Okay, mal ehrlich, wer von uns hat sich nicht schon mal in Frankfurt am Flughafen verfranst? Du stehst da, das Navi schreit dich an, der Flug geht in einer halben Stunde und du denkst nur: "Wo zum Teufel parke ich jetzt?" Und dann kommt die Gretchenfrage: Darf mein alter Benz überhaupt noch rein?
Keine Sorge, liebe Freunde des Verbrennungsmotors! Denn es gibt da so eine Art Oase inmitten des ganzen Elektro-Hypes: Den Elektropark am Frankfurter Flughafen. Ja, der Name ist ein bisschen irreführend, fast schon wie eine falsche Fährte, aber lasst euch nicht täuschen.
Denn hier, haltet euch fest, darf man mit Verbrennern parken! Stellt euch vor, es ist wie ein kleiner Punk-Rock-Club auf einem Schlagerfestival. Eine Rebellion gegen die E-Auto-Vorherrschaft, zumindest beim Parken.
Ich weiß, ich weiß, der Name schreit förmlich nach "Hier dürfen nur Teslas rein!". Aber keine Panik. Ihr könnt eure geliebte, stinkende, aber zuverlässige Familienkutsche hier problemlos abstellen. Stell dir vor, dein alter Golf 3, der schon mehr Kilometer auf dem Buckel hat als Angela Merkel Amtszeit, parkt fröhlich neben einem blitzblanken Porsche Taycan. Die Ironie ist fast zum Greifen!
Das Parkplatz-Paradoxon: Elektropark & Verbrenner
Es ist schon ein bisschen wie im Supermarkt, wo die "Bio"-Ecke direkt neben dem Regal mit den Fertigsuppen steht. Ein kleiner Widerspruch in sich, aber hey, wer sind wir, uns über die Logik zu beschweren, wenn wir einen Parkplatz brauchen, oder?
Der Elektropark ist also mehr ein "Parkplatz am Elektropark". Es ist, als ob man ein Restaurant "Zur gesunden Leberwurst" nennen würde. Ein bisschen verrückt, aber es funktioniert irgendwie.
Und mal unter uns: Wer von uns hat sich nicht schon mal über die komplizierten Ladesäulen, die verschiedenen Apps und Bezahlmodelle für E-Autos geärgert? Da ist es doch fast schon eine Wohltat, einfach einen Parkplatz zu finden, den Schlüssel abzugeben und sich keine weiteren Gedanken machen zu müssen.
Denkt dran, es ist wie bei einer WG-Party: Es gibt immer jemanden, der den Kühlschrank leer isst (die E-Autos, die den Strom ziehen), und jemanden, der mit dem alten Ghettoblaster für Stimmung sorgt (euer Verbrenner).
Warum das Ganze?
Warum also dieser Name, wenn doch Verbrenner erlaubt sind? Tja, wahrscheinlich, weil die Betreiber zukunftsorientiert denken und sich irgendwann ganz auf E-Autos konzentrieren wollen. Aber bis dahin: Herzlich willkommen, liebe Verbrenner-Fahrer!
Vielleicht ist es auch einfach nur ein Marketing-Gag. So wie "Light"-Produkte, die trotzdem Zucker enthalten. Hauptsache, die Leute reden darüber.
Merkt euch das gut: Wenn ihr also das nächste Mal am Frankfurter Flughafen verzweifelt einen Parkplatz sucht und euch der Schweiß auf der Stirn steht, erinnert euch an den Elektropark. Der Name ist zwar irreführend, aber er rettet euch vielleicht den Tag (und euren Flug).
Und wer weiß, vielleicht ist der Elektropark ja auch ein geheimer Treffpunkt für Verbrenner-Nostalgiker. Ein Ort, wo man sich heimlich austauscht über die guten alten Zeiten, als Autos noch nach Benzin rochen und man den Sound des Motors noch spüren konnte.
Also, fahrt hin, parkt euer Auto und genießt euren Flug! Und denkt daran: Manchmal ist die Welt eben ein bisschen verrückt, aber genau das macht sie doch so liebenswert. Und wer weiß, vielleicht fahrt ihr ja beim nächsten Mal schon elektrisch. Oder auch nicht. Hauptsache, ihr kommt gut an!