Leute, lasst mich euch mal was erzählen. Setzt euch bequem hin, bestellt euch nen Kaffee (oder ein Bier, wer bin ich, um zu urteilen?) und hört gut zu. Es geht um... Parken. Ja, ich weiß, klingt erstmal so spannend wie 'ne Dokumentation über Staubflusen. Aber wartet ab, es wird besser. Wir reden hier nämlich vom Parken am Flughafen Basel im Jahr 2018. Ein Abenteuer, sage ich euch, ein echtes Abenteuer!
Die Anreise: Ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Zeit
Erinnert ihr euch an 2018? Die Welt war ein bisschen anders. Donald Trump twitterte noch ungestraft, und ich versuchte, meinen Flug nach Mallorca nicht zu verpassen. Das Problem? Ich hatte die glorreiche Idee, mit dem Auto zum Flughafen zu fahren. Klar, dachte ich, easy peasy. Tja, falsch gedacht!
Die Fahrt selbst war schon ein Vorgeschmack auf das Chaos, das mich erwartete. Stau, Stau und nochmals Stau. Ich schwöre, die anderen Autofahrer haben gewettet, wer mich am besten ausbremsen kann. Ich fühlte mich wie Tom Cruise in Mission Impossible, nur ohne coolen Hubschrauber und dafür mit 'ner halbvollen Kaffeetasse auf dem Armaturenbrett. Der Adrenalinspiegel? Enorm!
Die Parkplatzsuche: Wo ist Waldo? Nur schwieriger!
Endlich am Flughafen angekommen, begann der eigentliche Spaß: Die Parkplatzsuche. Stellt euch vor, ihr seid auf 'ner Schnitzeljagd, aber der Schatz ist ein freier Parkplatz und eure Hinweise bestehen aus schlecht lesbaren Schildern und dem verzweifelten Blick anderer Autofahrer.
Ich fuhr also Runde um Runde, vorbei an Parkplätzen, die entweder a) voll waren, b) für Diplomaten reserviert waren (ich bin kein Diplomat, sorry!), oder c) so winzig waren, dass selbst ein Smart Car darin Platzangst bekommen hätte. Irgendwann hatte ich das Gefühl, ich würde in einer Zeitschleife feststecken. Déjà-vu vom Feinsten!
Die Parkplatz-Lotterie: Ein Hoch auf's Glück!
Nach gefühlten Ewigkeiten (es waren wahrscheinlich nur 20 Minuten, aber hey, Zeit ist relativ, besonders wenn man seinen Flug verpasst!), entdeckte ich ihn: Einen Parkplatz! Nicht irgendeinen Parkplatz, sondern den Parkplatz. Er war so perfekt, dass ich kurz dachte, ich würde träumen. Ich parkte ein, atmete tief durch und bedankte mich innerlich bei allen Schutzheiligen des Parkens.
Aber natürlich gab es einen Haken. Der Parkplatz war so weit vom Terminal entfernt, dass ich fast einen Marathon laufen musste, um meinen Flug noch zu erreichen. Ich rannte also los, meinen Rollkoffer hinter mir herziehend, und fühlte mich wie Forrest Gump auf Speed.
Die Rückreise: Die Abrechnung
Nach einem wundervollen Urlaub (Mallorca war super, danke der Nachfrage!) kam der Moment der Wahrheit: Die Rückfahrt und die Abrechnung am Parkautomaten. Ich steckte meine Parkkarte rein und... Nichts. Der Automat verweigerte den Dienst. Panik! Hatte ich was falsch gemacht? War meine Parkkarte defekt? Hatte ich vielleicht doch 'nen Diplomatenparkplatz erwischt und die Mafia würde mich jetzt holen?
Nach ein paar verzweifelten Versuchen und einem Anruf bei der Hotline (die natürlich erst nach gefühlten 10 Minuten jemanden ans Telefon bekam), stellte sich heraus, dass der Automat einfach nur 'nen schlechten Tag hatte. Ein Mitarbeiter kam, murmelte irgendwas von "kommt öfter vor" und öffnete die Schranke manuell. Meine Nerven? Blank!
Fazit: Parken am Flughafen Basel – Eine Erfahrung wert?
Also, was lernen wir daraus? Parken am Flughafen Basel 2018 war... sagen wir mal... eine herausfordernde Erfahrung. Würde ich es wieder tun? Wahrscheinlich nicht. Aber hey, zumindest hab ich jetzt 'ne gute Geschichte zu erzählen. Und mal ehrlich, wer kann schon von sich behaupten, dass er fast seinen Flug verpasst hat, nur weil er 'nen Parkplatz gesucht hat?
Mein Tipp für euch: Nehmt den Zug oder lasst euch fahren. Eure Nerven und eure Geldbörse werden es euch danken. Und wenn ihr doch mit dem Auto fahrt, plant genügend Zeit ein. Und betet zu den Parkplatz-Göttern. Ihr werdet es brauchen!
