Also, pass auf, Leute, das muss ich euch erzählen! Es geht um Düsseldorf Flughafen, genauer gesagt: Parken Gate B93. Klingt erstmal unspektakulär, ich weiß. Aber glaubt mir, da steckt mehr Drama drin als in der letzten Staffel eures Lieblings-Trash-TV-Formats!
Ich war letztens also unterwegs, wichtige Geschäftsreise, ihr kennt das. Wichtig tun und so. Und natürlich völlig verpeilt, was das Parken angeht. Ich dachte mir, „Ach, B93, klingt doch gut, ist bestimmt nah am Terminal.“ *Großer Fehler, Leute, riesiger Fehler!*
Die Suche nach dem verlorenen Parkplatz
Erstmal ist B93 gefühlt irgendwo in der Pampa. Ich meine, man könnte fast argumentieren, dass es näher an Duisburg als am Düsseldorfer Terminal liegt. Die Beschilderung? Naja, sagen wir mal, sie ist optimistisch. Man folgt den Pfeilen und denkt sich: „Jawoll, das wird!“, nur um dann gefühlt im Niemandsland zu landen. Und das mit einem Koffer, der so schwer ist, dass er eigentlich eine eigene Postleitzahl bräuchte.
Ich schwöre, ich habe kurz überlegt, ob ich ein Zelt aufschlage und warte, bis mich jemand findet. Aber dann dachte ich mir: „Nein, das Image des gestressten Business-Typen muss aufrechterhalten werden!“ Also weitergesucht. Mit dem Ergebnis, dass ich gefühlt jeden einzelnen Parkplatz am Flughafen persönlich kennengelernt habe – außer natürlich den verdammten B93.
Tipp Nummer eins: Plant genügend Zeit ein! Vergesst die 15 Minuten Puffer, die ihr sonst so einplant. Rechnet lieber mit einer halben Stunde extra, nur um den Parkplatz zu finden. Und tragt bequeme Schuhe!
Das Shuttle-Bus-Mysterium
Okay, irgendwann habe ich ihn dann doch gefunden. Ein kleines, unscheinbares Plätzchen, das so wirkte, als hätte es sich einfach nur versteckt, um mich zu ärgern. Aber die Freude währte nicht lange. Denn dann kam das nächste Abenteuer: Der Shuttle-Bus.
Ich stehe also da, Koffer im Schlepptau, und warte. Und warte. Und warte. Die anderen Wartenden sahen auch schon so aus, als würden sie bald ein Lagerfeuer anzünden. Man munkelte, der Shuttle-Bus sei gerade in Reparatur oder hätte sich in einem Paralleluniversum verirrt.
Nach gefühlten Ewigkeiten kam er dann doch. Ein kleiner, überfüllter Bus, der mehr an eine Sardinenbüchse auf Rädern erinnerte. Ich habe es irgendwie reingeschafft, meinen Koffer gequetscht und mich gefühlt, als wäre ich Teil eines sozialen Experiments.
Fun Fact: Wusstet ihr, dass der Düsseldorfer Flughafen einer der größten in Deutschland ist? Das erklärt vielleicht, warum man gefühlt eine Weltreise zurücklegen muss, um von B93 zum Terminal zu kommen.
Die Rückkehr: Noch mehr Spaß!
Und das Schönste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Nach der stressigen Reise, den endlosen Meetings und dem schlechten Hotelessen freut man sich ja besonders auf die Heimreise. Und was wartet? Richtig, das Parken Gate B93!
Das Ganze Spiel von vorne. Shuttle-Bus suchen, Koffer schleppen, und dann die Suche nach dem Auto im Parkhaus. Diesmal war es noch schlimmer, weil ich total müde war und mein Orientierungssinn sich gefühlt in den Urlaub verabschiedet hatte. Ich habe mich echt gefragt, ob ich nicht einfach ein Taxi nach Hause nehmen und das Auto dem Flughafen schenken soll.
Tipp Nummer zwei: Merkt euch unbedingt eure Parkplatznummer! Am besten fotografiert ihr sie mit eurem Handy. Sonst sucht ihr länger als ihr geflogen seid!
Fazit: B93 – Ein Abenteuer für sich
Also, was lernen wir daraus? Parken Gate B93 am Düsseldorfer Flughafen ist ein Erlebnis. Nicht unbedingt ein schönes, aber definitiv ein Erlebnis. Man lernt, geduldig zu sein, seinen Orientierungssinn zu schärfen und den Wert von bequemen Schuhen zu schätzen.
Wenn ihr also das nächste Mal am Düsseldorfer Flughafen parken müsst, überlegt es euch gut. Vielleicht ist ein Parkplatz näher am Terminal oder sogar der Zug eine bessere Option. Es sei denn, ihr steht auf Abenteuer und wollt euren eigenen kleinen Survival-Trip erleben. Dann: Viel Spaß bei der Suche nach B93! Aber nehmt euch unbedingt Proviant mit!
Und falls ihr mich das nächste Mal am Flughafen seht, wie ich verzweifelt nach B93 suche, kommt ruhig vorbei und gebt mir einen Tipp. Ich bin für jede Hilfe dankbar! Und vielleicht können wir dann zusammen ein Lagerfeuer anzünden und auf den Shuttle-Bus warten.