Miami Flughafen. Allein der Name lässt schon Urlaubsgefühle aufkommen. Oder Stress. Je nachdem. Und dann ist da noch das leidige Thema Parken. Ja, ich weiß, es gibt viele Möglichkeiten. Aber lasst uns mal ehrlich sein, oder?
Parken am Miami Airport: Ein Minenfeld
Direkt am Terminal parken? Klar, wenn man ein Bankkonto wie Jeff Bezos hat. Aber für den Rest von uns Normalsterblichen? Eher nicht. Da wird einem ja schon beim Anblick der Preise schwindelig.
Dann gibt's die ganzen privaten Parkanbieter. Mit ihren Shuttlebussen, die entweder gerade weg sind oder in gefühlten drei Stunden kommen. Und dann muss man auch noch sein Auto in irgendwelchen abgelegenen Gebieten parken. Wo man sich fragt, ob es bei der Rückkehr überhaupt noch da ist.
Der verkannte Held: Economy Park And Ride
Und hier kommt meine, zugegeben, vielleicht etwas unpopuläre Meinung ins Spiel: Economy Park And Ride am Miami Airport ist gar nicht so schlimm. Ich wage sogar zu behaupten, dass es eine ziemlich gute Option ist.
Ja, ich weiß, ich weiß. Es ist nicht das Glamouröseste. Es liegt etwas abseits. Und man muss in einen Bus steigen. Aber hey, welcher Urlaub fängt schon glamourös an? Meistens ist es doch eher ein chaotisches Durcheinander aus Koffern, Check-in-Schlangen und übermüdeten Kindern.
"Economy Park And Ride? Echt jetzt? Du findest das gut?" - Wahrscheinlich gerade jemand, der diesen Artikel liest.
Aber überlegt mal: Es ist deutlich günstiger als die anderen Optionen. Und die Busse fahren regelmäßig. Zugegeben, manchmal muss man ein paar Minuten warten. Aber das ist doch im Vergleich zu den Kostenersparnissen ein Klacks, oder?
Und mal ehrlich, die Busfahrt selbst? Eine kleine, unfreiwillige Sightseeing-Tour durch die Umgebung des Flughafens. Man kann sich schon mal mental auf den Urlaub einstimmen. Oder sich noch mal vergewissern, ob man wirklich den Reisepass eingepackt hat.
Die kleinen Freuden des Economy Parkens
Es gibt sogar kleine Freuden zu entdecken. Man trifft Mitreisende. Hört interessante Gespräche (oder auch nicht). Und man kann sich in Ruhe überlegen, ob man wirklich so viele Schuhe mitnehmen musste.
Natürlich ist es nicht perfekt. Es ist nicht so bequem wie direkt am Terminal zu parken. Und ja, manchmal sind die Busse voll. Aber für den Preis? Finde ich es absolut in Ordnung.
Ich behaupte sogar, dass es eine Art ehrliche Option ist. Keine falschen Versprechungen von Luxus und Bequemlichkeit. Einfach nur ein Parkplatz und ein Bus. Mehr nicht. Weniger Stress fürs Portemonnaie. Und das ist doch auch schon was, oder?
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Miami Airport parken müsst, denkt mal kurz an Economy Park And Ride. Vielleicht ist es ja doch eine Option für euch. Und wer weiß, vielleicht werdet ihr ja auch Fans. Auch wenn es unpopulär ist.
Ein Plädoyer für die Vernunft (und den Geldbeutel)
Klar, jeder hat andere Prioritäten. Manche legen Wert auf maximalen Komfort, egal was es kostet. Andere sind eher pragmatisch. Und ich gehöre ganz klar zur zweiten Kategorie. Lieber ein paar Dollar sparen und dafür ein paar Minuten länger im Bus sitzen. Als am Ende des Urlaubs festzustellen, dass das Parken mehr gekostet hat als die Flüge.
Und hey, das gesparte Geld kann man dann ja in Cocktails am Strand investieren. Oder in Souvenirs für die Lieben zu Hause. Oder einfach nur in ein gutes Essen. Es gibt Schlimmeres, oder?
Also, lasst uns Economy Park And Ride nicht länger verteufeln. Es ist vielleicht nicht die aufregendste Option. Aber es ist eine vernünftige. Eine preiswerte. Und manchmal auch eine ganz unterhaltsame. Und das ist doch eigentlich alles, was zählt. Oder?
Ich weiß, ich weiß. Ich bin verrückt. Aber ich stehe dazu. Economy Park And Ride am Miami Airport ist gar nicht so übel. Und jetzt dürft ihr mich steinigen. Aber bitte nicht mit zu teuren Parktickets.
