Fliegen ist toll. Urlaub ist super. Aber dieses Parken am Flughafen Köln… Puh! Mal ehrlich, ist das nicht fürchterlich?
Ich weiß, ich weiß. Das darf man ja nicht sagen. "Man *muss* ja parken können!" "Ist doch praktisch!" Aber ist es das wirklich?
Die Parkplatz-Lotterie
Es fängt doch schon damit an, den perfekten Parkplatz zu finden. Man kurvt und kurvt. Wie ein Hamster im Rad. Jede Lücke wird beäugt. Ist sie zu klein? Ist sie zu weit weg? Liegt sie im Schatten? Fragen über Fragen! Manchmal frage ich mich, ob die Leute, die die Parkplätze designen, jemals selbst eingeparkt haben.
Und dann, wenn man endlich DEN Parkplatz gefunden hat, kommt der nächste Schock: das Bezahlen.
Die Preis-Explosion
Acht Tage parken am Flughafen Köln? Da kann man ja fast schon einen Kurztrip buchen! Ich übertreibe natürlich... ein bisschen. Aber die Preise sind wirklich gesalzen. Man könnte meinen, das Parken finanziert den halben Flughafen. Oder zumindest die neue Rollfeldbeleuchtung.
Ich bin ja der Meinung, dass die Parkgebühren ein versteckter Luxussteuer sind. Eine Steuer für Leute, die sich das Fliegen *und* das Parken leisten können. Und ich? Ich fühle mich jedes Mal ein bisschen ausgenommen.
Manchmal denke ich darüber nach, mein Auto einfach irgendwo am Straßenrand stehen zu lassen und den Rest zu laufen. Aber dann kommt die Vernunft ins Spiel. Und die Angst vor einem Abschleppwagen.
“Gibt es nicht irgendwelche *geheimen* Parkplätze, die keiner kennt?” frage ich mich oft. Einen Parkplatz-Geheimtipp, der nur Eingeweihten bekannt ist. Vermutlich nicht. Oder vielleicht doch?
Die Alternativen (die irgendwie auch nicht so toll sind)
Okay, es gibt ja Alternativen. Der Shuttle-Service zum Beispiel. Klingt erstmal gut. Bis man feststellt, dass der Shuttle alle 30 Minuten fährt. Und man natürlich genau den verpasst hat. Also wartet man. Mit dem Koffer. Und der müden Reisegesellschaft.
Oder das Taxi. Praktisch. Aber teuer. Und dann muss man dem Taxifahrer erstmal erklären, wo genau man denn hin will. Und hoffen, dass er den Weg kennt. Und dass er nicht im Stau landet.
Und dann gibt es noch die Option, sich von Freunden oder Familie zum Flughafen bringen zu lassen. Das ist vielleicht die beste Option. Aber dann muss man jemanden finden, der bereit ist, das zu tun. Und das ist nicht immer einfach. Vor allem, wenn der Flug um 6 Uhr morgens geht.
Mein Unpopular Opinion
Hier ist meine *unpopular opinion*: Ich finde, das Parken am Flughafen Köln ist überbewertet. Es ist teuer, stressig und oft einfach nur nervig. Ich würde mir wünschen, es gäbe bessere, günstigere und stressfreiere Alternativen.
Vielleicht sollte man einfach eine Art “Park & Fly” Service anbieten. Mit bequemen Bussen, die regelmäßig fahren. Und das zu einem fairen Preis. Das wäre doch mal was!
Bis dahin werde ich wohl weiterhin die Parkplatz-Lotterie spielen. Und mich jedes Mal über die hohen Gebühren ärgern. Aber hey, immerhin fliege ich in den Urlaub. Und das ist ja auch was wert. Oder?
Vielleicht sollte ich mir doch ein Fahrrad kaufen und die Strecke radeln… Nein, Spaß! Aber die Idee ist reizvoll. Sehr reizvoll. Vor allem bei dem Gedanken an die gesparten Parkgebühren. Und die extra Kalorien, die man verbrennt.
Vielleicht... nur vielleicht... werde ich beim nächsten Mal wirklich etwas anders machen. Aber ich verspreche nichts. Denn am Ende ist es doch meistens das Gleiche: Auto, Flughafen, Parkplatz, *Seufz*. Und dann ab in den Urlaub! Und das ist es ja wert, oder?
Trotzdem: Irgendwas muss sich ändern. Die Parkplatz-Situation am Flughafen Köln ist einfach… eine Herausforderung. Eine sehr, sehr kostspielige Herausforderung. Und ich bin mir sicher, ich bin damit nicht allein.