Okay, stellt euch vor: Ihr steht in eurem Schlafzimmer, panisch nach dem Reisepass suchend. Der Wecker hat’s irgendwie verpasst, seinen Job zu machen, und draußen graut der Morgen. Flug geht in… oh Gott, *weniger* als drei Stunden. Und dann fällt euch ein: Das Auto muss ja auch noch irgendwie zum Flughafen. Und wo parkt man bitte in Düsseldorf, ohne gleich ein Vermögen auszugeben? Ich sag’s euch, diese Frage hat schon so manchen Reisenden in den Wahnsinn getrieben. (Kennt ihr das Gefühl? Ja? Dachte ich mir.)
Genau das ist mir nämlich vor ein paar Monaten passiert. Flug nach Mallorca gebucht, total gefreut, alles geplant… bis auf diese Kleinigkeit. Panik pur. Aber keine Sorge, aus Fehlern lernt man, und ich hab’s überlebt. Und damit ihr nicht den gleichen Stress habt, hab ich mal meine Erfahrungen und Recherchen zum Thema Auto am Flughafen Düsseldorf parken zusammengefasst.
Die Optionen: Ein Dschungel aus Parkplätzen
Düsseldorf ist ja ein vergleichsweise großer Flughafen, entsprechend viele Parkmöglichkeiten gibt es. Aber genau das macht die Sache ja so kompliziert, oder? Kurzparken, Langzeitparken, Valet Parking, Tiefgarage… Hilfe! Wo fängt man da an?
Kurzparken ist super, wenn man jemanden abholt oder wegbringt. Aber Achtung, das wird schnell teuer, wenn man länger als geplant braucht. Also eher nicht für den Mallorca-Urlaub geeignet. (Es sei denn, ihr habt vor, das Auto heimlich wieder abzuholen. Aber psst, nicht von mir.)
Langzeitparken ist da schon eher die Lösung. Hier gibt’s verschiedene Anbieter, sowohl direkt am Flughafen als auch etwas weiter weg mit Shuttle-Service. Der Vorteil: Oft deutlich günstiger als direkt am Terminal. Der Nachteil: Man muss etwas Zeit für den Transfer einplanen.
Die Sache mit den Shuttle-Services
Apropos Shuttle-Service: Das ist so eine Sache. Manchmal klappt’s super, manchmal wartet man gefühlt eine Ewigkeit im Nieselregen. Also, Tipp Nummer eins: Lest euch vorher die Bewertungen der Anbieter durch. Steht da was von "Shuttle kam nie" oder "Fahrer unfreundlich", dann lieber Finger weg!
Außerdem solltet ihr genügend Zeit einplanen. Lieber eine halbe Stunde Puffer, als schweißgebadet zum Gate zu hetzen, weil der Shuttle im Stau stand. (Spreche da leider aus Erfahrung…)
Valet Parking: Luxus oder Notwendigkeit?
Für alle, die es besonders eilig haben oder einfach nur bequem sein wollen, gibt es das Valet Parking. Hier gebt ihr euer Auto direkt am Terminal ab, und ein Mitarbeiter parkt es für euch. Klingt verlockend, oder? Ist aber auch die teuerste Option. Ob sich das lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich spare mir das Geld lieber für ein paar extra Cocktails am Strand. (Aber hey, jedem das Seine!)
Geheimtipp: Früh buchen lohnt sich!
Egal für welche Option ihr euch entscheidet: Früh buchen ist das A und O! Gerade in der Ferienzeit sind die Parkplätze schnell ausgebucht, und die Preise steigen in schwindelerregende Höhen. Wer rechtzeitig bucht, kann oft richtig gute Schnäppchen machen.
Es gibt auch Vergleichsportale, die euch helfen, den günstigsten Parkplatz zu finden. Nutzt die ruhig, das spart Zeit und Nerven. (Und vielleicht auch noch ein paar Euro für den besagten Cocktail.)
Worauf ihr noch achten solltet
Bevor ihr euer Auto am Flughafen parkt, checkt noch mal Folgendes:
- Zustand des Autos: Gibt es irgendwelche Schäden? Macht am besten Fotos, um später keinen Ärger zu haben.
- Versicherung: Ist euer Auto auch auf dem Parkplatz versichert?
- Schlüssel: Braucht der Parkplatzbetreiber euren Schlüssel? Wenn ja, fühlt ihr euch damit wohl?
Und last but not least: Vergesst nicht, wo ihr euer Auto geparkt habt! Macht ein Foto von eurem Parkplatz (Nummer und Umgebung), damit ihr es nach dem Urlaub auch wiederfindet. (Glaubt mir, das ist wichtiger als ihr denkt!)
So, das war’s von meiner Seite zum Thema Auto parken am Flughafen Düsseldorf. Ich hoffe, ihr seid jetzt etwas besser informiert und könnt entspannter in den Urlaub starten. Und denkt dran: Tief durchatmen, Reisepass nicht vergessen und rechtzeitig losfahren! Happy travels!