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Abflug Palma De Mallorca Nach Stuttgart


Abflug Palma De Mallorca Nach Stuttgart

Also, hört mal zu, Leute! Ich muss euch was erzählen. Es geht um diesen Flug. Palma de Mallorca nach Stuttgart. Klingt erstmal harmlos, oder? Urlaub vorbei, ab nach Hause, schnarch. Falsch gedacht! Dieser Flug war... sagen wir mal... denkwürdig. Sagen wir mal, er hat mir einen neuen Blick aufs Leben geschenkt. Oder zumindest aufs Fliegen. Und aufs Sangria-induzierte Nickerchen, aber dazu später.

Fangen wir beim Abflug an. Palma. Die Sonne knallt. Die Luft flirrt. Überall rote Köpfe und Leute, die versuchen, krampfhaft ihre viel zu kleinen Koffer ins Handgepäckfach zu quetschen. Ihr kennt das. Ich hatte das Glück, schon eingecheckt zu sein. Online, versteht sich. Wer heutzutage noch am Schalter ansteht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Sorry, not sorry.

Aber dann... die erste Überraschung. Eine Durchsage: "Aufgrund technischer Probleme verzögert sich der Abflug um voraussichtlich... *hust*... drei Stunden." Drei Stunden! Im Ernst? Was für ein "technisches Problem" braucht denn drei Stunden? Hat jemand vergessen, den Flieger aufzutanken? Oder hat die Crew eine spontane Siesta eingelegt? Die Wahrheit war natürlich viel profaner, aber die Fantasie beflügelte sich prächtig, während ich in der stickigen Abflughalle saß.

Die Stimmung kippte. Kinder heulten. Väter murrten. Mütter versuchten, mit dem letzten Rest ihres Urlaubsbudgets überteuerte Sandwiches zu kaufen. Ich? Ich holte mir ein weiteres Bier. "Wenn die schon drei Stunden brauchen, um den Flieger flott zu machen," dachte ich, "dann kann ich auch drei weitere Stunden Urlaub machen." Strategisches Denken ist meine Stärke.

Der Flug: Ein Potpourri der Emotionen

Endlich! Nach gefühlten drei Tagen (okay, waren "nur" drei Stunden, aber gefühlt...) ging es los. Rein in die Sardinenbüchse! Ich hatte einen Fensterplatz ergattert. Juhu! Dachte ich. Bis ich feststellte, dass das Fenster so verdreckt war, dass man kaum etwas sehen konnte. Egal. Hauptsache Fensterplatz, oder?

Neben mir saß ein älterer Herr mit einer Vorliebe für laute Telefongespräche. Und für Socken in Sandalen. Eine Kombination, die eigentlich unter Strafe stehen sollte. Er telefonierte gefühlt die ganze Zeit. Über irgendwelche komplizierten Finanzgeschäfte, die ich nicht verstand. Aber laut. Sehr laut. Ich überlegte kurz, ihm meine Hilfe anzubieten. Nicht bei den Finanzgeschäften, sondern beim lauteren Schweigen. Aber ich war zu müde. Und zu voll mit strategischem Bier.

Der Flug selbst war... turbulent. Nicht im dramatischen "Oh mein Gott, wir stürzen ab!"-Sinne, sondern eher im nervigen "Hui, wir sind eine Achterbahn!"-Sinne. Jedes Mal, wenn der Flieger ein bisschen runterging, schrie irgendjemand auf. Ich fand es eher belustigend. Vielleicht lag es auch noch am Bier. Wer weiß.

Die Landung: Endlich Stuttgart! Oder doch nicht?

Die Landung war... unspektakulär. Okay, vielleicht ein bisschen holprig. Aber wir waren unten. In Stuttgart! Endlich wieder deutsche Luft, deutsche Pünktlichkeit... halt! Stopp! Da war ja noch was.

Kaum standen wir am Gate, kam eine Durchsage: "Aufgrund eines Gepäckchaos... äh... organisatorischer Herausforderungen... kann es zu Verzögerungen bei der Gepäckausgabe kommen." Gepäckchaos? Organisatorische Herausforderungen? Das klingt ja fast so, als hätten sie die Koffer beim Verladen verlost und niemand wüsste mehr, wer wessen Koffer hat.

Und tatsächlich. Die Gepäckbänder standen still. Die Leute drängelten. Die Stimmung war am Tiefpunkt. Ich wartete. Und wartete. Und wartete. Nach einer gefühlten Ewigkeit (okay, waren wahrscheinlich "nur" zwei Stunden, aber gefühlt...) kam mein Koffer. Er war leicht beschädigt. Und roch verdächtig nach Fisch. Fisch? Ich hatte doch gar keinen Fisch eingepackt! Aber egal. Hauptsache, er war da. Und vielleicht ist das ja ein neues Parfum? "Eau de Sardine" - der Duft des Sommers!

Fazit: Der Flug von Palma nach Stuttgart war... ein Abenteuer. Ein Abenteuer mit Verspätungen, lauten Telefonierern, turbulenter Luft und einem Fischkoffer. Aber hey, immerhin eine gute Geschichte zum Erzählen. Und vielleicht sollte ich wirklich überlegen, in die Parfumindustrie einzusteigen. Wer weiß, vielleicht wird "Eau de Sardine" ja der nächste große Renner.

Also, das nächste Mal, wenn ihr einen Flug von Palma nach Stuttgart bucht, denkt an meine Geschichte. Und packt vielleicht eine extra Flasche Sangria ein. Man weiß ja nie, was passiert. Und ein bisschen Humor schadet auch nicht. Vor allem nicht, wenn der Flieger drei Stunden Verspätung hat.

Pro-Tipp: Investiert in geräuschunterdrückende Kopfhörer. Euer Gehör (und eure Nerven) werden es euch danken.

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