Also, hört mal zu, Leute! Ich muss euch unbedingt von meiner neuesten, sagen wir mal, "Abenteuer"-Reise berichten. Und zwar geht es um etwas, das so alltäglich klingt, dass es schon wieder absurd ist: Busfahren. Aber nicht irgendein Bus, nein! Wir reden hier von Bus 122. Der, der dich vom Flughafen Stuttgart nach Scharnhauser Park bringt.
Klingt unspektakulär? Tja, warte mal ab. Ich dachte auch: "Ach, Flughafen, Bus, Kinderspiel!" Aber dann kam alles anders… als ich feststellte, dass mein Deutsch nach zwei Kölsch doch nicht so fließend ist, wie ich dachte. Aber zurück zum Thema.
Das Warten… die reinste Geduldsprobe
Zuerst das Offensichtliche: Man muss den Bus erstmal finden. Am Flughafen Stuttgart, inmitten des ganzen Trubels, fühlte ich mich wie ein verirrtes Schaf auf einem Parkplatz. Aber keine Sorge, irgendwann habe ich dann doch die Haltestelle für Bus 122 gefunden. Sie ist… sagen wir mal… dezent. Man könnte sie fast übersehen, wenn man nicht gerade ein Adlerauge hat oder einen netten Einheimischen, der einem den Weg weist. Und dann beginnt das Warten. Das magische Warten, bei dem man sich fragt, ob der Bus überhaupt existiert oder ob es sich um eine Art urbanen Mythos handelt.
Die Wartezeit fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Ich hatte genug Zeit, um die gesamte Biografie von jedem einzelnen Taube zu schreiben, die auf dem Dach saßen. Ernsthaft, es waren viele Tauben. Vielleicht wollten die ja auch mit dem 122er fahren. Wer weiß?
Die Fahrt: Ein Potpourri der Kulturen (und Gerüche)
Endlich! Der Bus kam. Und was soll ich sagen? Er war… ein Bus. Mit Sitzen. Und Fenstern. Und anderen Fahrgästen. Die Atmosphäre war… interessant. Eine bunte Mischung aus Reisenden, Pendlern und Leuten, die einfach nur irgendwohin wollten. Das Duftpotpourri war auch bemerkenswert. Eine Mischung aus Parfüm, Bratwurst und leichter Verzweiflung. Aber hey, das ist das echte Leben!
Die Fahrt selbst war… nun ja, eine Fahrt. Es gab die üblichen Stopps, das übliche Anfahren und Bremsen, und die üblichen Leute, die in ihr Handy getippt haben, als gäbe es kein Morgen. Aber dazwischen gab es auch kleine Momente der Schönheit. Zum Beispiel, als eine ältere Dame einem jungen Mann ihren Sitz angeboten hat. Oder als ein Kind lautstark "Bagger!" gerufen hat, als wir an einer Baustelle vorbeigefahren sind. Das sind die kleinen Dinge, die das Leben ausmachen. Und die Busfahrt von Flughafen Stuttgart nach Scharnhauser Park.
Scharnhauser Park: Das Ende der Reise (oder der Anfang?)
Nach einer gefühlten Ewigkeit (okay, es waren wahrscheinlich nur 20-30 Minuten, aber wer zählt schon?) erreichten wir Scharnhauser Park. Ein Ort, von dem ich vorher noch nie gehört hatte. Aber er sah… nett aus. Grün. Ruhig. Und voller Leute, die wahrscheinlich auch schon mal den Bus 122 genommen haben.
Ich stieg aus, atmete tief durch und dachte: "Okay, das war's. Ich habe es überlebt. Ich habe den Bus 122 bezwungen." Aber dann kam mir ein Gedanke: Was, wenn ich zurück zum Flughafen muss? Oh nein…
Wichtige Fakten für alle, die den Bus 122 nehmen wollen (ohne meine Dramatik):
Wo fährt er ab? Direkt am Flughafen Stuttgart, Haltestelle "Flughafen Busterminal (SAB)". Einfach den Schildern folgen, auch wenn die manchmal etwas versteckt sind.
Wie oft fährt er? Ungefähr alle 20-30 Minuten. Aber am besten schaut man vorher auf der VVS-Website (Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart) oder in der VVS-App nach, um sicherzugehen. Vertrau nicht auf dein Glück!
Wie lange dauert die Fahrt? Ungefähr 20-30 Minuten, je nach Verkehrslage. Aber rechne lieber etwas mehr Zeit ein, falls du einen wichtigen Termin hast. Stuttgart ist ja bekannt für seine überraschenden Staus.
Was kostet das Ticket? Das hängt davon ab, wo du genau hin willst. Aber ein Einzelticket für eine Zone reicht normalerweise. Am einfachsten ist es, das Ticket direkt am Automaten am Flughafen oder in der VVS-App zu kaufen. Und vergiss nicht, es zu entwerten! Sonst zahlst du Strafe, und das ist wirklich kein Spaß.
Fazit: Der Bus 122 vom Flughafen Stuttgart nach Scharnhauser Park ist vielleicht nicht die aufregendste Reise deines Lebens, aber er bringt dich von A nach B. Und das ist ja schließlich das Wichtigste. Und wer weiß, vielleicht erlebst du ja auch dein eigenes kleines Abenteuer. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und eine gute Fahrt!