Okay, Leute, stellt euch vor: Ich, am Steuer, leicht panisch, viel zu spät dran für meinen Flug ab Frankfurt. Das Navi brüllt irgendwas von "Eingabe," was sich in meiner aufgeregten Birne nur wie "EIN-GABE! WARUM KANN ICH NICHTS EIN-GE-BEN?!" anfühlt. Kennt ihr das?
Es ist wie dieser Alptraum, in dem man versucht, einen Kaugummi-Automaten zu bedienen, während Godzilla einem auf den Fersen ist. Nur dass Godzilla in diesem Fall mein verpasster Flug ist.
Und dann diese magischen Worte: "Navi Parken P 8 Frankfurt Airport." P 8! Es klingt wie ein geheimer Superhelden-Code! Oder die Kennzeichnung eines Raumschiffs. Jedenfalls besser als "Parkplatz, irgendwo, wahrscheinlich in Darmstadt."
Die Odyssee zum P 8
Die Suche nach P 8 war dann auch... sagen wir mal... ein Abenteuer. Ich schwöre, ich habe mindestens dreimal das gesamte Flughafengelände umrundet. Jedes Schild schien mich in eine andere Richtung zu lotsen. Ich fühlte mich wie im Labyrinth des Minotaurus, nur dass anstelle eines Stierköpfigen Monsters ein übellauniger Parkwächter mit überdimensionalem Ticketblock lauerte.
Kleiner Tipp am Rande: Wenn ihr das nächste Mal am Frankfurter Flughafen unterwegs seid, folgt nicht blind eurem Navi. Die Dinger haben manchmal ihren eigenen Kopf. Es ist, als würden sie heimlich eine Wette abschliessen, wer den Fahrer am längsten im Kreis schicken kann.
Ich bin fast versucht zu behaupten, ich hätte einen seltenen Vogel während meiner Irrfahrt entdeckt. Vielleicht einen rosafarbenen Flamingo mit Pilotenbrille. Aber vermutlich war das auch nur die Erschöpfung, die mir einen Streich spielte.
Endlich: Parken!
Nach gefühlten Stunden - und einem halben Nervenzusammenbruch - sah ich ihn: den glorreichen Schriftzug "P 8." Ein Wunder! Eine Oase in der Blechwüstenlandschaft. Ich parkte. Zugegeben, nicht sonderlich elegant. Eher so "irgendwie zwischen zwei Linien gequetscht, Hauptsache, es steht." Aber hey, ich war am Ziel! Sieg!
Die Parkgebühren? Nun ja... sagen wir so: Ich hätte für das Geld auch fast einen Wochenendtrip nach Malle buchen können. Aber was soll's? Flug nicht verpasst! (Fast.)
Wichtiger Hinweis: Informiert euch vorher über die Parkgebühren am Frankfurter Flughafen. Sonst erlebt ihr nach eurer Rückkehr eine böse Überraschung. Es sei denn, ihr mögt Überraschungen, die euer Bankkonto in Schockstarre versetzen.
P 8: Mehr als nur ein Parkplatz
Wusstet ihr eigentlich, dass der Frankfurter Flughafen einer der grössten in Europa ist? Und dass dort jeden Tag Abertausende von Autos geparkt werden? P 8 ist also nur einer von vielen. Aber für mich war er an diesem Tag der Parkplatz schlechthin. Der Retter in der Not. Mein persönlicher Held.
Nach dem Parken folgte dann noch der Sprint zum Terminal. Ich rannte wie Forrest Gump, nur mit einem Rollkoffer und der panischen Angst, meinen Flug zu verpassen. Ich glaube, ich habe dabei sogar einen neuen persönlichen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.
Und noch ein Tipp: Plant genügend Zeit ein! Lieber eine Stunde zu früh als eine Minute zu spät. Glaubt mir, eure Nerven werden es euch danken.
Das Fazit
Also, was lernen wir daraus? Erstens: Das Navi ist nicht immer dein Freund. Zweitens: P 8 in Frankfurt ist eine Herausforderung, aber machbar. Und drittens: Früh aufstehen ist immer eine gute Idee. Oder wie meine Oma immer sagte: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben (und die Parkgebühren)."
Und jetzt entschuldigt mich, ich muss noch meine Kreditkartenabrechnung prüfen. Ich befürchte, der rosafarbene Flamingo mit Pilotenbrille war doch etwas teurer als gedacht.
Pro-Tipp zum Schluss: Nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel! Stressfreier, günstiger und ihr tut der Umwelt auch noch was Gutes. Aber das ist eine andere Geschichte für ein anderes Mal.