Okay, lasst uns ehrlich sein. Edinburgh Airport. Super Sache, um wegzukommen. Aber die Parkplätze? Ein Minenfeld. Ein teures Minenfeld, das muss ich hinzufügen.
Langzeitparken: Der Albtraum beginnt
Das Langzeitparken. Oh, die Versprechungen! "Günstig", sagen sie. "Bequem", flüstern sie. Ha! Ich sage euch, bequemer ist, den Bus zu nehmen. Ja, ich habe es gesagt. Unpopuläre Meinung incoming!
Ich meine, man fährt, man fährt, man fährt... fühlt sich an, als wäre man auf dem Weg nach Glasgow. Irgendwann sieht man dann ein Schild. "Langzeitparken P7". Und dann beginnt der eigentliche Spaß. Einen Parkplatz finden. Zwischen all den anderen verzweifelten Urlaubern. Mit ihren überladenen Autos und ihren noch überladeneren Nerven.
Und dann... der Bus. Der magische Bus. Der euch... irgendwann... zum Terminal bringt. Wenn er nicht gerade voll ist mit anderen, die auch ihre Koffer lieben.
Kurzzeitparken: Der Luxus (oder die Notwendigkeit)
Okay, Kurzzeitparken. Hier reden wir über Geld. Viel Geld. Aber hey, manchmal muss man eben bluten. Mama abholen? Geschäftspartner? Vergessene Papiere? (Ja, das bin ich mal gewesen.)
Das Gute? Es ist nah. Sehr nah. Fast so nah, dass man sich fragt, warum man überhaupt gefahren ist. Das Schlechte? Die Uhr tickt. Und sie tickt laut. Und jeder einzelne Piepton kostet euch ein kleines Vermögen.
Ich erinnere mich an ein Mal... ich war nur fünf Minuten zu spät. Fünf! Das hat mich so viel gekostet, dass ich ernsthaft überlegt habe, mein Auto zu verkaufen und mit dem Zug nach Hause zu fahren.
"Parken ist die Steuer, die wir zahlen, um dem Bus zu entkommen." – Ein weiser Mensch (wahrscheinlich ich)
Meet & Greet: Der VIP-Traum (oder Albtraum?)
Meet & Greet. Klingt toll, oder? Wie James Bond, der seinen Aston Martin abgibt. In Wirklichkeit? Man hofft einfach, dass der Typ, dem man seine Schlüssel gibt, nicht gerade seinen Führerschein gemacht hat.
Die Idee ist super. Jemand parkt das Auto für dich. Du rennst rein, checkst ein, fühlst dich wichtig. Aber was, wenn der Typ dein Auto hasst? Was, wenn er beschließt, es als Rallye-Wagen zu missbrauchen? Okay, vielleicht übertreibe ich. Aber die Paranoia ist real!
Außerdem, kostet das Ding ein kleines Vermögen. Ich meine, für das Geld könnte ich mir fast ein Wochenend-Trip irgendwohin leisten. Wo das Parken inklusive ist. Und wo es keine Rallye-Fahrer gibt, die auf meinen fahrbaren Untersatz scharf sind.
Park & Ride: Die goldene Mitte?
Park & Ride. Vielleicht die vernünftigste Option. Aber "vernünftig" ist nicht immer aufregend. Man parkt etwas weiter weg, nimmt einen Bus... Es ist ein Kompromiss. Wie eine Ehe. Man gibt ein bisschen auf, um etwas zu gewinnen.
Es ist günstiger als das Kurzzeitparken, aber nicht so günstig wie das Langzeitparken (wenn man bedenkt, wie weit man im Langzeitparken laufen muss, um den Bus überhaupt zu finden). Es ist also... okay. Solide. Durchschnittlich. Wie ein schottischer Sommertag. Nicht schlecht, aber auch nicht atemberaubend.
Aber hey, wenigstens muss man nicht befürchten, dass jemand dein Auto für ein Formel-1-Rennen hält.
Mein (sehr unpopulärer) Rat
Hier ist meine unpopuläre Meinung: Fahrt nicht! Okay, das ist vielleicht etwas radikal. Aber überlegt es euch. Gibt es eine Zugverbindung? Kann euch jemand fahren? Könnt ihr ein Taxi nehmen?
Ich weiß, ich weiß. "Aber ich habe so viel Gepäck!" Ja, das habe ich auch gedacht. Bis ich entdeckt habe, dass man sein Gepäck auch vorausschicken kann. Kostet auch was, aber vielleicht weniger als das Parken! Oder ihr lernt, minimalistisch zu packen. Ein Albtraum für manche, ich weiß.
Und wenn ihr doch fahren müsst? Dann... vergleicht die Preise. Recherchiert. Betet zu den Parkgöttern. Und packt viel Geduld ein. Denn ihr werdet sie brauchen.
Aber hey, zumindest seid ihr nicht allein in diesem Park-Albtraum. Wir sind alle im selben Boot. Oder besser gesagt, im selben Parkplatz.
Viel Glück und gute Reise!