Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Cork Airport. Charmant, nicht wahr? Aber wir reden hier über das Parken. Und speziell: das Langzeitparken.
Ich habe da eine etwas... kontroverse Meinung. Eine, die vielleicht nicht jeder teilt. Aber hört mich an!
Die Odyssee zum Langzeitparken
Erinnert ihr euch an den Film "Der Herr der Ringe"? Frodo und Sam hatten eine lange Reise. So ähnlich fühlt sich auch der Weg zum Langzeitparkplatz in Cork Airport an. Nur ohne Orks. Hoffentlich.
Es ist immer eine kleine Expedition. Man denkt: "Ach, es ist ja nur ein kurzer Spaziergang." Falsch gedacht! Es ist eher eine Wanderung. Mit Koffern. Und müden Kindern. Und dem inneren Monolog: "Habe ich wirklich alles eingepackt?!"
Ich meine, verstehen Sie mich nicht falsch. Ich bin froh, dass es einen Langzeitparkplatz gibt. Sonst müsste ich meinen Wagen wohl in Mallow parken und trampen. Aber ein bisschen näher am Terminal wäre doch nett, oder?
Die Parkplatz-Lotterie
Dann kommt das eigentliche Parken. Es ist wie eine Lotterie. Findet man einen Platz? Ist er eng? Ist er von einem Einkaufswagen belagert? Die Spannung steigt!
Manchmal hat man Glück. Ein breiter Platz, direkt am Ausgang. Man fühlt sich wie im Lotto gewonnen. Andere Male... naja, kämpft man mit einem Kleinwagen um Zentimeter. Parken als Extremsport. Könnte eine neue olympische Disziplin sein!
Und dann die Frage: Habe ich den Wagen auch wirklich abgeschlossen? Diese Frage verfolgt mich während des gesamten Urlaubs. Danke, Langzeitparken!
Der "Willkommen Zurück" - Schock
Nach einem erholsamen Urlaub (oder auch nicht, je nachdem wie die Kinder drauf waren) kommt man zurück. Müde, sonnenverbrannt und voller schöner Erinnerungen. Und dann... der Marsch zum Langzeitparkplatz beginnt von Neuem!
Die Erinnerung an den Stellplatz ist vage. War es Reihe C? Oder doch eher D? War da nicht ein roter Golf daneben? Das Gedächtnis spielt Streiche. Es ist wie eine Schnitzeljagd, bei der der Preis der eigene Wagen ist.
Und dann die Erleichterung, wenn man ihn endlich findet. Nur um festzustellen, dass er von Möwen belagert wurde. Willkommen zurück in Irland!
Mein... Liebe zum Langzeitparken?
Jetzt kommt der Teil, der vielleicht etwas seltsam klingt. Trotz all der kleinen Ärgernisse... ich mag das Langzeitparken in Cork Airport irgendwie. Ja, ich weiß, ich weiß. Verrückt.
Aber es ist ein Teil des Reise-Rituals. Es ist der Anfang und das Ende des Abenteuers. Es ist der Moment, in dem man realisiert: "Es geht los!" oder "Es ist vorbei!".
Es ist auch ein Moment der Demut. Man lernt, dass man nicht immer alles haben kann. Dass man manchmal etwas weiter laufen muss. Dass Möwen das Auto nun mal lieben. Und dass man sich vielleicht doch ein besseres Gedächtnis zulegen sollte.
Also, ja, das Langzeitparken in Cork Airport ist nicht perfekt. Aber es ist... speziell. Es ist irisch. Es ist ein bisschen chaotisch. Und irgendwie liebe ich es dafür.
Vielleicht bin ich der Einzige. Vielleicht teilt ihr meine Meinung. Vielleicht haltet ihr mich für komplett verrückt. Aber zumindest habe ich euch zum Schmunzeln gebracht, oder?
Und wenn ihr das nächste Mal im Langzeitparken von Cork Airport steht, denkt an mich. Und lächelt. Denn auch das ist Irland.
Disclaimer: Ich bin nicht verantwortlich für verlorene Autos, Möwenangriffe oder Muskelkater nach dem Koffertragen.