Düsseldorf Flughafen. Allein der Name klingt schon nach großen Abenteuern, oder zumindest nach einem Kurztrip nach Malle. Aber was passiert eigentlich, wenn man am Düsseldorf Flughafen Ankunft steht und jemanden abholen soll? Und wo parkt man bloß, ohne gleich sein ganzes Monatsgehalt loszuwerden?
Ich erinnere mich an eine Situation, als ich meine Oma Lieselotte abholen sollte. Oma Lieselotte ist ein Unikat. Sie reist immer mit mindestens drei prall gefüllten Einkaufstüten, einem Koffer, der aussieht, als hätte er den Zweiten Weltkrieg überlebt, und einem Handtäschchen, in dem sich gefühlt die komplette Apotheke befindet. Ich hatte mir extra einen Plan gemacht: Pünktlich sein, am richtigen Gate warten und dann blitzschnell ins Parken, bevor die Parkuhr anfängt, ein Vermögen zu fordern.
Das Abenteuer Ankunft: Wo ist Oma Lieselotte?
Der Flieger hatte Verspätung. Natürlich. Ich stand also da, umgeben von anderen Abholern, die nervös auf ihre Handys starrten oder ungeduldig auf und ab gingen. Da entdeckte ich ein Pärchen, das ein riesiges Plakat mit der Aufschrift "Willkommen zurück, Liebling!" hochhielt. So süß! Ich überlegte kurz, ob ich auch so etwas für Oma Lieselotte hätte basteln sollen, entschied mich dann aber dagegen. Ich hatte genug damit zu tun, den Überblick über ihre ganzen Taschen zu behalten.
Endlich kam die Durchsage: "Flug XY123 aus Mallorca ist gelandet." Die Spannung stieg. Die ersten Passagiere strömten heraus, sonnengebräunt und gut gelaunt. Aber keine Oma Lieselotte. Ich wurde unruhig. Hatte sie den Flug verpasst? War sie im falschen Flugzeug gelandet und jetzt auf dem Weg nach Timbuktu? Meine Fantasie spielte verrückt.
Dann, endlich! Da kam sie. Mitten in der Menge, mit wehendem Haar und einem Gesichtsausdruck, der verriet, dass sie die letzten zwei Wochen in vollen Zügen genossen hatte. Und natürlich, mit allen ihren Taschen. "Ach, mein Schatz!", rief sie und umarmte mich so fest, dass ich kurz dachte, meine Rippen würden brechen.
Parken am Flughafen: Ein Spiel mit der Zeit
Jetzt kam der knifflige Teil: das Abholen und das Parken. Ich hatte mich für den Kurzzeitparkplatz entschieden, in der Hoffnung, schnell genug zu sein, um die horrenden Gebühren zu vermeiden. Oma Lieselotte hatte natürlich erstmal eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, um ihre Taschen zu sortieren und mir die neuesten Urlaubsmitbringsel zu zeigen: eine Muschel, die angeblich ganz selten ist, ein T-Shirt mit der Aufschrift "I <3 Mallorca" und eine Dose Mandeln, die schon halb leer war.
Endlich waren wir am Auto. Das Einladen der Taschen war eine logistische Meisterleistung. Ich hätte schwören können, dass Oma Lieselotte noch mehr Gepäck hatte als bei der Anreise. Als ich endlich hinter dem Steuer saß, warf ich einen Blick auf die Parkuhr. Mist! Ich hatte die zulässige Parkzeit um fünf Minuten überschritten. Ich rechnete schon mit einem saftigen Bußgeld.
Aber dann passierte etwas Unerwartetes. Als ich zur Kasse fuhr, winkte mich der freundliche Parkwächter einfach durch. "Guten Tag", sagte er mit einem Lächeln. "Genießen Sie den Tag!" Ich war sprachlos. Hatte er etwa Erbarmen mit mir und meiner Oma Lieselotte? Oder hatte er einfach keine Lust, sich mit uns anzulegen?
Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass das Abholen am Düsseldorf Flughafen mit Oma Lieselotte immer ein kleines Abenteuer ist. Und dass man manchmal Glück haben kann, selbst wenn man die Parkzeit überschreitet.
Mehr als nur ein Flughafen: Geschichten, die das Leben schreibt
Der Düsseldorf Flughafen ist mehr als nur ein Ort, an dem Flugzeuge starten und landen. Es ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, an dem Abschiede genommen werden und an dem neue Kapitel beginnen. Es ist ein Ort voller Geschichten, die das Leben schreibt. Und manchmal, wenn man genau hinsieht, entdeckt man kleine, witzige oder sogar berührende Momente, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Also, das nächste Mal, wenn Sie jemanden am Düsseldorf Flughafen abholen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die Atmosphäre aufzusaugen. Vielleicht erleben Sie ja auch Ihr eigenes kleines Abenteuer. Und vergessen Sie nicht, pünktlich zu sein – zumindest beim Parken!