München Terminal 2. Ein Ort der Hoffnung? Oder des Grauens? Ich sage: Kommt drauf an. Und zwar, wie gut ihr euch mit der Gepäckaufgabe schlagt.
Die Sache mit dem Gepäck
Lasst uns ehrlich sein: Gepäckaufgabe ist der Endgegner jeder Reise. Der finale Boss vor dem wohlverdienten Urlaubsbier. Und in München Terminal 2…nun ja, da kann es schon mal spannend werden.
Ich habe da so meine eigene Meinung. Eine, die vielleicht nicht jeder teilt. Aber ich sage es trotzdem: Self-Service Gepäckaufgabe? Nicht immer die beste Idee.
Klar, es klingt toll. Schnell, effizient, futuristisch. Du scannst deinen Boarding Pass, stellst den Koffer aufs Band, tippst ein paar Mal auf den Bildschirm und *zack* ist das Ding weg. Theoretisch.
In der Praxis sieht das oft anders aus. Der Scanner will den Boarding Pass nicht erkennen. Der Koffer ist angeblich zu schwer. Oder zu groß. Oder beides. Und der Bildschirm zeigt kryptische Fehlermeldungen an, die nicht mal ein Informatikstudent versteht.
Und dann stehst du da. Umringt von anderen gestressten Reisenden, die dich mit Blicken töten könnten. Schweißperlen auf der Stirn. Der Flugsteig ruft. Und dein Koffer…der verweigert einfach den Dienst.
Ich weiß, ich weiß. Ich soll mich nicht so anstellen. Die Technik ist doch so weit fortgeschritten. Aber ich schwöre, manche dieser Maschinen haben eine persönliche Vendetta gegen mich. Sie *wissen*, dass ich nervös bin. Und sie *genießen* es.
Der Mensch ist auch eine Lösung
Deshalb (und das ist meine umstrittene Meinung) bevorzuge ich oft den guten alten Schalter mit einem echten Menschen dahinter. Ja, es dauert vielleicht ein paar Minuten länger. Aber hey, dafür gibt es menschliche Interaktion! Und jemand, der dir notfalls auch helfen kann, wenn der Koffer wirklich zu schwer ist.
Klar, nicht jeder Schalter ist besetzt. Und manchmal sind die Schlangen lang. Aber ich finde, die Chance auf ein reibungsloses Erlebnis ist einfach höher.
Ich meine, wer hat nicht schon mal erlebt, wie ein gestresster Mitarbeiter am Self-Service Schalter verzweifelt versucht, ein Gepäckstück zu reparieren, das sich quergestellt hat? Oder wie sich eine Schlange bildet, weil niemand weiß, wie man den verdammten Kofferanhänger richtig befestigt?
Ich sage ja nicht, dass Self-Service Gepäckaufgabe generell schlecht ist. Wenn alles glatt läuft, ist es super. Aber wenn nicht…nun ja, dann wünsche ich euch viel Glück. Und eine starke Tasse Kaffee danach.
Tipps und Tricks für München Terminal 2
Also, was tun, um die Gepäckaufgabe in München Terminal 2 zu überleben? Hier ein paar meiner (wenig hilfreichen) Tipps:
1. Kommt frühzeitig zum Flughafen. Das ist immer eine gute Idee, egal ob ihr den Self-Service oder den Schalter benutzt.
2. Wiegt euren Koffer vorher zu Hause. Spart euch die Peinlichkeit, wenn er am Flughafen zu schwer ist.
3. Informiert euch über die Gepäckbestimmungen eurer Fluggesellschaft. Vermeidet Überraschungen.
4. Und (das ist der wichtigste Tipp): Habt Geduld. Und Humor. Denn am Ende des Tages ist es nur ein Koffer. Und ein Urlaub sollte doch eigentlich entspannend sein, oder?
Ach ja, und falls ihr doch am Self-Service Schalter verzweifelt: Sucht einen Mitarbeiter. Sie sind da, um zu helfen. Manchmal zumindest.
Ich bin mir bewusst, dass meine Meinung zur Gepäckaufgabe in München Terminal 2 vielleicht etwas…unorthodox ist. Aber hey, jemand muss es ja sagen. Oder?
Und jetzt entschuldigt mich. Ich muss meinen Koffer packen. Und mich mental auf den Endgegner vorbereiten.
Bis bald am Flughafen! Und möge die Macht mit euch sein (beim Scannen eures Boarding Passes).