Also, liebe Leute, setzt euch mal gemütlich hin, bestellt euch einen Kaffee (oder was Härteres, je nachdem, ob ihr gerade einen Flug hinter euch habt oder noch vor euch!), denn ich erzähl euch was über den Frankfurter Flughafen Terminal 1. Und zwar so, dass ihr nicht gleich wieder einschlaft. Versprochen!
Terminal 1, oh Terminal 1! Ein Labyrinth aus Glas, Stahl und verlorenen Seelen, äh, ich meine, Reisenden. Stell dir vor, du bist Indiana Jones, aber statt eines goldenen Götzenbildes suchst du Gate A26. Die gute Nachricht? Es gibt eine Karte. Die schlechte? Die Karte ist manchmal verwirrender als die Suche selbst. Aber keine Panik, dafür bin ja ich da, dein ganz persönlicher Terminal 1-Navigator.
Die Zonen: A, B, C, und Z...Wie im Alphabetunterricht, nur größer und mit mehr Rollkoffern!
Okay, das Wichtigste zuerst: Terminal 1 ist in Zonen unterteilt. Wir haben A, B, C, und Z. Klingt logisch, oder? Fast schon zu logisch. Aber lasst euch nicht täuschen. Die Zonen sind nicht einfach nur Bereiche, sondern kleine, in sich geschlossene Welten, jede mit ihrem eigenen Charme, ihren eigenen Geschäften und vor allem ihren eigenen Herausforderungen.
Zone A: Hier ist oft richtig was los! Denk an den Times Square an Silvester, nur dass alle Rollkoffer ziehen und gestresst aussehen. Hier findet ihr hauptsächlich Flüge innerhalb des Schengen-Raums. Also, alles easy peasy, solange ihr nicht euren Pass vergesst, weil ihr so im Duty-Free-Shop abgelenkt wart.
Zone B: Zone B ist so ein bisschen das "Middle Child" von Terminal 1. Nicht ganz so hektisch wie A, aber auch nicht so entspannt wie C. Hier findet man oft Flüge zu etwas weiter entfernten Zielen innerhalb Europas und auch einige interkontinentale Verbindungen. Hier gilt: Augen auf bei der Gate-Auswahl, sonst findet ihr euch schneller in Istanbul wieder, als ihr "Boarding Pass" sagen könnt.
Zone C: Ah, Zone C! Hier wird’s schon etwas internationaler. Hier starten und landen hauptsächlich Flüge außerhalb des Schengen-Raums. Das bedeutet: Passkontrolle! Und die kann manchmal länger dauern, als ihr für euren gesamten Urlaub geplant habt. Also, packt euch ein gutes Buch oder einen verlässlichen Gesprächspartner ein. Oder lernt, wie man Origami aus Flugtickets faltet.
Zone Z: Die mysteriöse Zone Z! Was verbirgt sich hinter diesem Buchstaben? Nun, Zone Z ist hauptsächlich für die Ankunft von Fluggästen aus sogenannten "sicheren" Drittstaaten gedacht. Sie ist quasi der VIP-Eingang für Menschen, die nicht so lange in der Schlange stehen wollen…oder aus anderen Gründen eine separate Abfertigung benötigen. Geheimnisvoll, oder?
Die Karte: Dein bester Freund (oder dein schlimmster Feind)
Jetzt zur heiligen Karte von Terminal 1. Diese Karte ist überall zu finden: auf großen Bildschirmen, auf Papierbroschüren und natürlich auf eurem Smartphone. Aber Vorsicht! Diese Karte kann trügerisch sein. Sie ist zwar sehr detailliert, aber manchmal auch so überladen mit Informationen, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Mein Tipp: Sucht euch zuerst die zentralen Orientierungspunkte. Das sind zum Beispiel die großen Informationsschalter, die Service Center der Fluggesellschaften oder auch einfach nur die großen Duty-Free-Shops. An denen kann man sich ganz gut orientieren.
Und noch ein kleiner Tipp: Fragt! Ja, sprecht Leute an! Die netten Mitarbeiter am Info-Schalter sind dafür da, euch zu helfen. Und mal ehrlich, manchmal ist es einfacher, jemanden zu fragen, als sich eine halbe Stunde lang durch die Karte zu kämpfen. Außerdem kann man so vielleicht noch ein paar Insider-Tipps abstauben. Zum Beispiel, wo es den besten Kaffee im Terminal gibt (Spoiler: Nicht immer da, wo man es erwartet!).
Verloren im Terminal 1? Keine Panik!
Okay, was tun, wenn man sich verirrt hat? Erstmal tief durchatmen! Panik hilft niemandem. Zweitens: Sucht euch einen Orientierungspunkt (siehe oben). Drittens: Fragt! Viertens: Wenn alles nichts hilft, folgt einfach den Menschenmassen. Irgendwo müssen die ja hin. Und fünftens (und das ist vielleicht der wichtigste Tipp): Nehmt es mit Humor! Sich im Frankfurter Flughafen zu verirren, ist fast schon eine Art Initiationsritus. Jeder hat es schon mal erlebt. Und irgendwann könnt ihr dann auch eure eigenen lustigen Geschichten erzählen.
Also, liebe Freunde, bewaffnet euch mit dieser Weisheit, mit eurer Terminal 1-Karte (und vielleicht einem kleinen Reise-Schnaps für den Notfall) und stürzt euch ins Abenteuer! Und denkt dran: Auch wenn es manchmal etwas chaotisch zugeht, am Ende kommt jeder ans Ziel. Irgendwie. Und wenn nicht, dann habt ihr wenigstens eine gute Geschichte zu erzählen!
