Also, Leute, setzt euch. Ich hab da 'ne Story. Sitzen wir alle bequem? Gut. Es geht um CTs, also Computertomographien. Und, noch wichtiger: ums Essen und Trinken davor. Darf man das? Oder verwandelt man sich dann in eine tickende Zeitbombe, die im Untersuchungsraum hochgeht? Drama, Baby!
Die Frage aller Fragen: Darf ich vor einem CT essen und trinken? Die Antwort ist – Trommelwirbel – ES KOMMT DARAUF AN! Ja, ich weiß, das ist die Antwort, die du von deinem Steuerberater, deinem Arzt und deiner Oma kriegst, wenn du sie nach dem Sinn des Lebens fragst. Aber in diesem Fall stimmt's wirklich.
Stell dir vor, du stehst kurz vor deinem CT-Termin. Du hast 'nen Bärenhunger. Dein Magen knurrt lauter als mein alter Golf beim Anlassen. Was nun? Panisch 'nen Döner reinschieben? Bloß nicht! (Obwohl, ein Döner wär' schon nice... aber konzentrier dich!)
CT mit Kontrastmittel: Die fasten-ähnliche Erfahrung
Wenn dein CT mit Kontrastmittel gemacht wird, dann sieht die Sache anders aus. Kontrastmittel ist dieses Zeug, das sie dir in die Vene jagen, damit deine Organe auf den Bildern schöner, klarer, quasi Instagram-tauglich aussehen. Aber Spaß beiseite, es hilft wirklich bei der Diagnose.
Das Problem: Kontrastmittel kann manchmal... nennen wir es mal... Nebenwirkungen haben. Manche Leute reagieren darauf. Und wenn du dann noch vollgefuttert bist, ist die Wahrscheinlichkeit für Unwohlsein, Übelkeit oder andere lustige Überraschungen höher. Niemand will im CT-Scanner kotzen, oder? Wirklich niemand.
Deshalb gilt meistens: Vor einem CT mit Kontrastmittel solltest du nüchtern sein. Dein Arzt wird dir genau sagen, wie lange du vorher nichts mehr essen oder trinken darfst. Meistens sind das so 4-6 Stunden. Denk dran: kein fester Fraß, keine Milch, kein Orangensaft mit Fruchtfleisch, nur klare Flüssigkeiten wie Wasser oder ungesüßten Tee. Stell dir vor, du bist ein tapferer Astronaut, der sich auf eine wichtige Mission vorbereitet! (Nur ohne die Rakete und den Weltraumhelm... schade eigentlich.)
Ich hab mal gehört, jemand hat heimlich 'nen Schokoriegel vor einem CT mit Kontrastmittel gemampft. Ergebnis: Ihm wurde schlecht, und er hat den ganzen Scan fast ruiniert. Moral von der Geschicht': Hör auf deinen Arzt und nicht auf deinen Heißhunger!
CT ohne Kontrastmittel: Freie Fahrt für Frühstücksfans!
Okay, jetzt die gute Nachricht für alle, die morgens ohne Frühstück zu Zombies mutieren: Wenn dein CT ohne Kontrastmittel gemacht wird, dann sieht die Welt schon freundlicher aus. In den meisten Fällen darfst du normal essen und trinken. Juhu!
Aber auch hier gilt: Frag deinen Arzt! Es gibt immer Ausnahmen. Manche Untersuchungen erfordern trotzdem eine gewisse Vorbereitung. Vielleicht musst du bestimmte Medikamente vorher absetzen oder etwas anderes beachten.
Ich kenne da so 'nen Typen (nennen wir ihn mal "Professor Nasch"), der hat sich vor seinem CT ohne Kontrastmittel erstmal 'ne riesige Portion Spaghetti Carbonara reingezogen. Der Arzt hat nur mit dem Kopf geschüttelt, aber es hat dem Scan nicht geschadet. Trotzdem: Sei lieber vorsichtig als nachsichtig mit deinem Magen!
Merke: Auch wenn du essen darfst, übertreib's nicht! Eine Völlerei kurz vor dem CT ist trotzdem keine gute Idee. Dein Körper braucht Energie, um stillzuliegen und nicht, um einen Verdauungsmarathon zu starten.
Die Sache mit dem Trinken: Immer wichtig!
Egal ob mit oder ohne Kontrastmittel: Trinken ist wichtig! Vor allem Wasser. Gut hydriert zu sein, hilft deinem Körper, das Kontrastmittel (falls verwendet) besser auszuscheiden. Außerdem fühlst du dich einfach besser. Stell dir vor, dein Körper ist eine Pflanze, und du gießt sie fleißig! (Okay, vielleicht nicht zu fleißig, sonst musst du ständig aufs Klo rennen.)
Also, fasse wir zusammen:
- CT mit Kontrastmittel: Nüchtern bleiben! Frag deinen Arzt nach den genauen Anweisungen.
- CT ohne Kontrastmittel: In den meisten Fällen darfst du essen und trinken, aber frag trotzdem deinen Arzt!
- Trinken: Immer gut hydriert sein!
Und jetzt, entschuldigt mich, ich hab Hunger. Ich geh mir 'nen Döner holen. (Aber nur, wenn ich nicht bald zum CT muss!)