Berlin Brandenburg Flughafen Auto Parken

BER. Berlin. Brandenburg. Flughafen. Klingt alles so… effizient. So deutsch. Aber lasst uns ehrlich sein: Wir reden hier von einem Flughafen, der länger gebraucht hat, um fertig zu werden, als manche Ehen halten.

Das große Parkplatz-Rätsel

Und dann ist da das Parken. Das BER Auto Parken. Ein Mysterium. Eine Herausforderung. Eine potenzielle Quelle für graue Haare.

Ich meine, wer entscheidet eigentlich, wie viele Parkplätze wo hinkommen? Wahrscheinlich eine Gruppe von Leuten, die noch nie einen Koffer stemmen mussten und denken, jeder reist mit einem Privatjet. Unpopuläre Meinung: Es gibt nie genug Parkplätze, egal wo man hinfährt. Und am BER ist es gefühlt noch schlimmer.

Da stehst du dann, mit deiner Familie im Auto, die Nerven blank, weil der Flieger in zwei Stunden geht. Und suchst. Und suchst. Und suchst. Manchmal glaube ich, ich habe mehr Zeit mit Parkplatzsuche am BER verbracht als mit Urlaub.

"Entschuldigung, wissen Sie, wo hier noch ein Parkplatz frei ist?" - "Nö, aber versuchen Sie es doch mal auf Ebene 7, da hab ich vor drei Stunden einen gesehen."

Danke für den Tipp! Ebene 7! Das ist ja nur ein Katzensprung. Und wenn man dann endlich einen Parkplatz gefunden hat, ist der so eng, dass man aussteigen muss wie ein Ninja. Mit Gepäck. Und Kindern.

Die Preisfrage

Und dann sind da noch die Preise. Hust. Sagen wir mal so: Manchmal überlege ich, ob es nicht günstiger wäre, das Auto einfach irgendwo in Brandenburg stehen zu lassen und mit dem Taxi zum Flughafen zu fahren. (Bitte nicht nachmachen! Ist illegal. Und wahrscheinlich auch dumm.)

Wer plant diese Preise? Ein ehemaliger Investmentbanker, der sich denkt: "Ach, die Leute haben ja eh keine Wahl!"? Oder ein Mathematiker, der versucht, die perfekte Formel für maximale Profitabilität zu finden? Ich weiß es nicht.

Aber eins weiß ich: BER Auto Parken ist ein teures Vergnügen. Und es fühlt sich manchmal an, als würde man für die Parkplatzsuche extra bezahlen müssen.

Die Alternativen

Okay, okay, ich will nicht nur meckern. Es gibt ja Alternativen! Die Bahn! Super! Wenn sie denn mal fährt. Und pünktlich ist. Und nicht gerade streikt.

Oder das Taxi! Auch eine gute Idee! Wenn man bereit ist, ein kleines Vermögen dafür auszugeben. Aber hey, immerhin kein Parkplatz suchen!

Vielleicht sollten wir alle anfangen, mit dem Fahrrad zum Flughafen zu fahren. Wäre gut für die Umwelt. Und für die Figur. Nur blöd mit dem Gepäck. Und dem Jetlag.

Ein Lichtblick?

Aber vielleicht, ganz vielleicht, wird ja alles besser. Vielleicht gibt es irgendwann mehr Parkplätze. Vielleicht werden die Preise sinken. Vielleicht findet man seinen Parkplatz in Zukunft per App. Vielleicht.

Bis dahin heißt es: Tief durchatmen. Gute Nerven bewahren. Und sich vielleicht doch lieber von Freunden oder Familie zum Flughafen bringen lassen. Oder einfach mal eine Woche vorher anreisen, um in Ruhe einen Parkplatz zu suchen. Ironie aus.

Denn eins ist klar: Der BER ist da. Und wir müssen irgendwie damit klarkommen. Auch mit dem Auto Parken. Hauptsache, der Urlaub ist schön! Und vielleicht, ganz vielleicht, lachen wir in ein paar Jahren über diese ganze Parkplatz-Misere. Vielleicht.

Oder auch nicht. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.