Okay, Leute, mal ehrlich. Wir müssen reden. Und zwar über den Long Stay Parkplatz am Flughafen Bristol. Ja, genau der. Ich weiß, ich weiß. Parken ist das Aufregendste überhaupt, oder? Aber hört mir zu.
Ich habe da so eine... nun ja... Meinung dazu. Eine, die vielleicht nicht jeder teilt. Eine, die... Moment mal. Ist es nicht so, dass wir alle schonmal ein bisschen genervt waren, als wir da rumgekurvt sind?
Die Odyssee beginnt
Erinnert ihr euch an das Gefühl, wenn ihr mit eurem vollgepackten Auto ankommt? Urlaub! Juhu! Aber dann... die Suche nach einem Parkplatz. Es ist, als würde man eine Nadel im Heuhaufen suchen. Nur dass der Heuhaufen aus Asphalt und verzweifelten Familien besteht.
Und dann die Schilder! Ich bin mir nicht sicher, ob die Schilder dort absichtlich verwirrend sind oder ob das einfach nur ein Nebenprodukt von britischem Humor ist. "Zone A – B – C – äh... wo war ich nochmal?"
Ich schwöre, ich habe mal einen Elch gesehen, der verwirrter war als ich, als ich versucht habe, den Ausgang aus Zone D zu finden.
Und dann, wenn man endlich einen Platz gefunden hat (der gefühlt kilometerweit vom Terminal entfernt ist), muss man das ganze Gepäck ausladen. Die Kinder quengeln, der Hund jault, und man selbst schwitzt wie ein Wasserfall. Glamour pur!
Der Shuttlebus: Eine Achterbahn der Gefühle
Der Shuttlebus... Ach, der Shuttlebus. Ein rollendes Sammelsurium aus Menschen aus allen Ecken der Welt. Ein kurzer Moment der gemeinsamen Menschlichkeit, vereint durch die Liebe zum Reisen und die Abneigung gegen lange Fußwege.
Aber seien wir ehrlich. Die Fahrt ist... intensiv. Es ist wie eine Achterbahnfahrt, nur ohne Loopings (zum Glück!). Man hält sich krampfhaft fest, während der Busfahrer mit halsbrecherischer Geschwindigkeit über die Straßen rast. Und man betet, dass der Koffer nicht auf jemanden fällt.
Und dann, die Ankündigung. "Nächster Halt: Terminal". Applaus! Jubel! Wir haben es geschafft! Fast zumindest. Jetzt müssen wir nur noch das ganze Gepäck aus dem Bus wuchten und uns durch die Massen kämpfen.
Die Rückkehr: Realitätscheck
Aber die wahre Herausforderung kommt, wenn man zurückkommt. Müde, erschöpft und voller Jetlag. Der Urlaub ist vorbei. Die Realität hat uns wieder. Und was erwartet uns am Flughafen?
Richtig. Der Long Stay Parkplatz. Nur dass es dieses Mal noch schlimmer ist. Denn jetzt ist es dunkel, es regnet (natürlich!), und man hat das Gefühl, dass der Parkplatz noch größer geworden ist. Und wo ist verdammt noch mal Zone A?
Und dann, die Suche nach dem Auto. Man irrt wie ein Zombie durch die Reihen, drückt auf den Schlüssel, in der Hoffnung, das ferne Piepen zu hören. Ist das mein Auto? Nein. Ist das mein Auto? Auch nicht. Ist das vielleicht... oh, da ist es ja!
Und dann, endlich, die Heimfahrt. Erschöpft, aber glücklich. Und mit dem festen Vorsatz, das nächste Mal ein Taxi zu nehmen. Oder vielleicht sogar einen Helikopter. Hauptsache, ich muss diesen verfluchten Parkplatz nicht mehr betreten.
Mein "unpopuläre" Meinung
Also, hier ist sie, meine unpopuläre Meinung: Der Long Stay Parkplatz am Flughafen Bristol ist... okay. Er ist nicht schrecklich. Er ist nicht perfekt. Er ist einfach... da. Und er erfüllt seinen Zweck. Er ist nur... ein bisschen anstrengend.
Vielleicht liegt es ja auch an mir. Vielleicht bin ich einfach nur ein bisschen zu empfindlich. Aber ich glaube, wir alle können uns in dieser kleinen Odyssee wiederfinden. Und vielleicht, nur vielleicht, können wir beim nächsten Mal ein bisschen mehr darüber lachen.
Und hey, zumindest haben wir eine gute Geschichte zu erzählen, oder?