wie ein echter Held.
Ich habe auch schon Leute gesehen, die einfach aufgegeben haben. Die haben ihr Auto einfach irgendwo am Straßenrand abgestellt und sind zu Fuß zum Terminal gerannt. Ich kann es ihnen nicht verdenken. Manchmal ist die Versuchung einfach zu groß. Aber dann denke ich mir: "Nein! Ich werde das schaffen! Ich werde das System überlisten!"
Die Sache mit dem Shuttlebus
Okay, der Shuttlebus ist eigentlich ganz cool. Er kommt regelmäßig (meistens) und bringt dich direkt zum Terminal. Aber… er ist halt auch immer voll. Und es gibt immer diese eine Person, die ihren riesigen Koffer mitten im Gang abstellt, so dass alle anderen darüber stolpern. Oder die Familie mit den schreienden Kindern. Versteht mich nicht falsch, ich mag Kinder, aber um 5 Uhr morgens sind schreiende Kinder einfach… anstrengend.
Aber was ich am Shuttlebus wirklich liebe, sind die Gespräche. Man hört immer die lustigsten Dinge. Einmal saß ich neben einem Mann, der mir erzählte, dass er nach Las Vegas fliegt, um an einer Elvis-Imitator-Meisterschaft teilzunehmen. Ein anderes Mal hörte ich zwei Frauen, die sich darüber stritten, wer von ihnen die besseren selbstgemachten Marmelade macht. Der Shuttlebus ist wie eine kleine, rollende Seifenoper.
Der Rückweg – Die Suche nach dem Auto
Und dann kommt der Rückweg. Man ist müde, erschöpft vom Flug, und alles, was man will, ist nach Hause. Aber zuerst muss man sein Auto finden. Und das, meine Freunde, ist eine ganz eigene Herausforderung. Ich meine, es ist ja nicht so, als ob man sein Auto mit einem riesigen Leuchtfeuer markiert hätte. Man erinnert sich vage daran, dass man in Sektion D geparkt hat, aber welche Farbe hatte D noch mal? War es rot oder blau? Und wo ist überhaupt Sektion D?
Ich habe schon Leute gesehen, die stundenlang nach ihrem Auto gesucht haben. Die sind dann mit dem Shuttlebus immer wieder hin und her gefahren, in der Hoffnung, ihr Auto zu entdecken. Ich glaube, manche Leute haben ihr Auto nie wiedergefunden. Die leben jetzt wahrscheinlich auf dem Express Red Long Term Car Park und sind zu einer Art Legende geworden.
Ich erinnere mich an eine Freundin, Anna, die ihr Auto einmal eine ganze Woche lang vergessen hatte. Sie war so im Stress vor dem Flug, dass sie sich einfach nicht mehr daran erinnern konnte, wo sie geparkt hatte. Sie hat dann die Flughafenpolizei gerufen, und die haben ihr geholfen, ihr Auto zu finden. Es stand natürlich genau da, wo sie es geparkt hatte, sie hatte es einfach vergessen.
Also, was können wir daraus lernen? Erstens: Plane genügend Zeit ein. Zweitens: Merke dir, wo du geparkt hast. Und drittens: Sei auf alles vorbereitet, auch auf Schafe. Der Express Red Long Term Car Park am Dublin Airport ist mehr als nur ein Parkplatz. Er ist ein Abenteuer. Eine Herausforderung. Eine Achterbahn der Gefühle. Und manchmal, nur manchmal, macht es sogar Spaß.
Und wenn alles schief geht, kannst du ja immer noch ein Taxi nehmen. Aber wo wäre denn da der Spaß?
