Okay, Leute, mal ehrlich, wer von euch hat schon mal am Hamburger Flughafen geparkt und dabei *nicht* gefühlt, als hätte er gerade eine Doktorarbeit in Raketenwissenschaft absolviert? Ich meine, Parken ist ja schon an sich 'ne Kunst für sich, aber am HAM, da wird's zum Leistungssport!
Ich erzähl euch mal, wie's mir letztens ergangen ist. Meine Tante Erna, die ja bekanntlich ihr Navigationsgerät mit dem Kaffeesatz vergleicht, sollte abgeholt werden. Flug verspätet, klar. Also, was macht man? Richtig, man stürzt sich in den Parkhaus-Dschungel.
Die Suche nach der Parklücke – Eine Odyssee
Schon die Einfahrt ist ein Erlebnis. Du ziehst dein Ticket, das sich anfühlt, als wäre es aus reinem Gold gepresst (Spoiler: die Parkgebühren bestätigen diesen Eindruck!), und dann beginnt die Suche. Eine endlose Suche. Man kurvt durch die Gänge, vorbei an Autos, die gefühlt alle "Parken für Anfänger"-Aufkleber bräuchten.
Und dann, plötzlich, ein Hoffnungsschimmer! Eine Lücke! Aber halt! Da steht doch dieser Kleinwagen... der, sagen wir mal, etwas *ungewöhnlich* geparkt hat. Als hätte er versucht, einen Parkour zu absolvieren, nur mit dem Auto. Ich sag's euch, ich hätte schwören können, dass ich ihn mit einem Hauch von Triumph in den Scheinwerfern gesehen hab.
Also weitergesucht. Nach gefühlten 20 Minuten und dem Gefühl, die gesamte Parkhaus-Fauna kennengelernt zu haben (es gibt da echt Gestalten, die leben scheinbar im Parkhaus!), hab ich dann doch noch 'ne Lücke gefunden. Direkt neben dem Pfeiler, versteht sich. Man will ja auch die sportliche Herausforderung beim Aussteigen nicht missen.
Kurzparken? Lieber nicht!
Apropos Kurzparken. Vergesst es! Klar, theoretisch gibt's das. Praktisch ist es eher so, als würde man versuchen, mit 'nem Löffel den Atlantik leerzuschöpfen. Die Plätze sind immer besetzt, und die Chance, einen zu ergattern, ist geringer als die, einen Yeti beim Eis essen zu erwischen.
Tipp: Wenn ihr wirklich nur kurz jemanden abholen wollt, dann nutzt die "Kiss & Fly"-Zone. Da müsst ihr zwar aufpassen, dass ihr nicht länger als ein paar Minuten steht (sonst wird's teuer!), aber es ist allemal besser, als sich im Parkhaus zu verirren.
Die verschiedenen Parkbereiche – Ein Buch mit sieben Siegeln
Dann gibt's ja noch die verschiedenen Parkbereiche: P1, P2, P...ich hab irgendwann aufgehört zu zählen. Jeder Bereich hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und gefühlt braucht man einen Master-Abschluss in "Flughafen-Parkplatz-Logistik", um den richtigen zu finden.
P1 ist zum Beispiel ganz praktisch, wenn man direkt ins Terminal will. Allerdings zahlt man dafür auch den entsprechenden Preis. P2 ist etwas günstiger, aber dafür muss man ein paar Meter mehr laufen. Und dann gibt's noch die ganzen anderen... ich sag's euch, das ist wie 'ne Schnitzeljagd, nur ohne Schatz, sondern mit 'ner saftigen Parkrechnung am Ende.
Tipp: Informiert euch am besten vorher auf der Flughafen-Website, welcher Parkbereich für euch am besten geeignet ist. Da gibt's auch 'nen Parkplatzfinder. Der ist ganz hilfreich, um nicht komplett orientierungslos durch die Gegend zu irren.
Online Buchen – Dein Ticket in die Park-Glückseligkeit
Der allerbeste Tipp, den ich euch geben kann: Bucht euren Parkplatz online! Ja, ich weiß, klingt langweilig. Aber glaubt mir, es ist die Rettung. Ihr könnt nicht nur Geld sparen (oft gibt's Online-Rabatte!), sondern auch sicherstellen, dass ihr überhaupt einen Platz bekommt. Und das ist Gold wert, besonders in der Ferienzeit.
Und das Beste: Ihr müsst euch nicht mit dem Stress der Parkplatzsuche rumschlagen. Einfach hinfahren, Parkplatz ansteuern (meistens mit 'nem QR-Code oder so) und entspannt parken. So entspannt, dass man fast vergisst, dass man am Hamburger Flughafen ist.
Die Bezahlung – Das große Finale
Und dann kommt natürlich die Bezahlung. Auch hier gibt's verschiedene Möglichkeiten: Automat, App, Kreditkarte... Sucht euch was aus. Nur vergesst nicht, das Ticket zu entwerten, bevor ihr zum Auto geht. Sonst steht ihr da wie der Ochs vorm Berg.
Ich hab's auch schon erlebt, dass der Automat mein Ticket nicht erkannt hat. Da hab ich dann erstmal 'nen kleinen Nervenzusammenbruch bekommen. Aber keine Panik, meistens gibt's 'ne Hotline oder 'nen freundlichen Mitarbeiter, der einem weiterhelfen kann. Und zur Not hilft auch mal tief durchatmen und sich vorstellen, man liegt am Strand.
Also, liebe Freunde, Parken am Hamburger Flughafen ist definitiv eine Herausforderung. Aber mit der richtigen Vorbereitung und 'ner gehörigen Portion Humor kann man auch diese Aufgabe meistern. Und wer weiß, vielleicht erlebt ihr ja auch so 'ne lustige Geschichte wie ich mit Tante Erna. In diesem Sinne: Gute Fahrt und viel Glück bei der Parkplatzsuche!
Merke: Immer schön lächeln, auch wenn die Parkgebühren euch die Tränen in die Augen treiben. Denn hey, ihr seid am Hamburger Flughafen! Da ist alles möglich!