Leute, lasst mich euch mal was erzählen. Ich war neulich am ehemaligen Flughafen Tegel… ja, ich weiß, ehemalig. Aber hört zu! Ich hatte nämlich das glorreiche Vorhaben, dort in der Nähe zu parken. Und zwar günstig. Denn wer will schon ein Vermögen für ein paar Stunden Blechparken ausgeben? Niemand, sage ich euch, niemand!
Also, da steh ich nun, am Rande des verlassenen Flugfelds, und denke mir: "Okay, Daniel, jetzt zeigst du's allen!" Google Maps angeworfen, "Parken Flughafen Tegel günstig" eingegeben. Und was kommt? Ein Dschungel! Ein Parkplatz-Dschungel, so dicht, dass selbst Indiana Jones eine Machete bräuchte.
Die Parkplatz-Odyssee beginnt
Ich sage euch, die Suche nach dem heiligen Gral des günstigen Parkens war epischer als jede Netflix-Serie. Da waren Parkhäuser, die aussahen, als hätten sie den Mauerfall selbst miterlebt. Andere wiederum glänzten wie frisch polierte Raumschiffe. Und die Preise? Eine Achterbahnfahrt! Von "fast geschenkt" bis "da verkauf ich lieber mein Auto".
Und dann die Beschilderung! Wer auch immer die Schilder designt hat, muss entweder ein Picasso-Fan gewesen sein oder einfach nur betrunken. Pfeile zeigten in alle Richtungen, außer dorthin, wo ich hin wollte. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Witz, nur dass der Witz auf meine Kosten ging.
Ich meine, ernsthaft, wer braucht schon ein Navigationssystem, wenn man auch einfach blindlings in die erstbeste Parklücke donnern kann? (Bitte nicht nachmachen!). Aber ich wollte ja günstig parken, also musste ich weitersuchen.
Der Mythos vom kostenlosen Parkplatz
Ich habe sogar von einem Mythos gehört: dem kostenlosen Parkplatz in der Nähe von Tegel. Angeblich ein gut gehütetes Geheimnis, nur bekannt für Eingeweihte. Ich habe ihn natürlich gesucht. Stundenlang! Ergebnis? Ich habe mehr Zeit mit Suchen verbracht, als ich überhaupt parken wollte. Der Mythos bleibt ein Mythos.
Aber hey, wenigstens hatte ich eine gute Ausrede, um die Gegend rund um den Flughafen zu erkunden. Ich habe sogar einen Dönerladen entdeckt, der so gut war, dass er fast die Parkplatzsuche vergessen ließ. Fast.
Die Lösung (endlich!)
Nach gefühlten drei Tagen (okay, es waren vielleicht eher drei Stunden) fand ich ihn dann doch: DEN Parkplatz. Nicht direkt am Flughafen, aber mit einer kurzen Busfahrt erreichbar. Und der Preis? Unschlagbar! Ich habe mich gefühlt, als hätte ich den Jackpot geknackt.
Der Trick, meine Freunde, ist Vorplanung. Vorher im Internet suchen und online buchen. Vergleicht die Preise, lest die Bewertungen. Es gibt viele Seiten, die Parkplätze rund um Tegel anbieten, mit Shuttle-Service und allem Pipapo.
Achtung: Achtet auf die Transferzeiten! Nicht, dass ihr am Ende euren Flug verpasst, weil der Shuttle-Bus Verspätung hat. Das wäre dann doch etwas kontraproduktiv, oder?
Und noch ein Tipp: Macht Fotos von eurem Auto, bevor ihr es parkt. Man weiß ja nie, was in der Zwischenzeit passiert. Außerdem könnt ihr dann später euren Freunden erzählen, wie ihr den günstigsten Parkplatz überhaupt gefunden habt und ihnen stolz eure Beweisfotos zeigen.
Die Moral von der Geschicht
Was lernen wir daraus? Günstiges Parken am ehemaligen Flughafen Tegel ist möglich, aber es erfordert Geduld, Recherche und vielleicht ein bisschen Glück. Und vergesst nicht den Dönerladen! Der rettet jeden noch so frustrierenden Tag.
Also, beim nächsten Mal, wenn ihr in der Gegend parken müsst, denkt an meine Geschichte. Und bucht vorher online! Eure Nerven und euer Geldbeutel werden es euch danken.
Und wenn ihr den Mythos vom kostenlosen Parkplatz entdeckt, lasst es mich wissen. Aber bringt mir bitte auch einen Döner mit!
