Okay, kurze Story: Ich steh' da also, am Flughafen Basel, vollgepackt mit Koffern, und versuche verzweifelt, den richtigen Parkplatz zu finden. Es war eine Mischung aus "Wo bin ich hier eigentlich?" und "Warum ist das alles so kompliziert?". Und dann, plötzlich, die Erleuchtung: Ich war auf der falschen Seite! Die französische Seite, um genau zu sein. Tja, so kann's gehen. Und genau deshalb hab ich mir gedacht, schreibe ich mal alles auf, was ich gelernt habe, damit euch nicht das gleiche Schicksal ereilt. 😉
Also, reden wir mal Klartext: Der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg ist, sagen wir mal, ein spezielles Exemplar. Er liegt nämlich auf französischem Boden, wird aber gemeinsam von Frankreich und der Schweiz betrieben. Und das bedeutet: Es gibt eine französische und eine schweizerische Seite. Für die Anfahrt und das Parken ist das ganz entscheidend!
Anfahrt: Der Weg ist das Ziel (hoffentlich)
Je nachdem, woher ihr kommt, müsst ihr auf die richtige Beschilderung achten. Kommt ihr aus der Schweiz, ist alles easy. Ihr folgt den Schildern Richtung Flughafen Basel-Mulhouse (BSL). Aber Achtung: Seid ihr auf der französischen Autobahn unterwegs (A35/E25), dann müsst ihr auf die Schilder Richtung Aéroport Basel-Mulhouse (MLH) achten. Klingt banal, ist aber Gold wert! (Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung. *hust*)
Merke: Verlasst euch nicht blind auf euer Navi! Die Dinger sind manchmal etwas... kreativ, was die Routenführung angeht. Kontrolliert lieber nochmal die Beschilderung vor Ort.
Parken auf der französischen Seite: Ein Dschungel voller Buchstaben
So, ihr seid also auf der französischen Seite angekommen. Jetzt geht der Spaß erst richtig los, denn die Parkplatzbezeichnungen sind... nun ja, sagen wir mal, sie fordern einen gewissen Intellekt heraus. 😂
Die Parkplätze auf der französischen Seite sind mit Buchstaben gekennzeichnet: P1, P2, P3, usw. P1 und P2 sind in der Regel die teuersten, weil sie am nächsten am Terminal sind. P3 ist oft etwas günstiger, aber dafür auch weiter weg. Und dann gibt es noch P6, einen Langzeitparkplatz, der sich gut eignet, wenn ihr länger verreist. (Also, wenn ihr nicht gerade wie ich, erstmal den falschen Parkplatz ansteuert.)
Wichtig: Achtet auf die Farbe der Parkplätze! Einige sind für Kurzzeitparker reserviert, andere für Langzeitparker. Und wieder andere... tja, da bin ich mir selbst nicht ganz sicher. Aber lasst uns ehrlich sein, das ist ja auch das Schöne an Frankreich: Es gibt immer Raum für Überraschungen!
Pro-Tipp: Vergleicht die Preise! Die Parkgebühren können je nach Parkplatz und Saison stark variieren. Informiert euch am besten vorher online auf der Website des Flughafens.
Zahlungsmöglichkeiten: Euros oder Karte?
Auf der französischen Seite bezahlt ihr natürlich in Euro. Die meisten Parkautomaten akzeptieren Kreditkarten und Bargeld. Aber Achtung: Einige Automaten nehmen nur Scheine bis zu einem bestimmten Wert an. Also, haltet nicht mit einem 200-Euro-Schein an der Kasse vor. Das könnte zu unangenehmen Diskussionen führen. (Ich habe das zwar nicht erlebt, aber ich könnte es mir gut vorstellen. 😉)
Und was, wenn's doch schiefgeht?
Keine Panik! Sollte es wirklich zu Problemen kommen (z.B. ihr habt das Ticket verloren oder die Parkschranke öffnet sich nicht), dann gibt es in der Regel eine Notrufsäule am Parkplatz. Dort könnt ihr euch mit einem Mitarbeiter verbinden und um Hilfe bitten. Aber versucht, ruhig zu bleiben und eure Situation genau zu beschreiben. Dann wird das schon!
Fazit: Anfahrt und Parken auf der französischen Seite des EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg können eine kleine Herausforderung sein. Aber mit der richtigen Vorbereitung und ein bisschen Humor ist alles machbar. Und denkt immer daran: Selbst wenn ihr mal falsch abbiegt, ist das kein Weltuntergang. Hauptsache, ihr erreicht am Ende euer Ziel! Bon voyage!
