Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns hat schon mal im Dorint Airport Hotel Amsterdam Parken übernachtet und *nicht* den heimlichen Traum gehegt, im Pyjama über das Rollfeld zu flitzen und ein Flugzeug zu entführen? Nein? Nur ich? Na gut. Aber mal ehrlich, dieses Hotel atmet einfach Abenteuerlust! Es ist wie eine kleine, kontrollierte Dosis Jetset-Leben, bevor man dann doch wieder im Büro landet und über Excel-Tabellen brütet.
Die geheime Welt der Durchreisenden
Das Dorint ist ja nicht einfach nur ein Hotel. Es ist ein Mikrokosmos. Ein Knotenpunkt, wo sich Menschen aus allen Teilen der Welt für ein paar Stunden oder Nächte treffen. Man sieht Familien aufgeregt in Richtung Urlaub düsen, gestresste Geschäftsleute, die in aller Eile noch E-Mails beantworten, und abenteuerlustige Rucksacktouristen, die sich schon auf das nächste Hostel freuen. Und man selbst ist mittendrin, ein Teil dieses temporären Völkergemischs. Es ist ein bisschen wie eine Mini-Version der Vereinten Nationen, nur mit mehr Trolleys und weniger politischen Intrigen. (Vermutlich.)
Ich erinnere mich an ein Mal, als ich dort war und im Frühstücksraum saß. Am Nachbartisch stritten sich zwei Männer auf Französisch lautstark über...irgendwas. Ich verstand kein Wort, aber die Gesten! Die Leidenschaft! Ich war kurz davor, mich einzumischen und “Vive la France!” zu rufen. Aber dann kam der Kellner mit meinem Kaffee und ich entschied mich doch lieber für die sichere Variante: Croissant essen und das Spektakel genießen. Manchmal ist das Leben einfach ein französisches Drama mit Frühstücksbuffet.
Der Panoramablick – Ein Kino der besonderen Art
Das wirklich Spektakuläre am Dorint Airport Hotel Amsterdam Parken ist natürlich der Ausblick. Vor allem von den oberen Etagen aus. Man hat das Gefühl, man sitzt im VIP-Kino und sieht den Flugzeugen bei ihren akrobatischen Meisterleistungen zu. Starts, Landungen, das Rollen über das Rollfeld – es ist faszinierend! Und wer Glück hat, erwischt auch noch einen besonders windigen Tag. Dann sieht man die Flugzeuge kämpfen, wie sie sich gegen die Naturgewalten stemmen. Das ist Dramatik pur! Da kann kein Hollywood-Blockbuster mithalten.
Einmal beobachtete ich, wie ein kleines Mädchen mit riesigen Augen an der Fensterscheibe klebte und jedem einzelnen Flugzeug hinterherwinkte. Sie sah aus wie eine Miniatur-Pilotin, bereit für den ersten Alleinflug. Ich musste schmunzeln. Vielleicht wird sie ja wirklich mal Pilotin. Oder Astronautin. Oder zumindest Flugbegleiterin. Hauptsache, sie behält diese Begeisterung bei.
Mehr als nur ein Zwischenstopp
Natürlich ist das Dorint in erster Linie ein Ort, an dem man zwischen zwei Flügen die Augen zumachen kann. Aber es ist auch mehr als das. Es ist ein Ort der Begegnung, ein Ort der Inspiration, ein Ort der kleinen Abenteuer. Es ist ein Ort, an dem man für einen kurzen Moment dem Alltag entfliehen und in eine andere Welt eintauchen kann. Eine Welt, in der Koffer gepackt werden, Träume in den Himmel steigen und die Zeit irgendwie schneller zu vergehen scheint.
Und ja, vielleicht denkt man auch kurz darüber nach, wie es wäre, einfach in ein Flugzeug zu steigen und in ein fernes Land zu fliegen. Einfach so. Ohne Plan. Ohne Verpflichtungen. Nur mit einem Koffer voller Träume und dem unbändigen Wunsch, die Welt zu entdecken. Aber dann klingelt der Wecker und man erinnert sich, dass man ja noch die Präsentation für den Chef fertigstellen muss. Aber hey, die Erinnerung an den Panoramablick und das französische Drama am Frühstückstisch bleibt. Und das ist doch auch schon was. Oder wie die Franzosen sagen würden: C'est la vie!
Manchmal frage ich mich, ob die Mitarbeiter des Dorint Airport Hotel Amsterdam Parken eine geheime Wette darauf abschließen, wer den skurrilsten Gast des Tages erwischt.
Also, das nächste Mal, wenn Sie am Flughafen Schiphol stranden und ein Hotel suchen, denken Sie ans Dorint. Es ist vielleicht nicht das luxuriöseste Hotel der Welt, aber es hat Charakter. Und es hat einen unschlagbaren Blick auf die Start- und Landebahn. Und wer weiß, vielleicht treffen Sie ja auch auf ein kleines Mädchen, das Ihnen Mut macht, Ihre Träume zu verfolgen. Oder auf ein französisches Pärchen, das Ihnen zeigt, wie man richtig streitet. Oder vielleicht entführen Sie ja sogar ein Flugzeug. (Aber bitte nicht. Das wäre schlecht für mein Karma.)
Und falls Sie mich dort treffen: Sagen Sie Hallo! Vielleicht sitzen wir ja gemeinsam im Frühstücksraum und beobachten das nächste Drama. Mit Croissant und Kaffee. Und vielleicht ein bisschen Abenteuerlust im Herzen.