Okay, stellt euch vor: Ihr steht am Düsseldorfer Flughafen, schwitzige Hände, der Flug geht in einer Stunde. Ihr habt dieses "super clevere" Last-Minute-Parkplatzangebot online gebucht, das euch versprach, direkt am Terminal zu sein. Tja, Pustekuchen. Stattdessen findet ihr euch in einer Art Aussenstelle der Hölle wieder, irgendwo gefühlt in Ratingen, mit einem Shuttlebus, der euch mit der Geschwindigkeit einer Schnecke und der Zuverlässigkeit eines Schweizer Käses zum Terminal bringen soll. *Hust* Stresslevel: 11 von 10. Kommt euch bekannt vor? Mir auch.
Deshalb, meine lieben Mitstreiter im Kampf gegen das Flughafen-Chaos, reden wir heute über die (vermeintliche) Rettung: Kurzzeitparken am Düsseldorfer Flughafen! Genauer gesagt, über die Kurzparkplätze an den Terminals. Und ob sich der Stress lohnt.
Die Kurzparkzonen direkt am Terminal – Das Paradies?
Klar, die Vorstellung ist verlockend: Ihr fahrt vor den Abflugbereich, schmeisst das Gepäck raus, gebt eure Liebsten mit einem letzten Kuss frei und parkt dann entspannt ein paar Meter weiter. Zack, erledigt! Aber ist das wirklich die Realität oder doch eher eine Werbebotschaft?
Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen. Die Kurzparkzonen sind definitiv die bequemste Option, wenn es schnell gehen muss. Aber (und jetzt kommt der Haken, der so gross ist wie ein Airbus A380) sie sind auch schweineteuer. Also, wirklich SEHR teuer. Wir sprechen hier von Preisen, die eure Urlaubskasse empfindlich belasten können, wenn ihr nicht aufpasst. Denk dran, jeder Euro, den du am Parkplatz sparst, kann in Cocktails am Strand investiert werden! (Oder, realistischerweise, in einen überteuerten Flughafenkaffee...)
Wo genau findet man diese Kurzparkplätze nun? Nun, direkt vor den Terminals A, B und C. Ihr könnt sie kaum verfehlen, da sie gut ausgeschildert sind. Achtet aber gut auf die Beschilderung, denn es gibt Unterschiede zwischen den verschiedenen Bereichen.
Terminal, Parken, Kurz: Die Kombi im Detail
Lasst uns die Sache mal auseinandernehmen:
- Terminal: Die Nähe zum Terminal ist unschlagbar. Ihr seid in wenigen Minuten am Check-in. Perfekt, wenn ihr knapp dran seid oder einfach keine Lust auf lange Fusswege habt.
- Parken: Hier wird es interessant. Die Parkplätze sind oft stark frequentiert, besonders zu Stosszeiten. Plant also genügend Zeit für die Parkplatzsuche ein. Und haltet die Augen offen! Menschen, die wie wild gestikulierend versuchen, euch den Parkplatz wegzunehmen, sind leider keine Seltenheit.
- Kurz: Das ist der springende Punkt. Hier geht es um schnelles Absetzen und Abholen. Für längeres Parken sind diese Zonen absolut ungeeignet – es sei denn, ihr habt ein unbegrenztes Budget.
Achtung: Informiert euch vorab über die genauen Parkgebühren. Diese können variieren und je nach Tageszeit und Auslastung auch mal höher sein. Ein Blick auf die Website des Düsseldorfer Flughafens lohnt sich. Und vergesst nicht, ein Parkticket zu ziehen! Sonst wird es noch teurer.
Alternativen zum Kurzzeitparken?
Ja, die gibt es! Und einige davon sind durchaus attraktiver für den Geldbeutel. Denkt zum Beispiel über die Parkhäuser P1, P2 oder P3 nach. Diese sind zwar etwas weiter vom Terminal entfernt, bieten aber oft günstigere Tarife. Oder ihr nutzt einen der Shuttle-Services, die von externen Anbietern angeboten werden. Diese sind meistens noch preiswerter, erfordern aber etwas mehr Planung.
Ich persönlich bin ein Fan davon, Freunde oder Familie zu bitten, mich zum Flughafen zu fahren. Dann können sie mir noch winken, ich muss keinen Parkplatz suchen und spare bares Geld. Win-Win!
Fazit: Kurz parken am Flughafen Düsseldorf – Ja oder Nein?
Es kommt darauf an! Wenn Bequemlichkeit und Zeitersparnis für euch oberste Priorität haben und der Preis keine Rolle spielt, dann sind die Kurzparkzonen am Terminal die perfekte Wahl. Wenn ihr aber ein bisschen sparen wollt und etwas mehr Zeit investieren könnt, dann solltet ihr euch nach Alternativen umschauen. Überlegt euch gut, was euch wichtiger ist. Hauptsache, ihr kommt entspannt und pünktlich zu eurem Flug. Und vergesst nicht, die Sonnencreme einzupacken!
Und mal ehrlich, wer will schon den Urlaub mit Parkplatzstress beginnen? Also, informiert euch, plant im Voraus und wählt die Option, die am besten zu euren Bedürfnissen passt. Dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Fast nichts.